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An verschiedenen Stellen wird Goobi workflow über mehrere Konfigurationsdateien gesteuert. An dieser Stelle werden die wichtigsten Konfigurationsdateien aufgelistet und detailliert erläutert.
In der Datei goobi_exportXml.xml
werden technische Details zu den verwendeten Eigenschaften und zugehörigen XML-Namensräumen beim Generieren von Laufzettel-Dateien angegeben.
Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Diese Konfigurationsdatei wird dafür verwendet, weitere Eigenschaften anzugeben, die beim Export von Laufzettel-Dateien berücksichtigt werden sollen. Da diese Eigenschaften aus verschiedenen Bereichen zusammengetragen werden können, muss für jede Eigenschaft angegeben werden, wo sie definiert ist. Dies geschieht mit Hilfe von Namensräumen, die vorher ebenfalls definiert werden.
Mit den <namespace>
Elementen werden Namensräume definiert, mit denen weitere Eigenschaften für den Export von Metadaten verwendet werden können. Es gibt einige Projekte und Institutionen, die solche Namensräume definieren. In dieser Konfigurationsdatei wird für jede benötigte Namensraumdefinition ein <namespace>
Element angelegt.
Namensräume werden durch einen Namen oder eine Abkürzung identifiziert, der mit dem name
Parameter angegeben wird. Dieser sollte kurz und aussagekräftig sein, da er später oft verwendet wird. Namensraum-Namen dürfen nicht mehrfach vorkommen. Üblicherweise wird der Projektname oder eine Abkürzung davon verwendet. Der Projektname ist in der Regel aus der Domain in der angegeben URL ersichtlich.
Dementsprechend verweisen Namensräume auf eine URL, die im Parameter value
definiert wird. Diese URL muss auf eine XML-Spezifikation verweisen, die weitere Informationen über den jeweiligen Namensraum und die verfügbaren Eigenschaftsnamen beinhaltet. Weitere Informationen gibt es in den jeweiligen Dokumentationen zu den Namensraum-Spezifikationen.
Wird zum Beispiel folgender Namensraum definiert,
so kann später ein Element mets:xmlData
verwendet werden. Goobi kann dann zuordnen, dass im Namensraum mets
, der wiederum in der Spezifikation unter http://www.loc.gov/METS/
definiert ist, nach dem Element xmlData
gesucht werden soll. Dort ist es dem Projekt entsprechend definiert.
Eigenschaften, die beim Export berücksichtigt werden sollen, werden in <property>
Elementen angegeben. Der Titel, der im name
Parameter angegeben wird, wird für die Struktur des exportierten Laufzetteldokumentes weiterverwendet. Der value
Parameter beinhaltet ein oder mehrere Eigenschaften, die wie folgt aufgebaut sind.
Alle Eigenschaften werden mit Schrägstrichen (/
) getrennt. Zusätzlich beginnt der gesamte Eintrag mit zwei Schrägstrichen. Die grundlegende Syntax ist wie folgt:
Da in der Liste von Namensräumen kein Standardnamensraum definiert werden kann, wird jede Eigenschaft mit einem Namensraum versehen und es ergibt sich folgende Syntax:
Es können beliebig viele Elemente angegeben werden. Es können nur Namensräume verwendet werden, die zuvor in den <namespace>
Elementen definiert worden sind. Entsprechend der Namensräume können nur bestimmte Eigenschaften angegeben werden. Das sieht zum Beispiel so aus:
Es kann vorkommen, dass Eigenschaften als Listen vorliegen. In diesem Fall wird mit eckigen Klammern die Nummer des Listenelements angegeben. Zu beachten ist, dass die Zählung bei 0 beginnt. Im folgenden Beispiel wird das zweite Element aus der Liste dmdSec
verwendet. (Das erste Element hätte dann die Nummer 0.)
Außerdem ist es möglich, bei komplexeren Eigenschaften zu selektieren, welcher Bestandteil der Eigenschaft verwendet werden soll. Im folgenden Beispiel wird aus dem Element metadata
das Unterelement mit der Eigenschaft name
= PublicationYear
ausgewählt.
Wird nur eine meta.xml
verwendet, um den Vorgang zu beschreiben, so werden alle <property>
Elemente innerhalb eines <mets>
Elementes angelegt.
Wird zusätzlich eine meta_anchor.xml
verwendet, um den Vorgang zu beschreiben, so werden alle <property>
Elemente innerhalb eines <anchor>
Elementes angelegt.
Für einen Export werden immer nur die <property>
Elemente aus einem der beiden Elemente verwendet.
Soll eine goobi_exportXml.xml
Datei für verschiedene Projekte genutzt werden, die teilweise nur die meta.xml
und teilweise auch die meta_anchor.xml
verwenden, können problemlos beide Elemente mit ihren jeweiligen <property>
Unterelementen angegeben werden. Diese beeinflussen sich nicht gegenseitig.
In der Konfigurationsdatei goobi_opacUmlaut.txt
werden Umlaute angegeben, die beim automatischen Generieren von Vorgangstiteln ersetzt werden sollen. Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Üblicherweise werden die verwendeten Vorgangstitel von Goobi Workflow automatisch generiert. Diese beinhalten die Anfangsbuchstaben des Autors und eine Abkürzung des entsprechenden Werknamens.
Da der Vorgangstitel aus Kompatibilitätsgründen keine Umlaute bzw. Sonderzeichen beinhalten darf, versucht Goobi, diese durch kompatible Buchstaben mit ähnlicher Bedeutung zu ersetzen.
Während es für einen Anwender intuitiv ist, dass ein ä
auch durch ein a
ersetzt werden kann, haben diese beiden Buchstaben keinen technischen Zusammenhang. Daher muss dieser Zusammenhang im Sinne des Sprachgebrauchs konfiguriert werden. Üblicherweise ist die oben gezeigte Konfiguration bereits vorhanden und deckt die meisten Sprachen ab.
In der Datei goobi_opacUmlaut.txt
werden die verwendeten Ersetzungsregeln angegeben. In der ersten Spalte stehen die zu ersetzenden Zeichen. Dahinter steht jeweils das Ersatzzeichen. Dieses darf selbst kein Sonderzeichen oder Umlaut sein.
Alle Sonderzeichen, die nicht in dieser Konfigurationsdatei berücksichtigt werden, werden beim Generieren des Vorgangstitels ersatzlos aus dem Namen entfernt.
Der Übersetzungsalgorithmus ist so implementiert, dass auch mehrbuchstabige Zeichenfolgen ersetzt werden können. Dabei ist auch folgende Konfiguration möglich, wobei immer genau ein Leerzeichen als Trennzeichen erwartet wird:
Zu beachten ist, dass erst der Vorgangstitel anhand der Originalnamen generiert wird und danach die Umlaute ersetzt werden. Dabei kann es vorkommen, dass sich bei einer mehrbuchstabigen Ersetzung die Länge des Vorgangstitels ändert.
Ist zum Beispiel der Name des Autors Björn
und es werden die ersten vier Buchstaben verwendet, ergibt sich das Kürzel björ
(ohne Großschreibung). Da nun das ö
zum oe
wird, ändert sich die Abkürzung zu bjoer
und hat nun fünf Buchstaben.
In der Konfigurationsdatei goobi_opac.xml
wird die Kommunikation von Goobi workflow mit externen Datenquellen festgelegt. Dies betrifft zumeist Systeme wie Bibliothekskataloge. Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
In dem Element <doctypes>
können mehrere Publikationstypen definiert werden. Jeder Typ steht in einem eigenen <type>
-Element und hat einige Eigenschaften, die über Parameter und Unterelemente angegeben werden.
Alle wichtigen Eigenschaften eines Publikationstyps werden als Parameter im <type>
-Element angegeben. Folgende Parameter können verwendet werden:
Die im title
-Parameter angegebene Bezeichnung eines Publikationstyps wird softwareintern verwendet und ist daher für Anwender nicht immer gut lesbar und wird nicht automatisch übersetzt. Daher kann der Name des Publikationstyps mit dem <label>
-Element in verschiedene Sprachen übersetzt werden. Mit dem language
-Parameter wird das Sprach-Kürzel angegeben. Je nach Konfiguration werden üblicherweise folgende Sprachen unterstützt:
Es kann vorkommen, dass ein Publikationstyp mit einer Suchfunktion oder mit externen Datenformaten über bestimmte Bezeichnungen oder Kürzel gefunden werden können soll, die nicht aus dem Titel ableitbar sind. Dazu können für jeden Typen mit dem Unterelement <mapping>id42</mapping>
weitere Bezeichnungen angegeben werden. Wird dann zum Beispiel nach der ID id42
gesucht, so wird der entsprechende Publikationstyp gefunden.
Goobi kann Metadaten aus verschiedenen Katalogen verwenden. Diese werden mit dem <catalogue>
Element direkt im <opacCatalogues>
Element eingetragen. Für jedes Katalog-Element wird mit dem title
Parameter der offizielle Name des jeweiligen Katalogs angegeben.
Einige weitere Eigenschaften eines Katalogs werden im Unterelement <config>
als Parameter angegeben. Folgende Parameter können verwendet werden:
Metadaten werden in Katalogen mithilfe bestimmter Nummern identifiziert (zum Beispiel ISBN oder ISSN). Sollen in Goobi Metadaten anhand einer vorgegebenen Nummer aus dem jeweiligen Katalog importiert werden, können mit dem ` Element verschiedene Nummernsysteme aufgelistet werden. Ein Anwender kann dann im folgenden Beispiel eine ISBN-Nummer eingeben und dazu passend das ISBN-Feld auswählen:
Dabei stellt jedes <searchField>
Element eine Option in dem zugehörgigen Dropdown-Menü dar. Der in label
angegebene Text wird auf der Nutzeroberfläche dargestellt. Der in value
definierte Wert ist die interne ID des Nummernsystems. Je nach Katalog kann auch eine textbasierte ID verwendet werden. Das kann zum Beispiel so aussehen:
Detailierte Informationen über unterstützte Nummernsysteme können von der jeweiligen Katalog-API abgefragt werden. Dies ist eine XML-Datei, die direkt im Browser aufgerufen werden kann. Die Domain muss entsprechend dem verwendeten Anbieter angepasst werden.
Wie oben beschrieben, können Publikationstypen mit alternativen Bezeichnungen gefunden werden. Zusätzlich ist es in <catalogue>
Elementen möglich, mit dem <specialmapping>
Element katalogspezifische Bezeichnungen (und damit auch Kataloge) zu Publikationstypen zu verknüpfen. Damit können über die alternativen Bezeichnungen eines Katalogs passende Publikationstypen definiert und gefunden werden.
Dabei verweist der type
-Parameter des <specialmapping>
-Elements auf den title
des zuvor definierten Publikationstypen. Das <specialmapping>
Element beinhaltet eine alternative Bezeichnung. Folgendes Beispiel würde für einen K10Plus-Katalog den Suchbegriff k10plus_periodical
mit dem Publikationstyp periodical
verknüpfen:
Werden Datensätze aus Katalogen abgefragt, so werden diese unter anderem über MARC-Dateien in Goobi importiert. Datensätze aus diesen Dateien können durch bestimmte Ersetzungsmuster angepasst werden. Dazu wird das <beautify>
Element als direktes Unterelement des entsprechenden <catalogue>
Elements verwendet und kann beliebig viele <setvalue>
Befehle enthalten.
Da die Bearbeitung der MARC-Daten mit diesen Befehlen sehr komplex werden kann, werden hier auf Basis des folgenden MARC-Daten-Ausschnitts nur ein paar einfache Beispiele beschrieben.
Mit dem folgendem Befehl können bestimmte Werte ersetzt werden. Stellt sich zum Beispiel heraus, dass manche Datensätze vom Typ book
eine ungültige Jahreszahl (year
) haben, können falsche Daten korrigiert werden. Der setvalue
-Befehl bestimmt, dass in jedem mit der inneren <condition>
angesprochenen datafield
mit Tag book
das subfield
mit dem Parameter code="year"
den Wert 1900
bekommen soll. Die <condition>
besagt, dass alle datafield
Elemente berücksichtigt werden sollen, die das Tag book
haben und bei denen ein Unterelement mit code="year"
und dem Wert 190
vorhanden ist.
Daten können mit dem <setvalue>
-Befehl gefiltert werden. Möchte man zum Beispiel die other_id
Elemente entfernen, kann deren Wert mit einer leeren Zeichenkette überschrieben werden.
Hinweis: Ein Sternchen (*) ist ein Platzhalter für ein beliebigen Wert. Reguläre Ausdrücke werden nicht unterstützt.
