Januar 2022
Entwicklungen und Neuerungen an Goobi workflow im Januar 2022
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Entwicklungen und Neuerungen an Goobi workflow im Januar 2022
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Innerhalb der Benutzereinstellungen gibt es nun im Bereich Allgemein
die Möglichkeit, dass sich jeder Nutzer selbst den Anzeigemodus individuell festlegt. Hierbei kann zwischen Normaler Anzeige
, Low Vision Modus
sowie dem WCAG kompatiblen Modus
ausgewählt werden.
Diese Option besteht natürlich zusätzlich zu der Möglichkeit, dass jeder Nutzer sich über eigene CSS-Definitionen das Layout von Goobi selbst anpassen kann.
Im Konfigurationsdateien-Editor-Plugin ist es ab jetzt möglich, eine Liste von Verzeichnissen, in denen Dateien zum Bearbeiten gesucht werden sollen, zu konfigurieren. Die neue Konfiguration sieht erweitert nun wie folgt aus:
In dem Zusammenhang wurde bedacht, dass der Editor nicht dafür genutzt werden sollte, seine eigene Konfigurationsdatei zu ändern. Dies hätte andernfalls ermöglicht, dass sich berechtigte Anwender zusätzliche Pfade für den Editor festlegen, um auch tiefgreifendere Eingriffe in das System vorzunehmen.
Die Dokumentation für das Plugin findet sich an dieser Stelle:
Im Rahmen unserer permanenten Verbesserung der Nutzeroberfläche zur Steigerung der Barrierefreiheit haben wir nun auch einmal den zentralen Skip Link
genauer anschaut. Dieser befindet sich auf allen Seiten ganz oben und erlaubt, dass Nutzer mit einer Tastatursteuerung über die TAB
-Taste sofort zu dem Inhaltsbereich der Seite navigieren können. Hier gab es nun also eine kleine Korrektur für die richtige Reihenfolge des Durchlaufens der Seitenelemente.
Innerhalb des Dashboards, was die Mehrheit der Goobi workflow Nutzer einsetzen, werden die zuletzt abgeschlossenen Aufgaben angezeigt. Dort wurden bisher auch versehentlich Aufgaben mit aufgelistet, die aus kürzlich bearbeiteten Produktionsvorlagen stammen. Hier gab es nun eine Korrektur, die diesen Anzeigefehler vermeidet.
Mit den neuen Entwicklungen ist es von nun an möglich, Kommentare zu einzelnen Bildern zu schreiben. Diese Kommentar-Funktion ist an mehreren Stellen in Goobi workflow integriert: im METS-Editor, im ImageQA Plugin sowie auch im LayoutWizzard. Um diese neue Funktionalität nutzen zu können, muss sie innerhalb der zentralen Konfigurationsdatei goobi_config.properties
aktiviert werden:
Bisher hat innerhalb des Metadateneditors ein Klick auf ein Thumbnail immer auch die aktuelle Seite in der Paginierung gesetzt, selbst wenn man sich zum Beispiel in der Strukturdaten-Ansicht befunden hat. Dadurch konnte es versehentlich zu Fehlbedienungen kommen, wenn später weitere Paginierungsarbeiten erfolgen sollen. Durch eine Änderung der Bedienlogik ändert ein Klick auf die Thumbnails von nun an nur noch die in der Paginierung ausgewählte Seite, wenn man auch tatsächlich in der Paginierung ist.
Es gab ein Fehlverhalten innerhalb des Vorgangslogs, wenn ein Nutzer nach Eingabe eine Nachricht Enter gedrückt hat. Dort wurde die Anzeige gewechselt, statt die Nachricht abzusenden. Dieser Fehler ist nun behoben.
Sämtliche Buttons innerhalb von Goobi workflow wurden einmal intensiv geprüft, um sicherzustellen, dass diese nach den umfangreichen Accessibility-Umstellungen auch weiterhin funktionieren und richtig angezeigt werden. Sollten wir hierbei doch einen Button oder eine Funktionalität übersehen haben, so freuen wir uns über eine Rückmeldung.
Bisher hat der GoobiScript-Parser bei invalide verwendeter Syntax des YAML-Formats zunächst die Sicherheitsabfrage angezeigt und dann erst ganz oben auf der Seite einen Fehler angezeigt. Das hat zu Verwirrungen bei den Nutzern geführt, weil das zuvor abgesendete GoobiScript doch nicht wie erwartet ausgeführt wird. Aus diesem Grund wird ab jetzt das GoobiScript direkt nach dem Abschicken auf Validität überprüft und bei einem eventuellen Fehler eine Fehlermeldung direkt oberhalb des GoobiScript-Bereichs angezeigt.
Im GoobiScript addUserGroup
gab es ein Fehlverhalten, das bei mehrfachem Aufruf dazu geführt hat, dass lediglich die zuletzt hinzugefügte Nutzergruppe zu der gewünschten Aufgabe hinzugefügt wurde. Dieses Verhalten wurde nun behoben und das GoobiScript verhält sich von nun an korrekt.
In der Vokabularverwaltung werden ab jetzt bei allen Textfelder (Input, Textara, HTML) vorangestellte und nachfolgende Leerzeichen entfernt, um solche versehentlichen Eingaben und die sich daraus potentiell ergebenden Probleme zu vermeiden.
Die GoobiScripte metadataChangeValue
, metadataAdd
, metadataDelete
und metadataReplace
setzen nun für Änderungen von Inhalten den Variablenreplacer ein und erlauben somit eine sehr flexible Verwendung unter Einbeziehung anderer Metadatenfeldinhalte oder auch Informationen über den Vorgang, zu dem die Metadaten gehören.
Ein beispielhafter Aufruf sieht so aus:
Mehr Informationen gibt es wie gehabt hier zum Variablensystem von Goobi workflow:
Die aktuelle Versionsnummer von Goobi workflow lautet mit diesem Release: 22.01. Innerhalb von Plugin-Entwicklungen muss für Maven-Projekte innerhalb der Datei pom.xml
entsprechend folgende Abhängigkeit eingetragen werden: