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4.1. JPEG-2000-Generierung mittels Lurawave

Dieses Plugin übergibt Daten zur JPEG-2000-Konvertierung an einen Lurawave Service.

Aufruf des Plugins

Aus Goobi wird ein Kommando wie das folgende aufgerufen:
/usr/bin/java -jar /opt/digiverso/taskmanager/bin/TaskClient.jar
-itm http://localhost:8080/itm/service
-d {imagepath}
-s {origpath}
-e -i {stepid}
-T {processtitle}
-t LURAWAVE
-n config_rate10.xml
-gid {processid}

Parameter

Die einzelnen Parameter im Überblick:
Parameter
Mögliche Goobi Variable
Bedeutung
-itm
http://localhost:8080/itm/service
URL zur Schnittstelle des intranda TaskManagers
-e, --returnError
-
Wenn angegeben, beendet sich der TaskClient mit einem Fehlercode, um das automatische Fortschreiten im Workflow zu unterbinden
-p
0 – 10
Priorität zur Verarbeitung dieses Jobs
-gid
{processid}
ID des Goobi-Vorgangs
-i
{stepid}
Die ID des Arbeitsschrittes, der den Aufruf startet
-T, --title
{processtitle}
Der Vorgangstitel in Goobi, für den der Aufruf gestartet wird
-t, --jobtype
LURAWAVE
Der Typ des Jobs
-n, --templatename
config_rate10.xml
Name der zu verwendenden Konfigurationsdatei
-s, --source
{origpath}
Pfad zum master Verzeichnis des Vorgangs
-d, --destination
{imagepath}
Pfad zum images Verzeichnis des Vorgangs

Arbeitsweise des Plugins

Nachdem ein Lurawave Job erzeugt wurde, wird ein Ordner im Input-Ordner des Lurawave- Services erzeugt, der lokal (z.B. unter /mnt/lurawave/) eingemounted ist. Dieser Ordner heißt _temp_(interne ID)_{processtitle}. In diesen Ordner wir die Konfigurationsdatei sowie alle TIFF-Bilder kopiert. Danach wird der Prefix _temp_ des Ordnernamens entfernt. Dies ist ein Zeichen für Lurawave, mit der Konvertierung zu beginnen.
Der intranda Task Manager überwacht nun den Lurawave-Output Ordner auf das Vorhandensein eines Ordners desselben Namens. Wird der Ordner gefunden, werden die erzeugten JP2 Bilder während der Download-Phase in den entsprechenden Unterordner des destination-Ordners verschoben.