4.2.1. Einführung

Das METS/MODS XML-Format kann das interne Dokumentmodell vollständig serialisieren, es sind sowohl Lese- und Schreibmethoden implementiert. Da es sich lediglich um eine Untermenge von METS handelt - es werden nicht alle METS Elemente genutzt - existiert eine Beschreibung des dieser Implementierung zugrunde liegenden Formats auf den Seiten des DFG-Viewer: Das DFG-Viewer METS-Profil in Version 2.0.

Die Strukturtypen werden grundsätzlich in METS serialisiert, die Metadaten je nach genutzter Klasse im MODS-Format des DFG-Viewer-Profils (ugh.fileformat.mets. MetsModsImportExport) oder in einem Goobi-Namespace innerhalb des MODS Extension-Tags (ugh.fileformat.mets.MetsMods). Diese Trennung ist nötig, weil für eine Speicherung im MODS-Anwendungsprofil ein Mapping der Metadatentypen des Dokumentmodells zu den MODS-Typen UND UMGEKEHRT zwingend nötig ist. Da die Metadatentypen jedoch frei im Regelsatz definiert werden können, ist ein Mapping nach MODS immer möglich, bei verschiedenen Autoren beispielsweise - für die es nicht notwendigerweise eine voneinander unterschiedliche Entsprechung in MODS gibt - aber dann nicht in der anderen Richtung.

Für die vollständige Serialisierung des Dokumentmodells kann die Klasse MetsMods genutzt werden, während die Klasse MetsModsImportExport zunächst den Export unterstützt, so dass METS-Dateien im DFG-Viewer METS-Profil exportiert werden können. Lesender Zugriff auf Dateien mit Metadaten im MODS-Anwendungsprofil ist bereits implementiert, unterliegt jedoch gewissen Einschränkungen, die im Kapitel „Mapping für den Import“ erläutert werden.

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