4.2. Imagekonvertierung mittels ImageMagick
Die Zusammenarbeit mit dem intranda TaskManager erlaubt Goobi, verschiedene rechenaufwändige Aufgaben auf externe Maschinen auszulagern. Ein im Rahmen von Digitalisierungsprojekten typisches Szenario ist hierfür die Generierung von Imagederivaten. So lassen sich mittels des TaskManager beispielsweise JPG-Images auf einem separaten Server erzeugen und automatisch zurück zu Goobi transferieren, ohne dass der Goobi-Server Rechenkapazität hierfür bereitstellen muss.
Aufruf des Plugins
Der Aufruf der JPG-Generierung mittels ImageMagick auf einem separaten Server mittels TaskManager muss aus einem Workflowschritt folgendermaßen erfolgen:
Parameter
Die innerhalb dieses Aufrufs zu übergebenen Parameter haben folgende Bedeutungen:
Parameter
Mögliche Goobi Variable
Bedeutung
-itm
http://localhost/itm/service
URL zur Schnittstelle des intranda TaskManagers
-e
, --returnError
-
Wenn angegeben, beendet sich der TaskClient mit einem Fehlercode, um das automatische Fortschreiten im Workflow zu unterbinden
-p
0 – 10
Priorität zur Verarbeitung dieses Jobs
-gid
{processid}
ID des Goobi-Vorgangs
-i
{stepid}
Die ID des Arbeitsschrittes, der den Aufruf startet
-T
, --title
{processtitle}
Der Vorgangstitel in Goobi, für den der Aufruf gestartet wird
-t
, --jobtype
SHELL
Der Typ des Jobs
-n
, --templatename
iii-create\_jpeg
Name der zuvor erzeugten Konfigurationsdatei
-s
, --source
{origpath}
Pfad zum master Verzeichnis des Vorgangs
-d
, --destination
{processpath}
Pfad zum Hauptverzeichnis des Vorgangs
Arbeitsweise des Plugins
Nach erfolgter Generierung des Imagederivats werden die erzeugten Dateien durch den TaskManager vollautomatisch in den zugehörigen Goobi-Vorgangsordner verschoben. Darüber hinaus erfolgt neben dem Eintrag über den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten in das Vorgangslog auch der Abschluss des automatischen Workflowschritts via WebAPI.
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