Datensätze können auch um neue Eigenschaften ergänzt werden. Dies funktioniert allerdings nur bedingt, weil nur auf die Daten aus der MARC-Datei und aus dem <setvalue>
Befehl zurückgeriffen werden kann. So ist es zum Beispiel möglich, Datensätze mit bestimmten Inhalten neue Tags zu vergeben:
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Goobi ursprünglich auf die Kommunikation mit PICA-Katalogen ausgerichtet war. Mittlerweile werden auch viele weitere verschiedene Katalogsysteme unterstützt. Diese bedingen jedoch oftmals eine sehr individuelle Konfiguration z.B. für die Kommunikation über das Protokoll Z39.50 oder unter Nutzung von SRU.
In der Konfigurationsdatei goobi_activemq.xml
werden die Einstellungen für die von Goobi Workflow verwendete Java-Bibliothek org.apache.activemq
angegeben.
Goobi Workflow verwendet die Datei nicht selbst, sondern gibt sie direkt als Konfiguration an die Bibliothek weiter. Diese Dokumentation stellt nur die wichtigsten Einstellungen dar, die für Goobi eine Rolle spielen. Eine ausführlichere Dokumentation ist auf der Webseite von activemq zu finden.
Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Diese Konfigurationsdatei kann in komplexeren Anwendungen mehrere XML-Namensräume verwenden.
Das Wurzelelement <beans>
verwendet immer diesen Standard-Namensraum:
Das Unterelement <broker>
verwendet immer diesen Standard-Namensraum:
Alle Einstellungen, die für die Nutzung des Message Brokers von Goobi Workflow wichtig sind, werden innerhalb des <broker>
-Elements vorgenommen.
Mit dem Parameter brokerName
wird der Name des Message Brokers angegeben. Da dies der einzige auf localhost (auf diesem Computersystem) ist, ist der Name standardmäßig localhost
.
Der Parameter schedulerSupport
gibt an, ob ein Scheduler für Multithreading eingesetzt wird.
Mit dem Parameter schedulerDirectory
wird ein vollständiger Dateipfad zu einem ausführbaren Scheduler angegeben.
Mit dem Element <transportConnectors>
wird eine Liste von freigeschalteten Endpunkten mitsamt den verwendbaren Protokollen angegeben. Jedes darin enthaltene <transportConnector>
Element gibt einen Endpunkt an.
Ein Endpunkt hat üblicherweise zwei Parameter. Mit dem name
-Parameter wird ein Name für die Freischaltung festgelegt. Dies kann zum Beispiel der Name des Protokolls sein. Der uri
Parameter gibt einen Uniform Resource Identifier an, der aus einem Protokoll, einer IP-Adresse oder Domain, einer Portnummer, einem Pfad und eventuellen Parametern besteht. Von der hier angegebenen URL kann später mit dem angegebenen Port und dem entsprechenden Protokoll auf activemq zugegriffen werden.
Es kann vorkommen, dass übertragene Informationen nicht direkt vom Empfänger angenommen werden. Wen diese lange genug nicht abgefragt werden, speichert activemq sie in einer eigenen Datenbank. Diese wird mit dem Element <persistenceAdapter>
konfiguriert.
Standardmäßig wird die kahaDB
verwendet, daher beinhaltet die Konfiguration ein Element <kahaDB>
mit dem Parameter directory
, in dem der vollständige Dateipfad zur Datenbank angegeben wird.
Zusätzlich kann der Parameter journalMaxFileLength
angegeben werden, um die Dateigröße in der Datenbank zu begrenzen. Dabei wird eine der Maßeinheiten mb
oder gb
verwendet.
Mit dem Element <systemUsage>
kann der zur Verfügung stehende Speicherplatz für die übertragenen Daten in der Warteschlange begrenzt werden.
Das Element <memoryUsage>
definiert die maximale Größe von verwendetem Arbeitsspeicher.
Das Element <storeUsage>
definiert die maximale Größe der internen Datenbank.
Das Element <tempUsage>
definiert die maximale Größe von temporären Dateien.
Die üblichsten Maßeinheiten für den limit
-Parameter sind mb
und gb
.
Mit dem Element <managementContext>
wird üblicherweise eine eigene Verbindung für JMX (Java Management Extensions) ausgeschaltet. Der Parameter createConnector
ist standardmäßig auf false
gesetzt, damit die Standardverbindung verwendet wird.
Diese Konfiguration für den Message Broker ist standardmäßig mit drei Plugins ausgestattet, die die Authentifizierung und das Redelivery-System übernehmen.
Mit dem <authenticationPlugin>
werden Benutzergruppen und deren Zugriffsrechte auf verschiedene Warteschlangen definiert.
Mit jedem <authorizationEntry>
wird eine Warteschlange und die dazugehörigen Details angegeben. Dabei gibt der queue
Parameter die verwendete Warteschlange an. Mit dem Parameter topic
kann statt Lese- und Schreibrechten für eine Warteschlange der Zugriff auf bestimmte Themen konfiguriert werden.
Statt einem Namen kann bei einer Warteschlange oder einem Thema der Wert >
gesetzt werden. Dies ist ein Universaloperator und trifft auf alle Warteschlangen und Themen zu.
Die Parameter read
, write
und admin
geben Nutzergruppen an, die jeweils lesend, schreibend und mit Administratorberechtigung auf die jeweilige Warteschlange oder das Thema zugreifen können. Mehrere Nutzergruppen in einem Parameter können mit Komma getrennt werden.
Mit dem <simpleAuthenticationPlugin>
werden Benutzer angelegt und Passwörter sowie Benutzergruppen für Benutzer definiert. Jedes <authenticationUser>
Element gibt dabei einen authentifizierbaren Benutzer an. Mit den Parametern username
und password
werden der Nutzername und das notwendige Passwort definiert, mit denen sich der Nutzer (oder eine andere Software) authentifizieren muss.
Zusätzlich gibt es den Parameter groups
, der eine kommagetrennte Liste von Benutzergruppen beinhaltet, denen der jeweilige Benutzer angehört. Diese Gruppen sind relevant für das <authorizationPlugin>
.
Mit dem <redeliveryPlugin>
wird eine detailiertere Fehlerbehandlung für das Neu-Senden von fehlerhaft übertragenen Daten konfiguriert. Dieses Plugin hat zwei boolsche Parameter, die das finale Speichern von mehrfach fehlgeschlagenen Übertragungsversuchen und deren Inhalten steuern.
Mit dem Parameter fallbackToDeadLetter
werden Nachrichten ab einer bestimmten Anzahl an fehlgeschlagenen Übertragungsversuchen nicht weiter übertragen, um die Auslastung des Systems gering zu halten.
Mit dem Parameter sendToDlqIfMaxRetriesExceeded
wird eine Nachricht, die mehrfach nicht gesendet werden konnte, in einen Restspeicher geschrieben. Dort verbleibt sie, bis sie manuell oder durch einen späteren erfolgreichen Übertragungsversuch doch noch gelesen werden kann. So wird verhindert, dass das Warteschlangensystem mit nicht funktionsfähigen Verbindungen ausgelastet wird.
In dem Unterelement <redeliveryPolicyEntries>
werden Fehlerbehandlungsregeln aufgelistet, die jeweils auf bestimmte Warteschlangen zutreffen sollen. Dabei wird für jede dort eingetragene Regel mit dem Element <redeliveryPolicy>
und dem Parameter queue
die zugehörige Warteschlange definiert.
In dem Element <defaultEntry>
wird der Standardfall definiert, der dann ausgeführt wird, wenn keine der oben genannten Regeln zutrifft. In diesem Element wird mit <redeliveryPolicy>
genau eine Regel definiert, diese benötigt allerdings keinen queue
-Parameter, da sie in allen übigen Fällen für alle Warteschlangen verwendet wird.
Es können einige weitere Parameter für die Regeln angegeben werden. So ist es möglich, mit dem ganzzahligen maximumRedeliveries
Parameter die maximale Anzahl an Versuchen anzugeben, bevor eine Nachricht in den Restspeicher geschrieben wird. Mit dem ebenfalls ganzzahligen Parameter initialRedeliveryDelay
wird die Anzahl an Millisekunden angegeben, nach der ein erneuter Sendeversuch gestartet wird.
Um das System nicht dauerhaft auszulasten, kann der zeitliche Abstand zwischen erneuten Sendeversuchen jedes Mal exponentiell erhöht werden. Dafür wird der boolsche Parameter useExponentialBackOff
auf true
gesetzt und mit dem Parameter backOffMultiplier
ein Multiplikationsfaktor angegeben, mit dem der Zeitraum erhöht wird. Ist dieser zum Beispiel auf 1.5 gesetzt und der initiale Zeitraum ist auf 60 Sekunden gesetzt, so wird der nächste Sendeversuch nach 1.5 * 60 = 90 Sekunden ausgeführt. Der dritte folgt nach weiteren 1.5 * 90 = 135 Sekunden.
Attribut | Mögliche Werte | Bedeutung |
---|
Attribut | Mögliche Werte | Bedeutung |
---|
| Text | Dieses Feld gibt den Titel des Publikationstypen an. Der Titel ist ein technisch einfach nutzbarer Name, der mit dem |
|
| Dieser Wert kann auf |
|
| Dieser Wert kann auf |
|
| Dieser Wert kann auf |
| Name aus | Mit diesem Feld kann ein Regelsatz angegeben werden, der mit diesem Publikationstyp verknüpft werden soll. |
| Name aus | Mit diesem Feld kann ein Regelsatz-Unterelement angegeben werden, das mit diesem Publikationstyp verknüpft werden soll. |
| Text | Mit diesem Feld kann eine Bezeichnung angegeben werden, die beim Export zu Tiff-Dateien in den Dateiheader geschrieben werden soll. |
| OPAC-Typ | Mit diesem Parameter kann der OPAC-Typ der vom Katalog verwendeten Datenbank angegeben werden. Dies kann zum Beispiel |
| Text | Hier kann eine Beschreibung des Katalogs angegeben werden. |
| Protokoll | Dieser Parameter wird üblicherweise auf |
| URL | Dieser Parameter gibt den Domain-Namen oder die IP-Adresse der API des Katalog-Services an. Wird hier das Netzwerkprotokoll angegeben, so muss der |
| Portnummer | Mit der Portnummer kann ein besonderer Netzwerkport der API des Katalog-Services angegeben werden. Üblicherweise ist dies der Standard-HTTP-Port |
| Zahl | Mit diesem Parameter kann die Datenbank-Version angegeben werden, die bei API-Anfragen verwendet werden soll. |
| Zeichensatz | Mit diesem Parameter kann ein Zeichensatz angegeben werden, mit dem die Datenbank die Datensätze zurückgeben soll. |
| Dateipfad | Dieser Parameter wird nur verwendet, wenn der Katalog eine PICA-Datenbank verwendet. Der Dateiname muss auf eine IKTLIST-Datei verweisen, die Informationen über Mediennummernsysteme bereitstellt. |
| Text | Dieser Parameter wird verwendet, um UCNF-Informationen in die URL der API-Anfrage einzufügen. |
In der Konfigurationsdatei goobi_metadataDisplayRules.xml
wird festgelegt, wie die Metadaten innerhalb des Metadateneditors von Goobi angezeigt werden sollen. Sie befindet sich üblicherweise an folgendem Pfad im Dateisystem.
In dieser Konfigurationsdatei wird beschrieben, wie einzelne Metadatenfelder dargestellt werden sollen. So kann unter anderem festgelegt werden, das Felder beispielsweise als Eingabefelder, Auswahllisten, Read-Only-Felder etc. angezeigt werden und entsprechend unterschiedlich durch den Nutzer bearbeitet werden können. Beispielhaft hier einmal eine solche Konfigurationsdatei:
In dieser Konfigurationsdatei kann innerhalb des Attributs projectName
festgelegt werden, für welche Projekte diese individuell konfigurierte Anzeige gelten soll.
Die mit ref
angegebenen IDs verweisen auf die Metadaten-Namen, die in der Datenbank zu dem entsprechenden Projekt (bzw. Vorgang) existieren.
Die meisten Elemente haben ein Unterelement label
. Dieses kann einen Text beinhalten, der das Input-Feld beschreibt. Üblicherweise ist das der Name des entsprechenden Metadatums, er kann jedoch zur besseren Lesbarkeit auch davon abweichen.
Darüber hinaus kann aus einer Liste verschiedener Feldtypen ausgewählt werden:
Der Typ input
wird als normales einzeiliges Eingabefeld dargestellt.
Der Typ textarea
ist ähnlich zur Input Box. Eine Text-Area ist jedoch mehrzeilig und erlaubt eine Anpassung der Anzeigegröße des Feldes.
Der Typ readonly
ist ähnlich zur Input Box, allerdings erlaubt dieses keine Änderung des Feldinhalts.
Die Select Box select1
erlaubt die Auswahl eines Wertes aus einer Liste von Werten. Hierbei wird zwischen dem angezeigten Wert (label
) und dem tatsächlich intern zu speichernden Wert (value
) unterschieden. Mit dem selected
Parameter kann ein <item>
Element vorausgewählt werden.
