1.7 Untersammlungen
Allgemein
Der Goobi viewer kann Sammlungen mit einer Hierarchie anzeigen. Die Funktionalität ist in Kapitel 1.18.1 beschrieben.
Im folgenden ist die Prozesskette aufgezeigt die von der Konfiguration in Goobi workflow bis zu der Anzeige im Goobi viewer notwendig ist
Goobi workflow
In Goobi workflow ist sicherzustellen, dass in der Anlegemaske bereits die gewünschten Untersammlungen zur Verfügung stehen. Dafür in der goobi_digitalCollections.xml
die Einträge für die Sammlungen anpassen. Als Trennzeichen hat sich die Raute bewährt:
Beispiel flache Struktur:
Beispiel mit Hierarchie:
Die gleiche Änderung muss ebenfalls in der goobi_metadataDisplayRules.xml
gemacht werden. Dort sind die Sammlungsnamen noch einmal als DropDown definiert, damit die Schreibweise immer konsistent ist:
Beispiel flache Struktur:
Beispiel mit Hierarchie:
Goobi viewer Indexer
Der Goobi viewer Indexer wandelt dieses dann beim Indexieren in eine maschinenlesbare Zeichenkette um. Dafür verantwortlich ist die Konfiguration des Feldes DC
in der config_indexer.xml
. Dort sind verschiedene Optionen gesetzt, die den Inhalt des Feldes aufbereiten, unter anderem:
Die einzelnen Schalter sind in Kapitel 3.7 beschrieben.
Im Ergebnis wird alles klein geschrieben, Leer- und Sonderzeichen entfernt und der konfigurierte splittingCharacter
durch einen Punkt ersetzt.
Beispiel:
Goobi viewer Core
Der Goobi viewer zeigt dann die Untersammlungen als Hierarchiebaum an.
Die Sammlungen können wie gewohnt über die messages Dateien übersetzt werden.
Beispiel:
Alternativ kann die Übersetzung im CMS-Backend auf der Sammlungsseite vorgenommen werden.
Sofern bereits Vorgänge in Goobi workflow existieren die nun in die neuen Untersammlungen sollen, müssen diese im Metadateneditor geöffnet, angepasst und die METS-Datei danach erneut exportiert werden.
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