4.5.2. Konfiguration
Die Konfiguration des Formats findet ausschließlich im umschließenden <RDF>
Element statt.
Strukturtypen werden einfach 1:1 gemappt. Daher umfasst das <DocStrct>
Element auch lediglich die beiden Unterelemente <Name>
und <RDFName>
. <Name>
enthält den internen Namen des Strukturtyps wie im Regelsatz oben definiert. <RDFName>
ist der Name des Strukturtyps, so wie er im Attribut TYPE des Elements <DocStruct>
in der RDF/XML-Datei gespeichert wird.
Das Metadaten-Mapping ist prinzipiell sehr ähnlich, jedoch aufgrund der Struktur von RDF/XML etwas erweitert: Das <Metadata>
Element umfasst die Konfiguration für einen Metadatentyp. Der interne Name wird im Element <Name>
festgelegt, der entsprechende Name des XML- Elements in der XML-Datei in dem Element <RDFName>
.
Beispiel: Konfiguration des Metadatenmappings für RDF/XML
Beispiel: Umsetzung in der RDF/XML Datei
Als Ergänzung zu dem 1:1 Mapping können Metadaten auch in <RDF:Bag>
oder <RDF:Seq>
Elementen gespeichert werden. Dies kann mittels der Attribute rdfList
und rdfListType
angepasst werden. rdfList
enthält dabei den Namen des umschliessenden XML-Elementes, in denen ein <RDF:Bag>
oder <RDF:Seq>
Element enthalten ist. Das eigentliche Metadatum wir dann als separates Element innerhalb des <RDF:Li>
Elements gespeichert.
Beispiel: RDF-List Konfiguration
Beispiel: Umsetzung in der RDF/XML-Datei
Wie an dem Beispiel zu sehen ist, sind die RDF-Listen vor allem für Personen sinnvoll, da nur in Ihnen zwischen Vor- und Nachnamen der Person unterschieden wird.
Für das Einlesen der Daten ist theoretisch auch ein n:1 Mapping möglich, das heißt, unterschiedliche RDF/XML-Typen werden auf denselben internen Metadatentyp gemappt. Für das Schreiben wird jedoch immer die erste Mappingdefinition verwendet, hier ist also nur ein 1:1 Mapping möglich.
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