Die Multi Select Box select
erlaubt die Auswahl mehrerer Werte, die alle innerhalb des Metadatenfeldes gespeichert werden sollen. Auch hier wird zwischen dem anzeigten Wert (label
) und dem intern gespeicherten Wert (value
) unterschieden. Mit dem selected
Parameter können mehrere <item>
Elemente vorausgewählt werden.
Der Feldtyp htmlInput
erlaubt die Eingabe von Texten mit optischen Formatierungsmöglichkeiten. So lässt sich beispielsweise Text fett oder kursiv auszeichnen und wird samt den Formatierungen in der METS-Datei gespeichert.
Der Typ geonames
erlaubt die Suche und Auswahl von Orten innerhalb der GeoNames-Datenbank.
Der Feldtyp gnd
erlaubt die Suche und Datenübernahme von Einträgen aus der Gemeinsamen Normdatenbank der Deutschen Nationalbibliothek.
Der Feldtyp dante
erlaubt die Nutzung des Dante-Vokabularservers des GBV. Hierbei können sämtliche zur Verfügung gestellten Vokabulare konfiguriert werden. Eine vollständige Liste der zur Verfügung stehenden Vokabulare findet sich unter der folgenden Adresse innerhalb des notation
Elements:
Der Feldtyp viaf
erlaubt die Datenübernahme aus der VIAF-Datenbank über alle integrierten Normdatenbanken verschiedener Nationalbibliotheken hinweg.
Beispiel für Personen
Beispiel für Orte:
Der Feldtyp vocabularyList
erlaubt die Datenübernahme aus einem konkreten Vokabular des Vokabularmanagers von Goobi workflow. Innerhalb von source
ist hierbei das zu verwendende Vokabular genannt.
Sollen nicht alle Werte des Vokabulars aufgeführt werden, so kann mittels field
eine Einschränkung für eines oder mehrere Felder definiert werden, die einen bestimmten Wert enthalten sollen:
Soll der Inhalt eines Vokabulars aus dem Goobi Vokabularmanager über eine Suchbox möglich sein, wird der Typ vocabularySearch
verwendet. Hierbei kann mittels field
definiert werden, welche Felder der Datensätze angezeigt werden sollen.
Mit dem Typ person
kann eine Person ausgewählt werden. Die Person kann mit den Elementen source>
und <field>
näher spezifiziert werden.
Mit dem Typ corporate
kann ein Unternehmen ausgewählt werden. Das Unternehmen kann mit den Elementen source>
und <field>
näher spezifiziert werden.
Mit dem Typ process
kann ein Vorgang ausgewählt werden. Der Vorgang kann mit den Elementen source>
und <field>
näher spezifiziert werden.
Der Typ kulturnav
erlaubt die Datenübernahme aus der Kulturnav-Datenbank über alle integrierten Normdatenbanken verschiedener Nationalbibliotheken hinweg. Mit der Referenz person
und dem <source>
Element können zum Beispiel Personendaten abgefragt werden.
Mit dem Typ easydb
kann eine easydb Datenbank für das Importieren von Informationen angegeben werden.
Das Element easydb
definiert den gewünschten Metadatentyp, im Attribut ref
wird der Name des Metadatums konfiguriert, auf den der Eintrag zutreffen soll. Das Element source
enthält die ID der easydb Instanz, in der die Suche erfolgen soll. Der Wert muss einer instance ID aus der Datei plugin_metadata_easydb.xml
entsprechen. In field
steht die ID der zu nutzenden Suche. Die Zuordnung erfolgt über das Element ID im search
Bereich der Datei in plugin_metadata_easydb.xml
. Damit kann für jedes Metadatum eine individuelle Suchanfrage in einer eigenen easydb Instanz konfiguriert werden. Die einzelnen Suchanfragen lassen sich jedoch auch nachnutzen und können bei mehreren Metadaten in field
eingetragen werden.
Mit dem Typ generate
kann eine Regel zur Generierung des Feldes definiert werden. Dabei kann auf den Inhalt anderer Metadaten oder Goobi-Variablen zurückgegriffen werden. Im Attribut ref
wird der Name des Metadatums konfiguriert, auf den der Eintrag zutreffen soll. Wenn die Regel nur für bestimmte Datensätze gelten soll, kann optional in <condition>
ein XPath Ausdruck angegeben werden, der erfüllt werden muss. Im Gegensatz zu den anderen Elementen ist dieses Feld wiederholbar und erlaubt daher Konfigurationen für ein Feld mit unterschiedlichen Bedingungen. Wenn die Generierung ausgeführt wird, werden alle Einträge von oben nach unten abgearbeitet und der erste Eintrag genutzt, bei dem die Bedinung erfüllt ist oder bei dem keine Bedinung festgelegt wurde.
Das Element <value>
enthält den zu bildenden Text. Dabei können beliebige Platzhalter in Form von [NAME]
verwendet werden.
Die einzelnen Parameter werden dann innerhalb der <item>
Elemente definiert. Jedes Element enthält ein <label>
mit dem Namen des zu ersetzenden Platzhalters und einen <type>
. Der kann entweder xpath
oder variable
sein. Bei xpath
wird der zu suchende Wert mittels XPAth Ausdruck innerhalb des aktuellen Strukturelements gesucht, bei variable
kann auf die Daten des VariablenReplacers des aktuellen Vorgangs zurückgegriffen werden. Mittels <regularExpression>
und <replacement>
lässt sich der ermittelte Wert noch manipulieren. Wenn ein Wert gefunden wurde, wird der Platzhalter im Text ersetzt.
Die Konfigurationsdatei goobi_digitalCollections.xml
ist für die Steuerung der Auswahlliste von digitalen Sammlungen zuständig. Sie befindet sich üblicherweise an folgendem Pfad im Dateisystem:
In dieser Konfigurationsdatei wird festgelegt, welche Sammlungen grundsätzlich existieren, und innerhalb welcher Projekte diese zur Auswahl stehen sollen.
Sollen Sammlungen mit Untersammlungen konfiguriert werden, so werden diese mit dem Trennzeichen #
voneinander getrennt. Dies sieht beispielhaft folgendermaßen aus:
Sollen die Sammlungen je nach Projekt unterschiedlich konfiguriert werden, so kann dies folgendermaßen erfolgen:
Mit der Konfigurationsdatei goobi_webapi.xml
werden bestimmte API Endpunkte des Goobi Workflow Servers für andere Server oder Clients freigeschaltet. Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Goobi Workflow stellt eine REST-API zur Verfügung, bei der zwischen dem Goobi Workflow Server und anderen Netzwerkteilnehmern mittels HTTPS Protokoll und JSON Datenobjekten kommuniziert wird.
Die Funktionen, die mit der API ausgeführt werden, sind als Endpunkte in der URL angegeben. Zum Beispiel gibt folgende URL die Details eines Vorgangs mit der angegebenen ID MY_ID
zurück:
Es gibt allerdings auch Befehle wie process/create
oder process/delete
, die nur von bestimmten Nutzern ausgeführt werden dürfen.
Ein Nutzer
kann ein anderer Server oder Client sein. In beiden Fällen braucht er eine feste IP-Adresse, für die der Zugriff freigeschaltet wird.
Für jedes Zugriffsrecht wird ein <credentials>
Element verwendet. Der ip
Parameter beinhaltet entweder die IPv4-Adresse oder die IPv6-Adresse des Nutzers. Mit dem password
Parameter wird ein Token angegeben, das in einer Anfrage von der jeweiligen Nutzer-IP-Adresse als URL-Parameter angegeben werden muss. Ist zum Beispiel in der Zugriffsregel für die IP-Adresse ip="10.20.30.40"
das Token password="super_user_password"
angegeben, so kann eine API-Anfrage nur beantwortet werden, wenn der Nutzer mit der IPv4-Adresse 10.20.30.40
den URL-Parameter token=super_user_password
verwendet.
Das Token sollte keine Sonderzeichen oder URL-Syntax Zeichen beinhalten. Andernfalls müssen diese entsprechend der URL-Spezifikation später in der Anfrage codiert werden. Ist in der Zugriffsregel das Token My Password
angegeben, so muss das Leerzeichen in der Anfrage-URL durch den Hexadezimalwert 0x20
ersetzt werden und der URL-Parameter sieht wie folgt aus: token=My%20Password
.
Hinweis: Da Goobi das HTTPS-Protokoll verwendet, wird die Anfrage verschlüsselt übertragen und das Token kann nicht von Dritten ausgelesen werden.
Jede Zugriffsregel beinhaltet einen oder mehrere API-Befehle. Diese Befehle oder Befehlsgruppen können verwendet werden, sobald die oben beschriebene Kombination von IP-Adresse und Token übereinstimmt. Ein Befehl wird mit dem <command>
Element definiert und hat genau einen Parameter name
, der den Befehl beinhaltet. Der Befehl selbst kann optional mit einem Schrägstrich (/
) beginnen.
Im obigen Beispiel sind drei Zugriffsregeln angegeben, die die unterschiedlichen Zugriffsrechte für verschiedene Anwendergruppen definieren. So hat ein Superadministrator die Möglichkeit, alle API-Befehle (/
) zu benutzen. Ein normaler Administrator kann alle Unterbefehle von process
ausführen. Für einen Standardnutzer ist nur der Befehl process/check
freigeschaltet.
In der Konfigurationsdatei goobi_config.properties
werden einige grundlegende Einstellungen für Goobi Workflow eingestellt. Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Diese Konfigurationsdatei wird schon seit sehr langer Zeit in Goobi Workflow verwendet und beinhaltet daher teilweise veraltete Einstellungen, die heutzutage nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt werden. Diese sind gesondert gekennzeichnet und beschreiben gegebenenfalls eine Alternative, wie diese Einstellungen zu ersetzen sind.
Da die Einstellungen über einen langen Zeitraum ergänzt wurden und immer noch werden, haben sich immer wieder andere Namenskonventionen in den Variablennamen bewährt. Daher muss insbesondere auf den richtigen Gebrauch von Groß- und Kleinschreibung sowie Unterstrichen und Punkten in den Variablennamen geachtet werden.
Diese Konfigurationsdatei beinhaltet Einstellungen zu vielen unterschiedlichen Themen. Teilweise lässt es sich nicht vermeiden, dass bestimmte Einstellungen zu mehreren Themen passen und je nach Anwendungszweck auch in verschiedenen Kategorien stehen können. Sollten bestimmte Einstellungen nicht an der erwarteten Stelle wiederzufinden sein, wird empfohlen, mit der Suchfunktion des Browsers (üblicherweise Strg+F) die Seite zu durchsuchen.
Viele Einstellungen haben Standardwerte, die so gewählt sind, dass sie für die meisten Anwender sinnvoll sind. Daher müssen nicht alle Einstellungen in der Konfigurationsdatei angegeben werden oder können einfach auskommentiert werden.
Kommentare werden mit einem Raute-Symbol (#
) am Zeilenanfang markiert. Dies ist auch nützlich, um Einstellungen zu deaktivieren.
Für die Einstellungen in dieser Konfigurationsdatei sind Datentypen angegeben. Sofern es nicht anders angegeben ist, sind folgende Werte zulässig:
Es gibt einige grundlegende Informationen über die installierte Goobi Workflow-Instanz und über Goobi allgemein, die in der Konfiguration angegeben und teilweise auf der Login-Seite im Webbrowser angezeigt werden.
Es können einige Verzeichnispfade in der Konfigurationsdatei gesetzt werden. Die meisten davon werden relativ zum Goobi-Verzeichnis angegeben. Das Goobi-Verzeichnis befindet sich üblicherweise in /opt/digiverso/goobi/
.
Einige Verzeichnisse beinhalten die Textsequenz {processtitle}
. Diese wird in den jeweiligen Verzeichnisnamen verwendet, um den automatisch generierten Titel eines Vorgangs einzusetzen. Damit wird erreicht, dass die entsprechenden Verzeichnisse für jeden Vorgang separat angelegt und verwendet werden.
Alle benutzerdefinierten Nutzereinstellungen speichert Goobi Workflow in der intern verwendeten Datenbank. Die hier angegebenen Einstellungen sind für Seiten relevant, auf denen kein Nutzer angemeldet ist (zum Beispiel die Login-Seite) und daher die nutzerspezifischen Einstellungen nicht existieren. Andere Einstellungen in dieser Kategorie gelten für alle Nutzer und sind nicht accountspezifisch anpassbar.
Die Passwort-Länge wird nur beim Anlegen eines Accounts und beim Ändern des eigenen Passwortes geprüft. Bestehende und zu kurze Passwörter können weiter genutzt werden, sofern dieser Wert im Nachhinein erhöht wird.
Für Administratoren besteht die Möglichkeit, ein neues zufälliges Passwort für Nutzer zu generieren. Diese werden immer 10 Zeichen länger generiert, als es die minimale Passwort-Länge vorgibt.
Es können weitere Benutzerberechtigungen angegeben werden. Dazu wird für jede hinzugefügte Berechtigung ein neuer Eintrag mit der Eigenschaft userRight
vorgenommen. Somit kann dieser Wert mehrfach vorkommen und wird von Goobi Workflow als Liste interpretiert.
Das kann zum Beispiel so aussehen:
Hinweis: Es sollten keine Benutzerberechtigungen eingetragen werden, deren Bezeichnung bereits in Goobi Workflow existieren. Dies kann zu falschem Verhalten von einigen Funktionen führen.
Goobi Workflow lässt einige optionale Funktionalitäten für die Benutzeroberfläche im Webbrowser zu. Dafür gibt es folgende Schalter, die auf true
gesetzt werden können, um Funktionalitäten zu aktivieren:
Die folgende Einstellung wird verwendet, um die Liste der angezeigten Sessions in der Session-Übersicht zu filtern. Die Einstellung selbst kann mehrfach verwendet werden, wobei jedes Mal ein Client-Name (zum Beispiel Browser-Name) angegeben wird, der aus der Session-Liste herausgefiltert werden soll.
Das sieht bei mehreren Namen zum Beispiel so aus:
Die eigentliche LDAP-Konfiguration befindet sich in der von Goobi Workflow verwendeten Datenbank. In dieser gibt es für jede verwendete LDAP-Gruppe einen Datensatz mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. Ob LDAP eingebunden wird, ist mit folgendem Parameter steuerbar.
Der Truststore wird in Goobi Workflow verwendet, um Zertifikate und SSH-Schlüssel zu verwalten. Diese können zum Beispiel für die Authentifikation am LDAP-Server oder an anderen Servern verwendet werden. Um den Truststore verwenden zu können, ist die Konfiguration folgender Werte erforderlich.
Normalerweise werden Benutzeraccounts in der von Goobi Workflow verwalteten mariadb-Datenbank gespeichert. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Benutzer mit OpenID-Accounts zu authentifizieren.
Mit SSO kann eine Authentifizierung über HTTP-Header zugelassen und konfiguriert werden. Diese erlaubt oder verbietet es, mittels HTTP-Header-Feldern bei einer Sitzung im Browser angemeldet zu bleiben.
Mit den folgenden Einstellungen kann bestimmt werden, ob Benutzer mit externen Accounts am System angemeldet werden können und wie gegebenenfalls Standardwerte gesetzt werden sollen, die sonst für normale Accounts in der Datenbank existieren.
In Goobi Workflow kann in Vorgängen, Aufgaben und anderen Datensätzen nach bestimmten Begriffen gesucht werden. Da die Suche von der im Hintergrund verwendeten SQL-Datenbank übernommen wird, stehen einige Einstellungen zur Verfügung, um die Suche an den Bedarf der jeweiligen Projekte anzupassen.
Bei den Einstellungen DatabaseLeftTruncationCharacter
und DatabaseRightTruncationCharacter
wird jeweils %
angegeben. Das führt dazu, dass die Suche in der Datenbank mit SQL wie folgt ausgeführt wird (Dieses Beispiel dient lediglich der Veranschaulichung und funktioniert nicht so in der eigentlichen Datenbank):
Es werden damit also alle Datensätze ausgewählt, in denen der Suchbegriff an beliebiger Stelle vorkommt. Wird zum Beispiel der Präfix %
weggelassen und nach suchbegriff%
gesucht, so kann am Anfang eines Datensatzes gesucht werden. Damit kann zum Beispiel nach allen Büchern gesucht werden, die mit "The" anfangen. Werden Präfix und Suffix weggelassen, so wird nur noch nach dem Suchbegriff gesucht und es werden alle Datensätze ausgewählt, die exakt dem Suchbegriff entsprechen.
Um Datenbanksuchen einfacher zu machen, können Aliasse definiert werden, mit denen mehrere Eigenschaften als eine Metaeigenschaft zusammengefasst werden. Wenn man zum Beispiel nach einer Person sucht, wäre es recht aufwändig, nach allen Autoren, Veröffentlichern, Sachbearbeitern, anderen Personen usw. zu suchen. Aus diesem Grund können Suchbegriffe aufgelistet und unter einem Namen zusammengefasst werden.
Zum Beispiel könnten folgende Aliasse konfiguriert werden:
Mit den folgenden Einstellungen können das Vorgangs-Log und einige Details zur Bearbeitung von Vorgängen eingestellt werden.
Für automatisch ausgeführte Hintergrundprozesse kann angegeben werden, wann diese ausgeführt werden sollen. Die ersten drei Eigenschaften in der folgenden Liste, gekennzeichnet mit daily
, werden jeden Tag ausgeführt. Die angegebene Zahl an Millisekunden ist die Zeit zwischen 0:00 Uhr und dem Zeitpunkt der Ausführung der Aufgabe. Das hat den Vorteil, dass bestimmte Aufgaben zum Beispiel nachts ausgeführt werden können, wenn die Auslastung des Servers gering ist.
Der zweite Vorteil dieser Konfiguration ist, dass die Tageszeiten entsprechend der Differenz zwischen Serverzeit und der meistbenutzten Nutzer-Tageszeit eingestellt werden können. Das kann vorkommen, wenn ein Server in einem anderen Land steht (oder UTC benutzt) und Mitarbeiter weltweit aus verschiedenen Zeitzonen zusammen auf dem Server arbeiten.
Wird -1 angegeben, so wird der entsprechende Job deaktiviert.
Die Anzahl der Millisekunden kann wie folgt berechnet werden:
Eine Sekunde hat 1000 Millisekunden
Eine Minute hat 60 Sekunden und damit 60 000 Millisekunden
Eine Stunde hat 60 Minuten und damit 3 600 000 Millisekunden
Ein Tag hat 24 Stunden und damit 86 400 000 Millisekunden
Der angegebene Zeitpunkt sollte also zwischen 0 und 86 400 000 liegen, um Fehler zu vermeiden. Ein paar Beispiele:
Für 0:00 Uhr wird 0 angegeben
Für 3:00 Uhr (3:00 AM) wird 3 * 3 600 000 = 10 800 000 angegeben
Für 18:30 Uhr (6:30 PM) wird 18 * 3 600 000 + 30 * 60 000 = 66 600 000 angegeben
Für die Einstellung goobiAuthorityServerUploadFrequencyInMinutes
wird eine Zeit in Minuten angegeben.
In Goobi Workflow können Vorgänge, Vorlagen, Werkstücke und Metadaten nicht nur gesucht und angezeigt, sondern auch in verschiedene Dateiformate exportiert und heruntergeladen werden. Dabei werden einige Daten aus der Datenbank standardmäßig bereits berücksichtigt:
prozesse.Titel
Der Titel eines Vorgangs
prozesse.ProzesseID
Die ID eines Vorgangs
prozesse.erstellungsdatum
Das Erstellungsdatum eines Vorgangs
prozesse.sortHelperImages
Die Anzahl an Bildern im Vorgang
prozesse.sortHelperMetadata
Die Anzahl an Metadaten im Vorgang
projekte.Titel
Der Titel des Projektes, in dem sich der Vorgang befindet
log.lastError
Der zuletzt erkannte Fehler in der Bearbeitung dieses Vorgangs
Zusätzlich können mit der Einstellung downloadAvailableColumn
weitere Eigenschaften in den exportierten Dateien berücksichtigt werden. Dafür kann die genannte Einstellung mehrfach verwendet werden. Alle passenden Zeilen werden von Goobi Workflow zusammen eingelesen und als zusammenhängende Liste weiterverarbeitet.
In jeder Zeile wird genau ein Tabellen-Spaltenname aus der Goobi-Datenbank angegeben. Zur Verfügung stehen aktuell (Goobi Version 22.08) folgende Tabellenspalten:
prozesseeigenschaften.prozesseeigenschaftenID
prozesseeigenschaften.Titel
prozesseeigenschaften.WERT
prozesseeigenschaften.IstObligatorisch
prozesseeigenschaften.DatentypenID
prozesseeigenschaften.Auswahl
prozesseeigenschaften.prozesseID
prozesseeigenschaften.creationDate
prozesseeigenschaften.container
vorlageneigenschaften.vorlageneigenschaftenID
vorlageneigenschaften.Titel
vorlageneigenschaften.WERT
vorlageneigenschaften.IstObligatorisch
vorlageneigenschaften.DatentypenID
vorlageneigenschaften.Auswahl
vorlageneigenschaften.vorlagenID
vorlageneigenschaften.creationDate
vorlageneigenschaften.container
werkstueckeeigenschaften.werkstueckeeigenschaftenID
werkstueckeeigenschaften.Titel
werkstueckeeigenschaften.WERT
werkstueckeeigenschaften.IstObligatorisch
werkstueckeeigenschaften.DatentypenID
werkstueckeeigenschaften.Auswahl
werkstueckeeigenschaften.werkstueckeID
werkstueckeeigenschaften.creationDate
werkstueckeeigenschaften.container
metadata.processid
metadata.name
metadata.value
metadata.print
Zu beachten ist, dass nur der Spaltenname in der Konfiguration angegeben wird. Andernfalls können die Spalten nicht gefunden werden, da die hier angegebenen Spaltennamen direkt mit den erwarteten Tabellennamen zusammengesetzt und gesucht werden. Das hat den Seiteneffekt, dass durch die Angabe von zum Beispiel Titel
der Titel von Vorgängen, der Titel von Vorlagen und der Titel von Werkstücken berücksichtigt werden.
Es kann zum Beispiel folgende Konfiguration vorgenommen werden:
Dies würde dazu führen, dass zusätzlich folgende Tabellenspalten verwendet werden:
prozesseeigenschaften.Titel
prozesseeigenschaften.DatentypenID
vorlageneigenschaften.Titel
vorlageneigenschaften.DatentypenID
werkstueckeeigenschaften.Titel
werkstueckeeigenschaften.DatentypenID
metadata.name
metadata.value
metadata.print
Manuelle Aufgaben können von Benutzern in Goobi entweder erfolgreich abgeschlossen oder in den Fehlerzustand versetzt werden. Um mehr Informationen über die Ursache und die Behebung von Fehlern zur Verfügung zu stellen, können Fehler- und Erfolgsmeldungen vorkonfiguriert werden, die später beim Abschließen (oder Abbrechen) von Aufgaben als Dropdown-Menü zur Verfügung stehen sollen.
Folgende Beispiele zeigen, wie solche Meldungen verwendet werden können:
Hinweis: Die Meldungen können nicht automatisch übersetzt werden und sollten in einer Sprache angegeben werden, die für möglichst alle beteiligten Nutzer verständlich ist. Bei internationalen Projekten sollte Englisch verwendet werden.
Es können beliebig viele Meldungen angegeben werden. Die jeweiligen Dropdown-Menüs stehen nur zur Verfügung, wenn mindestens eine entsprechende Meldung angegeben ist. Alle Meldungen für Fehlerbeschreibungen beginnen mit dem Präfix task.error.
. Alle Meldungen für Problembehebungen beginnen mit dem Präfix task.solution.
.
Nach dem jeweiligen Präfix kommt ein kurzer Text, der als Dropdown-Item angezeigt werden soll. Leerzeichen müssen darin escaped werden. Nach dem Gleichheitszeichen folgt eine ausführliche Beschreibung. Diese wird später in den Schritt-Details angezeigt. An dem Platzhalter {}
wird später die zusätzlich angegebene Bemerkung (aus dem Textfeld unterhalb des Dropdown-Menüs) eingesetzt.
Es können Scripts zum Einrichten des Dateisystems konfiguriert werden. In einer Goobi Installation sind bereits passende Scripts enthalten, diese sind hier allerdings nicht als Standardwerte gesetzt.
Amazon stellt ein Cloud-System zur Verfügung, in dem Datenobjekte in "Buckets" gespeichert werden können. Dieses kann von Goobi Workflow eingebunden und zum Austausch von Daten mit anderen Servern verwendet werden.
Für die Nutzung von S3 sind Zugangsdaten vom verwendeten S3-Service erforderlich. Diese müssen in dieser Konfigurationsdatei angegeben werden.
Ein Goobi Server kann für bestimmte Transaktionen mit anderen Servern oder Clients einen Proxy-Server verwenden. Standardmäßig ist kein Proxy-Server konfiguriert. Um einen Proxy-Server verwenden zu können, muss zunächst die Verwendung aktiviert werden.
Die Standardwerte für http_proxyIgnoreHost
sind wie folgt vordefiniert. Die Liste kann je Bedarf ergänzt werden.
Diese Kategorie umfasst einige Einstellungen, mit denen URLs und Zugangsdaten zu bestimmten Webservices konfiguriert werden können. Außerdem sind Einstellungen verfügbar, mit denen das Verhalten der internen REST-API bestimmt werden kann. Insbesondere bei URL-Angaben ist auf das richtige Protokoll (HTTP oder HTTPS) und auf die Port-Nummer zu achten, sofern der entsprechende Server bzw. Service eine andere als 80 verwendet.
Goobi Workflow verwendet mehrere Message Queues, um mit anderen Prozessen auf dem selben Server (localhost) oder anderen Servern zu kommunizieren. Dabei wird im Produktiveinsatz immer ActiveMQ verwendet. Zu Entwicklungszwecken kann teilweise SQS verwendet werden. Da die gesamte Konstellation und Konfiguration der Message Queues etwas unübersichtlich ist, sind hier der Vollständigkeit halber alle Konfigurationsmöglichkeiten dokumentiert, auch wenn einzelne Konstellationen nicht auf Produktivsystemen zum Einsatz kommen. Es ist jeweils angegeben, welche Konfigurationen für ein Produktivsystem relevant sind.
Goobi Workflow verwendet eine oder mehrere langsame Queues zur Übertragung von normalen Benachrichtigungen im Bereich der Prozesskommunikation.
Es gibt eine schnelle Queue zum Übertragen von besonders kleinen bzw. zeitlich kritischen Informationen.
Eine interne DLQ (Dead Letter Queue) wird verwendet, um nicht zustellbare Benachrichtigungen auf dem selben Server aufzufangen.
Eine externe DLQ wird verwendet, um nicht zustellbare Benachrichtigungen zwischen mehreren Servern aufzufangen.
Es gibt eine eigene Queue für Befehle, die entweder auf dem selben Server oder zwischen verschiedenen Servern verschickt werden können. Das können zum Beispiel ausführbare Scripts sein.
Grundsäzlich können alle Queues mit ActiveMQ betrieben werden. Die externe DLQ und die Queue für Befehle haben die Besonderheit, dass sie entweder mit ActiveMQ oder mit SQS (Simple Queue Service) funktionieren können. Solange für diese Queues ActiveMQ verwendet wird, kann zwischen einem localhost-Service und einem externen Service umgeschaltet werden. Der localhost-Service ist mit Standardparametern belegt und muss nicht weiter konfiguriert werden. Soll ein externer Service verwendet werden oder andere individuelle Konfigurationen vorgenommen werden, so wird dies in der Datei goobi_activemq.xml
konfiguriert. Der SQS-Service hingegen befindet sich immer auf dem selben Server (localhost) und muss nicht konfiguriert werden.
Es können zusätzlich die Namen der jeweiligen Queues konfiguriert werden. Dies ist normalerweise nicht erforderlich und ist hier der Vollständigkeit halber dokumentiert.
Der Metadateneditor hat viele Einstellungsmöglichkeiten, die sich sowohl technisch, als auch thematisch sortieren lassen können. Als Kompromiss, und weil es nicht "die" richtige Sortierung gibt, sind alle Einstellungen nach Kategorien, wie zum Beispiel "Benutzeroberfläche", "Export", usw. sortiert. Für OCR-Einstellungen heißt das zum Beispiel, dass das Anzeigen/Nicht Anzeigen des OCR-Buttons im Bereich "Benutzeroberfläche" konfiguriert wird, während technische Details zum OCR im Bereich "Export" beschrieben sind.
In den Allgemeinen Einstellungen sind Einstellungen zu finden, die den Editor selbst und Standardwerte für neue Dokumente betreffen.
In der Kategorie "Benutzeroberfläche" sind Einstellungen dokumentiert, mit denen die Darstellung von Inhalten oder die Anzeige/Nicht-Anzeige von Buttons konfiguriert werden kann.
In dieser Kategorie sind Einstellungen für Bilddateien, Vorschaubilder, die Darstellung von Bildern und das Tiling (Kachelung) von Bildern in der Benutzeroberfläche dokumentiert.
Die maximale Größe von Bilddateien (in Bytes) wird mit zwei unabhängig konfigurierbaren Werten definiert. Mit dem Wert MaxImageFileSize
wird eine Zahl angegeben, wie zum Beispiel 1
, 5
oder 10
. Mit dem zusätzlichen Wert MaxImageFileSizeUnit
wird die Maßeinheit angegeben. Diese in Kombination ergeben die Maximale Anzahl an Bytes, die eine Bilddatei nicht überschreiten darf. Wichtig: Es können nur ganze Zahlen verwendet werden.
Da es viele missverständliche Maßeinheiten gibt, sind in der folgenden Tabelle alle akzeptierten Werte und ihre intern verwendeten numerischen Werte angegeben.
Damit können zum Beispiel folgende Einstellungen vorgenommen werden:
oder
Mit den folgenden Werten können Informationen zu unterstützten Bild- und Kachel-Größen (Tile-Größen) für JSON-API-Anfragen konfiguriert werden. Mit der folgenden API-Anfrage können diese Informationen zu Bildern aus Vorgängen abgefragt werden:
Dabei können alle Werte mehrfach verwendet werden und mehrere Werte in der API-Anfrage zurückgeben.
Eine Konfiguration könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:
Beim Abschließen von Schritten werden verschiedene interne Datenüberprüfungen vorgenommen. Unter anderem wird die Anzahl an vorhandenen und bearbeiteten Bilddateien überprüft. Mit dem Wert historyImageSuffix
können ein oder mehrere Dateitypen angegeben werden, die für diese Zählung berücksichtigt werden.
Diese Einstellung wird zwar für Dateiendungen verwendet und kann auch allgemeine Texte beinhalten, mit denen ein Dateiname enden soll, es werden allerdings keine regulären Ausdrücke interpretiert.
Sollen zum Beispiel alle *.tif
, *.jpg
und *.jpeg
-Dateien berücksichtigt werden, so könnte folgende Liste zusammengestellt werden:
Diese Kategorie beinhaltet Einstellungen zur Validierung von Vorgängen, Bilddateien und Metadaten.
In dieser Kategorie werden Einstellungen beschrieben, die den Export von Vorgängen in herunterladbare oder auf dem Server zwischenspeicherbare Dateien mitbeeinflussen.
Die Datei goobi_projects.xml
konfiguriert die Maske zum Anlegen von Vorgängen. Hier wird projektweise definiert, welche Metadaten und Eigenschaften für bestimmte Publikationstypen erlaubt sind.
Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Für jedes Projekt kann ein <project>
Element angelegt werden. Der Name des Projektes wird entweder mit dem Parameter name
oder mit dem Unterelement <name>
angegeben. Soll eine Konfiguration für Projekte mit verschiedene Namen gelten, können mehrere <name>
Elemente angegeben werden. Alternativ kann auch ein Regex-Ausdruck statt dem Namen verwendet werden, um mehrere Projekte anzusprechen. Als default Projektkonfiguration sollte immer ein Projekt mit dem Namen default
eingetragen werden. Wird ein Projekt in Goobi Workflow angelegt, so wird entsprechend der folgenden Reihenfolge nach einer passenden Konfiguration gesucht:
Suche nach dem ersten project
Eintrag, dessen Name dem Projektnamen entspricht oder diesen enthält
Suche nach einem project
Eintrag, dessen Name, interpretiert als regulärer Ausdruck, zum Projektnamen passt
Suche nach einem project
Eintrag mit dem Namen default
Nutze den ersten project
Eintrag
Die Unterelemente von <project>
beinhalten eine Reihe Details, die beim Laden der Anlegemaske für Vorgänge in der Benutzeroberfläche berücksichtigt werden.
Alle Details, die rund um die Input-Felder wichtig für das Laden der Anlegemaske sind, sind im <createNewProcess>
Element angegeben. Dieses beinhaltet insbesondere das Element <itemlist>
, in dem die Input-Felder aufgelistet sind.
Jedes Input-Feld in der Benutzeroberfläche wird durch ein <item>
in dieser Liste beschrieben. Mit diesen Einträgen können Textfelder und Dropdown-Menüs hinzugefügt werden. Speziellere Felder, wie zum Beispiel ein Datei-Upload-Bereich, sind weiter unten beschrieben.
Jedes <item>
Element enthält als Inhalt den Text, der in der Tabelle der Eingabemaske in der Label-Spalte angezeigt wird. Dieser kann zusätzlich durch den Übersetzungsmechanismus von Goobi Workflow mittels der messages Dateien in verschiedene Sprachen übersetzt werden.
Ein <item>
wird entweder als Textfeld oder als Dropdown-Menü dargestellt. Die folgenden Parameter gelten für beide Arten von Eingabefeldern:
Dropdown-Menüs
Sobald ein <item>
den Parameter multiselect
und Unterelemente <select>
enthält, wird es nicht mehr als Textfeld dargestellt, sondern als Dropdown-Menü. Der multiselect
-Parameter kann auf true
oder false
gesetzt werden, um die Auswahl mehrerer Einträge zu erlauben oder zu verbieten.
Jedes <select>
Element kann einen label
Parameter haben. Der label
-Text wird im Menü angezeigt, während der Inhalt des <select>
Elements technisch weiterverarbeitet wird. Damit kann für die Anzeige ein besser lesbarer Alternativname angegeben werden.
Auch ein <item>
, das als Dropdown-Menü dargestellt wird, benötigt ein Label. Dieses wird parallel zu den <select>
Elementen angegeben.
Soll zum Beispiel ein Städtekürzel beim Erstellen eines Vorgangs auswählbar sein, wäre es für Anwender sinnvoll, die ausgeschriebenen Namen im Menü angezeigt zu bekommen:
Ausblenden von Input-Feldern
Mit dem <hide>
Element können Input-Felder, also hier definierte <item>
Elemente ausgeblendet werden. Das Feld kann zum Beispiel folgende Werte beinhalten: collections
, doctype
, preferences
, images
und processtitle
.
Mittels collections
kann die Auswahl der Sammlung ausgeblendet werden, doctype
steuert die Anzeige des Feldes zur Auswahl des Dokumententyps, preferences
das Auswahlfeld für den Regelsatz, images
die Eingabe für die erwartete Zahl an Digitalisaten und processtitle
die Anzeige des generierten Vorgangstitels.
Vorgangstitel
Soll der Vorgangstitel automatisch generiert werden, so können mit dem Element <processTitle>
Bildungsvorschriften für die Titel angegeben werden. Vorgangstitel können für bestimmte Dokumententypen unterschiedlich generiert werden. Um einen Dokumenttyp einer Bildungsvorschrift zuzuordnen, wird der Parameter isdoctype
verwendet. Alternativ können alle Dokumenttypen verwendet und nur ein bestimmter Typ mit dem Parameter isnotdoctype
ausgeschlossen werden.
Zwischen Anfangs- und Endelement von <processTitle>
steht ein Ausdruck, der den zu generierenden Titel beschreibt. Textpassagen werden in einfachen Anführungszeichen geschrieben und als Variablennamen können alle weiter oben definierten Eigenschaften verwendet werden. Alle Elemente werden mit dem +
Operator verkettet.
Um zum Beispiel für alle Dokumente, die kein periodical
sind, einen Titel zu generieren, der den Autor und den Titel des Dokumentes beinhaltet, wäre folgender Eintrag sinnvoll:
Mit dem replacewith
Parameter kann bei Bedarf eine Zeichenkette angegeben werden, mit der alle ungültigen Buchstaben und Sonderzeichen im automatisch generierten Vorgangstitel ersetzt werden sollen. Ist die Zeichenkette ""
, so werden alle ungültigen Zeichen entfernt. Auch wenn dieser Parameter fehlt, werden alle Sonderzeichen ersatzlos entfernt.
Die OPAC-Katalog-Abfrage kann aktiviert werden, indem innerhalb des Parameters <opac>
das Attribut use
auf den Wert true
gesetzt wird. Der vorausgewählte Katalog kann dabei im Unterlement <catalogue>
definiert werden. Wenn der Wert nicht gesetzt wurde oder keinem Eintrag aus der Datei goobi_opac.xml
entspricht, wird der erste dort definierte Katalog als Standardwert genutzt.
Um die Metadaten aus bereits vorhandenen Vorgängen zu importieren, muss im Element <templates>
das Attribut use
auf den Wert true
gesetzt werden. Dadurch steht die Option Auswählen aus vorhandenen Vorgängen
zur Verfügung, in der alle Vorgänge aufgelistet sind, bei denen die Checkbox In Auswahlliste anzeigen
während des Anlegens aktiviert wurde.
Der beim Öffnen der Anlegemaske ausgewählte Publikationstyp kann im Feld <defaultdoctype>
festgelegt werden. Die hier genutzte Bezeichnung stammt aus der doctypes
Definition der Konfigurationsdatei goobi_opac.xml
.
Durch die Verwendung des <metadatageneration />
Elements mit dem Parameter use="true"
können beim Anlegen eines Vorgangs automatisch weitere Metadaten generiert werden.
Mit der Konfiguration von <fileupload>
kann der Upload-Bereich freigeschaltet werden. Damit lassen sich zum neu erzeugten Vorgang bereits Dateien hochladen. Welche Ordner zur Auswahl stehen, kann im Unterfeld <folder>
konfiguriert werden.
Mit dem regex
-Parameter kann angegeben werden, welche Dateinamen in der Benutzeroberfläche vom Hochladen-Button akzeptiert werden. Entspricht die vom Benutzer ausgewählte Datei nicht dem Regex-Ausdruck, so wird die Datei nicht hochgeladen und eine Fehlermeldung angezeigt. Wird der Regex-Parameter weggelassen oder eine leere Zeichenkette angegeben, so sind Dateien aller Dateitypen und -namen hochladbar. Da der Regex-Ausdruck von Primefaces ausgewertet wird, muss er in Slashes eingefasst sein:
Gültige Schreibweise:
/^.*\.pdf$/
Ungültige Schreibweise:
^.*\.pdf$
Der messageKey
-Parameter gibt einen Key an, der in messages_xx.properties
-Dateien dazu verwendet werden kann, individuelle Fehlermeldungen zu hinterlegen. Wird zum Beispiel wie oben gezeigt ein Dateiupload auf PDF-Dateien beschränkt, dann kann in den messages-Dateien in allen Sprachen unter dem hier angegebenen Key eine Fehlermeldung angegeben werden, die auf einen falschen Dateityp hinweist. Wird der Parameter weggelassen oder der Key nicht gefunden, so wird eine Standard-Fehlermeldung angezeigt.
Im <tifheader>
Element können Werte angegeben werden, die in die Tiffheader geschrieben werden sollen. Hier kann für jeden Publikationstyp, der zuvor in einem <item>
definiert wurde, ein eigener Text definiert werden.
Ist zum Beispiel ein <item>monograph</item>
definiert worden, so kann hier beispielweise folgendes eingetragen werden:
Um Daten aus einem Dokumenten-Management-System zu importieren, kann das Element <dmsImport>
angegeben werden.
Daten des Formulars können validiert werden. Validierungen können im Element <validate>
spezifiziert werden.
In der Konfigurationsdatei goobi_processProperties.xml
können weitere Eigenschaften für Projekte, Vorgänge und Schritte angegeben werden. Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Mit jedem <property>
Block wird eine Eigenschaft definiert. Diese kann so konfiguriert werden, dass sie für ein oder mehrere Projekte, ein oder mehrere Vorgänge oder einen oder mehrere Schritte gilt. Kombinationen sind ebenfalls möglich. Statt einem Projektnamen, Vorgangstitel oder Schritttitel kann ein Sternchen (*
) verwendet werden, um alle Projekte, Vorgänge oder Schritte anzusprechen.
Für jede <property>
wird mit dem Parameter name
ein Name angegeben, dieser sollte eindeutig und aussagekräftig sein.
Für jede <property>
wird mit dem Parameter container
ein Container angegeben, in die die definierte Eigenschaft intern eingeordnet werden soll.
Als Unterelemente stehen für das <property>
Tag folgende Tags zur Verfügung:
Alle Zugriffsrechte können in beliebiger Großschreibung geschrieben werden, diese wird beim Einlesen ignoriert.
Ist kein Wert angegeben oder wird er falsch geschrieben, so ist READ
der Standardwert.
Alle Datentypen können in beliebiger Großschreibung geschrieben werden, diese wird beim Einlesen ignoriert.
Ist kein Wert angegeben oder wird er falsch geschrieben, so ist TEXT
der Standardwert.
Bei den Datentypen LIST
und LISTMULTISELECT
kann als Standardwert mit dem <defaultvalue>
Tag ein Text wie zum Beispiel Bitte auswählen
oder einer der angegebenen Werte angegeben werden. Sofern das Feld erforderlich ist, muss später einer der angegebenen Werte ausgewählt werden, auch wenn der Wert in <defaultvalue>
abweicht.
Es gibt zwei Fälle, in denen die in dieser Datei definierten Eigenschaften abgefragt werden. Es werden entweder Informationen über Vorgänge oder über Schritte abgefragt.
Im Falle eines Vorgangs werden nicht alle Unterelemente verwendet. Es werden nur die im folgenden Beispiel gezeigten Elemente beachtet:
Die Elemente <workflow>
und <showStep>
werden bei Vorgängen nicht verwendet.
Eigenschaften können auch bedingt angezeigt werden. Hierzu kann definiert werden, dass eine andere Eigenschaft einen bestimmten Wert haben muss, um die Anzeige damit zu steuern. Das folgende Beispiel verdeutlicht dies:
Die Eigenschaft Special Resolution
wird hier sowohl in der Anlegemaske als auch in der Aufgabe Scanning preparation
nur angezeigt, wenn in der Eigenschaft Resolution
aus der Liste der Wert Other
gewählt wurde. Im Falle eines anderen Wertes in der Eigenschaft Resolution
ist das Textfeld Special Resolution
nicht sichtbar.
In der Datei config_contentServer.xml
werden technische Details zu dem von Goobi verwendeten Content Server angegeben. Diese Konfigurationsdatei kann für Goobi Workflow und Goobi Viewer gleichermaßen verwendet werden.
Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
In dieser Konfigurationsdatei werden Einstellungen mit unterschiedlichen Datentypen vorgenommen. Zur Übersicht werden alle verwendeten Typen in der folgenden Tabelle kurz erklärt:
Zusätzlich können im Element imageToPdfSizeFactor
beliebige Parameter für Dateitypen gesetzt werden, für die ein spezieller Faktor für die Skalierung von diesem Dateityp zu einer PDF-Datei verwendet werden soll (siehe Beispiel). In dem Fall werden die Bilddateiendungen als Parametername und die Skalierungen als Wert verwendet. Eine Skalierung von 1.0 bedeutet dabei, dass die Bildgröße gleich bleibt. Werte unter 1.0 oder über 1.0 verkleinern oder vergrößern das Bild. Der Wert 0 sollte nicht verwendet werden.
Die Größe von Bilddateien kann auf dem Content-Server begrenzt werden. Folgende Parameter können im Element maxFileLength
verwendet werden:
Für verschiedene Anwendungszwecke kann es sinnvoll sein, Bilder unterschiedlich zu skalieren. Folgende Parameter können im Element scaling
verwendet werden:
Zum Herunterladen von Bildern, die im Content-Server generiert wurden, kann hier ein standardmäßiger Dateiname angegeben werden. Folgende Parameter können in den Elementen image
und pdf
innerhalb des Elementes defaultFileNames
verwendet werden:
Für nicht-vollständige Anfragen an den Content-Server können Standard-Pfade für Speicherorte verschiedener Dateitypen angegeben werden. Folgende Parameter können in den Elementen defaultRepositoryPathImages
, defaultRepositoryPathPdf
, defaultRepositoryPathAlto
und defaultRepositoryPathMets
verwendet werden:
Der Datentyp image
umfasst zunächst alle Bilddateitypen, die nicht näher spezifiziert sind. Daher können mit defaultImageConfig
Einstellungen zu Bilddateien getroffenwerden. Folgende Parameter können im Element defaultImageConfig
verwendet werden:
PDF-Dateien werden separat konfiguriert, da sie im Gegensatz zu anderen Bilddateiformaten einige spezielle Eigenschaften haben. Folgende Parameter können im Element defaultPdfConfig
verwendet werden:
Zum Markieren verschiedener Bildelemente kann eine Farbe festgelegt werden. Folgende Parameter können im Element defaultHighlightColor
verwendet werden:
Folgende Tabelle zeigt einige einfache Farbbeispiele:
Dabei bedeuten alpha="255"
eine volle Deckkraft der Farbe (überdeckt also den Bildausschnitt komplett) und alpha="0"
keine Deckkraft (unsichtbar).
Innerhalb des Elementes imageTypeSettings
sind Einstellungen zu beliebig vielen Bilddateitypen definierbar. Für jeden Bilddateityp wird ein type
-Element mit dem Unterelement settings
angegeben.
Für Dateitypen (type
) können folgende Parameter verwendet werden:
Hinweis: Die Parameter minSize
und maxSize
werden in der Konfiguration als Gleitkommazahlen abgefragt, später allerdings als long
-Zahlen weiterverarbeitet. Daher sollten nur Ganzzahlen angegeben werden.
Für Dateitypen-Einstellungen (settings
) können folgende Parameter verwendet werden:
Bei der automatischen Bearbeitung und Prüfung von Bilddateien kann der Content-Server Wasserzeichen setzen. Dies sind Bilder oder Bildausschnitte, die als eine Art Identitätsinformation (des Urhebers) in das bearbeitete Bild eingesetzt werden. Wasserzeichen können mit dem Element watermark
konfiguriert werden und folgende Parameter enthalten:
Fehler-Wasserzeichen können verwendet werden, um Fehler in Dokumenten nicht auf einer folgenden Fehler-Webseite anzugezeigen, sondern als Wasserzeichen (=Overlay) direkt in den Bilddateien einzusetzen. Diese können mit dem Element errorWaterMark
konfiguriert werden und folgende Parameter enthalten:
Der Content-Server kann drei verschiedene Arten von künstlichen Titelseiten generieren und an passenden Stellen in mehrseitigen PDF-Dateien einsetzen. Künstliche Titelseiten sind Seiten, die einige Metainformationen über das danach folgende Dokument bzw. Kapitel oder Dokumentabschnitt enthalten. Metadaten werden aus METS-Dateien des entsprechenden Vorgangs gelesen. Zusätzlich ist es auch möglich, in der METS-Datei verlinkte Bildinhalte anzuzeigen. Das Layout sowie statische Inhalte der Metadatenseiten werden durch XML-Dokumente, sogenannte Templates, vorgegeben, die nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden können.
Mit pdfTitlePage
kann eine einmalig generierte Titelseite für das gesamte PDF-Dokument generiert werden. Sie wird vor der ersten Seite eingefügt und kann nur Informationen zum Gesamtwerk und zum obersten in der PDF-Datei enthaltenen Strukturelement enthalten.
Mit dem Element pdfChapterTitlePages
können Titelseiten vor jedem Kapitel bzw. vor jedem Strukturelement eingefügt werden und können Informationen über das jeweilige Strukturelement und das Gesamtwerk enthalten. Diese Seiten können zum Beispiel Informationen über die Dokumentstruktur (Inhaltsverzeichnisse, Kapitel, Unterkapitel, Anhänge, usw.) enthalten.
Mit dem Element singlePdfTitlePage
können weitere, individuelle Titelseiten in das PDF-Dokument eingebunden werden, die Informationen über besondere Stellen in z.B. einem Buch angeben. Sie kann nur Informationen über das Gesamtwerk enthalten.
Für die Generierung von zusätzlichen PDF-Titelseiten können .fo
-Vorlagendateien verwendet werden. Diese können entweder in Server-Anfragen angegeben oder in den folgenden XML-Elementen angegeben werden.
Die angegebenen Ordner (templateFolder
) müssen zumindest für jede aktive Metadatenseite die in defaultTemplate
angegebene XML-Datei mit Dateiendung .fo
enthalten, sowie die Datei fop.xconf
, die weitere Einstellungen für die Konvertierung zur PDF-Datei mittels "Apache fop" beinhaltet. Details zu "Apache fop" sind an dieser Stelle zu finden.
Mit der REST-API können Informationen über Bilddateien am Content-Server abgefragt werden. Die Parameter attribution
, logo
und license
sind zusätzliche Angaben, die optional in den Bildmetadaten der zurückgesendeten Bilddateien gesetzt werden können.
Mit Cache-Speichern können Bilddaten zwischengespeichert werden, um nicht für jede (möglicherweise identische) Anfrage sämtliche Daten neu berechnen zu müssen. Für die Verarbeitung verschiedener Dateitypen werden verschiedene Caches verwendet, die mit den folgenden XML-Elementen näher konfiguriert werden können. Dabei kann mit dem Element contentCache
ein allgemeiner Cache für Bilddateien, mit dem Element pdfCache
ein Cache für PDF-Dateien und mit dem Element thumbnailCache
ein Cache für Vorschaubilder verwendet werden.
Mit dem Element memoryUsage
können einige Speicher- und Laufzeitbeschränkungen für den Content-Server angegeben werden. Dabei beinhaltet das Element memoryUsage
allgemeine Einstellungen und weitere Unterelemente für bestimmte Dateitypen. Für memoryUsage
können folgende Parameter verwendet werden:
Für den Parameter memoryUnit
gibt es einige, teils missverständliche, Werte. In der folgenden Tabelle ist jeweils angegeben, welche Werte verwendet werden können und welchen genauen numerischen Werten sie intern entsprechen.
Für den Parameter timeoutUnit
gibt es ebenfalls einige mögliche Werte. In der folgenden Tabelle ist jeweils angegeben, wie diese intern interpretiert werden:
Mit den Unterelementen image
, pdf
und metsPdf
können spezielle Einstellungen für die entsprechenden Dateitypen vorgenommen werden. Folgende Parameter können bei allen Unterelementen gleichermaßen verwendet werden:
Mit dem Element S3
kann optional ein S3-Cloud-Speicher eingebunden werden, um Daten auszulagern.
In den Übersetzungsdateien messages_xx.properties
werden Übersetzungen für Texte in der Benutzeroberfläche angegeben. Das hier genannte xx
muss je nach verwendeter Sprache durch das dazugehörige Sprachkürzel ersetzt werden. Die Kürzel sind unten näher beschrieben. Die Dateien befinden sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Da diese Dateien sehr groß werden und oftmals viele Tausend Einträge haben, sind hier nur wenige Zeilen beispielhaft angegeben:
Englische Übersetzungen:
Deutsche Übersetzungen:
Goobi übersetzt alle Texte in der Benutzeroberfläche in die vom Nutzer eingestellte Sprache. Dafür hat jeder Text in Goobi einen eigenen Key, der nicht direkt angezeigt, sondern in der passenden Übersetzungsdatei gesucht wird. Der dort definierte Text wird dann angezeigt. Der Key ist somit für alle Sprachen gleich, insbesondere auch dann, wenn weitere Sprachen hinzugefügt werden sollen.
Werden keine Einträge bzw. Übersetzungen für einen Key gefunden, so wird der Key direkt in der Benutzeroberfläche angezeigt. Dies ist allerdings nur für den Entwicklungsvorgang gedacht. Normalerweise sollten alle Texte vollständig übersetzt werden.
Die standardmäßig von Goobi verwendeten Übersetzungsdateien sind bereits in der Installation enthalten und hier nicht weiter relevant. Im Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig /opt/digiverso/goobi/config/
) werden die benutzerdefinierten Dateien angelegt.
Standardmäßig werden folgende Sprachen unterstützt:
Keys müssen eindeutig sein. Wird ein Key mehrmals definiert, kann es dazu kommen, dass der falsche verwendet wird.
Keys sollten aussagekräftige, aber nicht zu lange Namen haben.
Keys sollten englischsprachig sein.
Mehrere Wörter in Keys können in CamelCaseNotation (keyWithMultipleWords
) oder mit Unterstrichen (key_with_multiple_words
) geschrieben werden. Mischformen sind ebenfalls üblich.
Keys dürfen keine Sonderzeichen und Umlaute beinhalten.
Punkte und Bindestriche können ohne Escaping verwendet werden.
Für das Übersetzen von Vorgangs- oder Schritttiteln sind desöfteren Leerzeichen im Key notwendig. Diese müssen escaped werden (zum Beispiel: Import\ der\ Bilder
)
Wenn viele Übersetzungen zusammengehören oder im selben Plugin verwendet werden, sollten Präfixe in den Keys verwendet werden. Dies hat auch den Vorteil, dass zusammengehörige Übersetzungen in den messages-Dateien besser zu finden sind, da diese nach Keys lexikografisch sortiert sind.
Häufig verwendete Präfixe sind zum Beispiel:
Der Dateieintrag für eine neue Übersetzung sollte immer in allen messages-Dateien an der passenden Stelle hinzugefügt werden, um die Dateien übersichtlich und kompatibel zu halten. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn ein Text noch nicht sinnvoll in eine seltener verwendete Sprache übersetzt werden kann.
Kann ein Text noch nicht übersetzt werden, weil zum Beispiel zur Zeit kein geeigneter Übersetzer zur Verfügung steht, sollte stattdessen die englische Übersetzung eingetragen werden.
Ist eine Übersetzung noch nicht durch einen erfahrenen Dolmetscher oder Muttersprachler bestätigt worden, so wird die Endung zzz
an den Text angehangen.
Die Endung zzz
wird als Endung an eine Übersetzung geschrieben, um zu signalisieren, dass diese noch qualitativ überprüft werden muss. Dies vereinfacht die Überprüfung der Übersetzungen für Dolmetscher oder Muttersprachler, weil so nicht jedes Mal alle Übersetzungen überprüft werden müssen.
Goobi erkennt die Endung zzz
selbstständig und zeigt den entsprechenden Text ohne die Endung an.
Eine Übersetzung kann zum Beispiel so in der messages-Datei stehen:
Messages können Parameter verwenden. Damit ist es möglich, Werte in Texte einzusetzen, ohne die Texte an jedem einzelnen eingesetzten Wert aufspalten zu müssen. Parameter funktionieren nur, wenn Texte mit passenden Java-Funktionen und zugehörigen Parametern in Goobi übersetzt werden. Daher werden sie nur für bestimmte Zwecke verwendet.
Eine Übersetzung mit Parametern kann zum Beispiel so aussehen:
Es gibt einige Zeichen, die in den Übersetzungen escaped werden müssen. Dazu gehören einige syntaktische Zeichen:
!
wird zu \!
:
wird zu \:
{
wird zu \{
}
wird zu \}
\
wird zu \\
Weil messages-Dateien kompatibel zu vielen Sprachen sein sollen, werden alle Sonderzeichen und Umlaute als Unicode-Sequenzen gespeichert.
Dies hat den Vorteil, dass Dateien mit jedem ASCII-kompatiblen Texteditor geöffnet, bearbeitet und gespeichert werden können, ohne dass die Dateicodierung beschädigt wird.
Der Nachteil ist allerdings, dass Umlaute und Sonderzeichen manuell als Unicode-Sequenzen eingegeben werden müssen.
Beispielhaft sind hier die deutschen Umlaute angegeben. Sonderzeichen für andere Sprachen können der Unicode-Zeichentabelle entnommen werden.
ä = \u00E4
ö = \u00F6
ü = \u00FC
Ä = \u00C4
Ö = \u00D6
Ü = \u00DC
ß = \u00DF
Eine deutsche Übersetzung müsste beispielsweise wie folgt codiert werden:
In der Konfigurationsdatei goobi_mail.xml
wird der E-Mail-Versand für Goobi konfiguriert. Die Datei befindet sich üblicherweise hier:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Feld | Beschreibung |
---|---|
Um den E-Mail-Versand global zu deaktivieren, reicht es aus, die Datei goobi_mail.xml
zu löschen oder das Attribut enabled
auf den Wert false
zu setzen.
Zusätzlich kann noch der Inhalt der E-Mails konfiguriert werden. Dazu stehen in den messages-Dateien
folgende Schlüssel zur Verfügung:
Neben normalen Text oder HTML-Elementen können im subject
oder body
auch Variablen genutzt werden. Folgende Variablen stehen hierfür zur Verfügung:
Ein E-Mail-Text könnte zum Beispiel wie folgt konfiguriert werden:
In der Konfigurationsdatei goobi_normdata.xml
werden Verlinkungen zu Datenbanken angegeben, die für universelle Zwecke verwendet werden können. Eine Hauptanwendung ist das Beziehen von Metadaten zu digitalisierten Objekten. Die Datei befindet sich üblicherweise an folgendem Speicherpfad:
Beispielhaft sieht diese Konfigurationsdatei wie folgt aus:
Die Datei goobi_normdata.xml
beinhaltet eine einfache Liste von Normdatenbanken, die in Goobi, zum Beispiel auch von Plugins, verwendet werden können. Es exisistiert für jede eingetragene Datenbank ein <normdatabase>
Element, das die weiteren Informationen beinhaltet.
Mit dem Parameter url
wird die URL der Datenbank angegeben. Diese sollte auf eine von Goobi abfragbare API verweisen. Je nach Anwendung oder Plugin kann hier auch die Startseite der Datenbank angegeben werden, auf der ein Nutzer im Browser Objektdaten abfragen kann.
Mit dem Parameter abbreviation
wird eine Abkürzung angegeben, die diese Datenbank eindeutig identifiziert. Die Abkürzung kann zum Beispiel für Konfigurationen und Dateiimporte und -Exporte verwendet werden.
Der zusätzliche Parameter name
wird derzeit von Goobi Workflow nicht verwendet. Er dient der Vollständigkeit in der Konfigurationsdatei und beinhaltet den vollständigen, für Menschen lesbaren, Namen der Datenbank. Alternativ kann hier auch eine gebräuchliche Abkürzung angegeben werden. Dieser Parameter kann auch von Plugins verwendet werden, wenn diese die Datei selbst auslesen.
In der Konfigurationsdatei goobi_rest.xml
werden die von Goobi Workflow verwendeten REST-API-Endpoints auf Basis des jeweiligen Pfads (als Teil der URL) freigegeben. Für jeden Endpoint können die erlaubten HTTP Methoden und verschiedene Zugangsbeschränkungen definiert werden.
Die Datei befindet sich üblicherweise hier:
Eine Beispielkonfiguration könnte so aussehen:
Eine Konfiguration besteht aus mehreren Regeln für Endpoints. Dies sind die <endpoint>
Elemente. Jedes Endpoint-Element benötigt ein Attribut path
. Dieses gibt den Pfad zum entsprechenden Endpoint an und darf reguläre Ausdrücke beinhalten. Die Unterelemente von <endpoint>
sind <method>
oder <cors>
Elemente.
Ein Endpoint-Element kann zusätzlich das Attribut jwtAuth
beinhalten und eine Authentifizierung mittels JSON Web Token erfordern. Der Default-Wert ist false
.
Ist die JWT-Authentifikation eingeschaltet und das Token ungültig, antwortet Goobi mit dem HTTP Status Code 401 (Unauthorized).
Standardmäßig sind die folgenden Pfade ohne Zugriffsbeschränkungen freigeschaltet:
Der Ausdruck \\d+?
beschreibt eine Vorgangs-ID.
Befindet sich Goobi Workflow im Entwicklungsmodus, ist standardmäßig der Endpoint /developer/
freigeschaltet. Solange Goobi Workflow ohne Port-Freigaben am Router in einem lokalen Netzwerk entwickelt wird, ist dieser Endpoint nicht öffentlich zugänglich.
Für jeden API-Endpoint können eine oder mehrere erlaubte HTTP-Request-Methoden angegeben werden. Dazu wird für jede verwendete HTTP-Methode ein Unterelement method
im entsprechenden endpoint
eingetragen. Ein method
-Element hat genau ein Attribut name
. Die am häufigsten verwendeten HTTP-Methoden sind:
Innerhalb des method
Elements werden mit dem Element allow
die Zugriffsfreigaben und -beschränkungen für die jeweilige Endpoint/Method-Kombination konfiguriert. Dazu werden eine oder mehrere Freigaben wie folgt hinzugefügt:
Mit dem Attribut netmask
wird eine IPv4 oder IPv6 Netzmaske angegeben und das dazugehörige Token mit dem Attribut token
. Wenn das token
oder das netmask
Attribut weggelassen werden, ist der Zugriff ohne Token oder mit jeder IP-Adresse erlaubt. Wird beides weggelassen, kann von jeder IP-Adresse ohne Token auf den Endpoint zugegriffen werden. Dies kann nützlich sein, wenn ein Endpoint komplett öffentlich sein soll oder durch andere Methoden (zum Beispiel JSON web tokens) authentifiziert wird. Das Token test
kann verwendet werden, um den Zugriff auf Endpoints außschließlich von localhost zuzulassen.
Bei der Überprüfung einer Anfrage geht Goobi nach Dokumentenreihenfolge vor und überprüft das erste <enpoint>
/<method>
Paar, das zur Anfrage passt. Sollte keine <allow>
-Regel gefunden werden, die zur Anfrage passt, liefert Goobi den Statuscode 401
zurück und verweigert die Verarbeitung der Anfrage. Dies impliziert auch, dass die Reihenfolge der Regeln in dieser Konfigurationsdatei beachtet werden sollte. Wenn Goobi eine Meldung mit 401 zurückgibt, kann es daran liegen, dass ein Endpoint weiter oben zu allgemein formuliert wurde und Goobi nicht bis zu einer Regel weiter unten vorstößt, da die Verarbeitung schon aufgrund der Regel weiter oben im Dokument verweigert wird.
Zusätzlich zu den Freigaben können mit dem Element header
ein oder mehrere HTTP Header-Felder angegeben werden, die bei Anfragen mit der entsprechenden Request-Methode an dem jeweiligen Endpoint von Goobi automatisch in die Header-Felder des Antwort-Protokolls geschrieben werden. Dies kann praktisch sein, wenn der Client bzw. Browser bestimmte Meta-Informationen über das Verhalten des Endpoints bekommen soll. Dazu wird mit dem Attribut name
das HTTP Header-Feld angegeben. Das header
-Element kann ein oder mehrere Unterelemente value
beinhalten und kann in der Praxis wie folgt aussehen:
Im HTTP-Protokoll wird dann folgendes Feld hinzugefügt:
Die Konfiguration ermöglicht auch das Freischalten von cross-origin Anfragen. Dazu kann innerhalb eines Endpoints ein <cors>
Element angelegt werden, in dem die erlaubten Methoden mit <method>
Elementen und die erlaubten origins mit <origin>
Elementen konfiguriert werden. Wenn ein <cors>
Element für einen Endpoint konfiguriert ist, behandelt Goobi automatisch eventuell vom Browser geschickte preflight-Requests. Die Konfiguration kann zum Beispiel wie folgt aussehen:
Die cross-origin-Methoden können mit der HTTP Request-Methode OPTIONS
und dem in der Konfiguration angegebenen Endpoint abgefragt werden. Wird zum Beispiel eine HTTP-Anfrage mit der folgenden Kopfzeile gesendet, listet Goobi in den HTTP-Reponse-Header-Feldern die möglichen cross-origin-Methoden auf. Bei einer OPTIONS
-Anfrage hat die Antwort keinen Inhalt und der Status-Code ist 204 (No Content).
Anfrage:
Antwort:
Typ | Beschreibung |
---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Maßeinheit | Faktor | Bezeichnung |
---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Attribut | Mögliche Werte | Bedeutung |
---|---|---|
Tag | Mehrfach anwendbar | Beschreibung |
---|---|---|
Zugriffsrecht | Beschreibung |
---|---|
Datentyp | Beschreibung |
---|---|
Datentyp | Beispiele | Bedeutung |
---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Konfiguration | Farbe |
---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Maßeinheit | Faktor | Bezeichnung |
---|---|---|
Maßeinheit | Faktor | Bezeichnung |
---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eigenschaft | Typ | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
Kürzel | Sprache |
---|---|
Präfix für Keys | Beispiel Key | Anwendung |
---|---|---|
Feld | Beschreibung |
---|---|
Variable | Beschreibung |
---|---|
Text
Hier können beliebige Texte angegeben werden.
Boolean
Hier können die Werte true
oder false
verwendet werden, um eine Funktionalität ein- oder auszuschalten.
Number
Hier können beliebige Ganzzahlen angegeben werden. Kommazahlen sind nicht erlaubt und werden auch bisher von keinen Einstellungen verwendet. Sofern erforderlich, wird bei der jeweiligen Einstellung angegeben, welcher Wertebereich verarbeitet werden kann.
Time
Dieser Datentyp ist eigentlich für sehr große Zahlen bestimmt und wird in dieser Konfigurationsdatei für Zeiträume verwendet. Der Gebrauch ist in den betreffenden Einstellungen genauer beschrieben.
ApplicationTitle
Text
http://goobi.io
Die hier angegebene URL führt zur allgemeinen Webseite von Goobi. Dort befinden sich mehr Informationen über Goobi Workflow, den Goobi Viewer und Goobi-to-go. Außerdem sind dort die Dokumentation und der Community-Bereich verlinkt.
ApplicationHeaderTitle
Text
Goobi workflow
Hier wird der Name der Software eingetragen. Dieser wird auf der Login-Seite von Goobi Workflow angezeigt.
ApplicationHomepageMsg
Text
Hier kann optional die URL einer zugehörigen Homepage für die aktuell installierte Goobi Workflow Instanz angegeben werden.
ApplicationWebsiteMsg
Text
Hier kann optional die URL einer zugehörigen Webseite für die aktuell installierte Goobi Workflow Instanz angegeben werden.
developing
Boolean
false
Dieser Schalter gibt an, ob sich Goobi Workflow im Entwicklungsmodus befindet. Auf Produktivsystemen ist dieser Wert immer false
.
goobiFolder
Text
/opt/digiverso/goobi/
Dies ist das Hauptverzeichnis von Goobi. Darin befinden sich übliche Verzeichnisse, wie zum Beispiel config/
, plugins/
, rulesets/
usw.
dataFolder
Text
metadata/
In diesem Verzeichnis werden alle Dateien von Vorgängen gespeichert.
dir_Users
Text
users/
Dieses Verzeichnis beinhaltet Informationen über Goobi-Nutzer.
debugFolder
Text
Dieses Verzeichnis kann verwendet werden, um beim Import von Opac-Daten ein Zwischenergebnis in eine XML-Datei zu schreiben. Diese wird in dem hier angegebenen Verzeichnis unter dem Namen opacBeautifyAfter.xml
angelegt.
folder_journal_internal
Text
intern
In diesem Verzeichnis werden Vorgangslog-Dateien gespeichert. **Dieser Wert ersetzt den Wert folder_processlog_internal
und wird bevorzugt, wenn beide verwendet werden.
folder_processlog_internal
Text
intern
In diesem Verzeichnis werden Vorgangslog-Dateien gespeichert. **Dieser Wert ist veraltet und wurde durch folder_journal_internal
ersetzt, wird aber noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt.
doneDirectoryName
Text
fertig/
In dieses Verzeichnis können Dateien kopiert werden, die auf andere Systeme hochgeladen werden sollen. Das Verzeichnis und alle darin befindlichen Dateien werden nach dem Upload gelöscht.
useSwapping
Boolean
false
Mit diesem Parameter wird angegeben, ob mehr Speicherplatz auf externen Datenträgern zur Verfügung gestellt werden soll.
swapPath
Text
Das "swap"-Verzeichnis wird verwendet, um mehr Speicherplatz auf dem aktuellen System zur Verfügung zu haben. Das Verzeichnis befindet sich üblicherweise auf einer Netzwerkfestplatte oder einem externen Datenträger, der vor Gebrauch im Betriebssystem eingebunden ("gemountet") werden muss. Um das Swapping zu benutzen, muss useSwapping=true
gesetzt werden.
process.folder.images.master
Text
{processtitle}_master
In diesem Verzeichnis werden die Originalbilder für den jeweiligen Vorgang gespeichert.
process.folder.images.main
Text
{processtitle}_media
In diesem Verzeichnis werden weitere Daten zu dem jeweiligen Vorgang gespeichert.
process.folder.images.source
Text
{processtitle}_source
In diesem Verzeichnis werden weitere Ressourcen für den jeweiligen Vorgang gespeichert.
process.folder.images.fallback
Text
Dieses Verzeichnis beinhaltet Dateien, die bei der Abarbeitung des Vorgangs entstehen und später weiterverarbeitet werden sollen.
process.folder.images.[name]
Text
An dieser Stelle können weitere beliebige [name]
-Werte verwendet werden, um weitere Verzeichnisse für verschiedene Anwendungen, zum Beispiel auch Plugins, zur Verfügung zu stellen.
process.folder.ocr.txt
Text
{processtitle}_txt
In diesem Verzeichnis werden TXT
-Dateien für eine OCR-Bearbeitung abgelegt.
process.folder.ocr.pdf
Text
{processtitle}_pdf
In diesem Verzeichnis werden PDF
-Dateien für eine OCR-Bearbeitung abgelegt.
process.folder.ocr.xml
Text
{processtitle}_xml
In diesem Verzeichnis werden XML
-Dateien für eine OCR-Bearbeitung abgelegt.
process.folder.ocr.alto
Text
{processtitle}_alto
In diesem Verzeichnis werden weitere Dateien für eine OCR-Bearbeitung abgelegt.
process.folder.import
Text
import
In diesem Verzeichnis werden Dateien zum Import von Vorgängen gespeichert.
process.folder.export
Text
export
In diesem Verzeichnis werden Dateien zum Export von Vorgängen gespeichert.
createOrigFolderIfNotExists
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um das master
-Verzeichnis für Vorgänge automatisch anzulegen, wenn es noch nicht existiert.
createSourceFolder
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um das in process.folder.images.source
genannte Verzeichnis zu erstellen, wenn es noch nicht existiert.
defaultLanguage
Text
Mit dieser Einstellung kann die Standardsprache von der Goobi Workflow Benutzeroberfläche angegeben werden. Diese Sprache wird verwendet, bevor ein Benutzer angemeldet ist und die für ihn eingestellte Sprache geladen wird. Als Sprache können die Sprachkürzel der auf der Goobi Workflow Instanz zur Verfügung stehenden Sprachen verwendet werden. Standardmäßig sind das de
, en
, es
, fr
, it
, iw
, nl
und pt
.
anonymize
Boolean
false
Dieser Schalter kann auf true
gesetzt werden, wenn in Statistiken und Schritt- und Vorgangs-Details die Namen anderer Benutzer ausgeblendet werden sollen.
enableGravatar
Boolean
true
Mit diesem Schalter kann angegeben werden, ob für Benutzer Profilbilder verwendet werden. Profilbilder werden in den Nutzeraccounts spezifiziert. Ist diese Einstellung aktiviert und hat ein Nutzer kein Profilbild, so wird standardmäßig das Goobi-Logo verwendet.
minimumPasswordLength
Number
8
Dieser Wert gibt die minimale Passwortlänge für Benutzer an. Wird eine Länge angegeben, der kleiner als 1 ist, so wird dieser Wert durch 1 ersetzt.
userRight
Text
Mit dieser Einstellung können weitere Benutzerberechtigungen hinzugefügt werden.
ui_useIntrandaUI
Boolean
true
Mit diesem Schalter kann eingestellt werden, ob die Intranda Weboberfläche als Benutzeroberfläche verwendet wird. Dieser Schalter ist heutzutage immer true
renderAccessibilityCss
Boolean
false
Mit diesem Schalter wird eingestellt, ob standardmäßig (zum Beispiel auf der Login-Seite) ein barrierefreies Design geladen wird. Dies ist hilfreich, wenn einige Anwender auf das barrierefreie Design angewiesen sind und auf der Login-Seite noch nicht das nutzerspezifisch eingestellte barrierefreie Design geladen wird.
showStatisticsOnStartPage
Boolean
true
Dieser Schalter kann gesetzt werden, um Statistiken auf der Startseite (nach dem Login) anzuzeigen.
TaskEnableFinalizeButton
Boolean
true
Dieser Schalter kann gesetzt werden, wenn ein Benutzer in der Benutzeroberfläche einen Button haben soll, um selbstständig Schritte abzuschließen.
ui_showFolderLinkingInProcessList
Boolean
false
Dieser Schalter kann gesetzt werden, um erweiterte Download-Buttons für Vorgänge in der Vorgänge-Liste anzuzeigen.
confirmLinking
Boolean
false
Dieser Schalter kann gesetzt werden, um vor dem Ausführen von Scripts eine Sicherheitsabfrage zwischenzuschalten.
renderReimport
Boolean
false
Dieser Schalter kann gesetzt werden, um beim Herunterladen eines Vorgangs einen Button anzuzeigen, der das Wieder-Importieren des Vorgangs ermöglicht.
excludeMonitoringAgentName
Text
Mit dieser Einstellung wird ein Name eines Clients angegeben, der nicht in der Session-Liste angezeigt werden soll.
ldap_use
Boolean
false
Dieser Wert gibt an, ob ein LDAP-Service verwendet werden soll.
truststore
Text
Dieser Wert gibt an, wo sich der Truststore befindet.
truststore_password
Text
Dieser Wert gibt das Passwort für die Authentifizierung im Truststore an.
useOpenIdConnect
Boolean
false
Wird dieser Wert auf true
gesetzt, so wird die Möglichkeit des Logins mit OpenID Connect in Goobi Workflow freigeschaltet.
OIDCAutoRedirect
Boolean
false
Wird dieser Wert auf true
gesetzt, so wird beim Aufrufen der Login-Seite direkt zur Login-Seite des OpenID Anbieters weitergeleitet. Nach erfolgreichem Login leitet dieser direkt zurück zu Goobi Workflow.
OIDCAuthEndpoint
Text
Hier wird der API-Endpoint (URL oder URI) angegeben, mit der die Authentifizierung des Nutzers vorgenommen wird. Mit Angabe dieses Wertes wird zugleich der Anbieter des OpenID-Services konfiguriert.
OIDCLogoutEndpoint
Text
Da für das Abmelden ein zweiter API-Endpoint verwendet wird, muss dieser hier explizit angegeben werden. Auch dieser Endpoint wird in Form einer URL oder URI angegeben.
OIDCIssuer
Text
Hier wird der Issue-Service des OpenID-Anbieters konfiguriert.
OIDCJWKSet
Text
Hier wird der JWK-Service des OpenID-Anbieters konfiguriert.
OIDCClientID
Text
Hier wird die Client id angegeben, die Goobi Workflow gegenüber dem OpenID Service nutzt.
OIDCIdClaim
Text
email
Der hier angegebene Wert kann in der Datenbank für Benutzer in der Spalte ssoId
gesetzt werden, damit Goobi Workflow accountabhängig den OpenID Service nutzen oder ignorieren kann.
useOIDCSSOLogout
Boolean
false
Wird dieser Wert auf true
gesetzt, so wird der Nutzer nach erfolgreichem Abmelden auf eine Zwischenseite weitergeleitet.
EnableHeaderLogin
Boolean
false
Wird dieser Wert auf true
gesetzt, so wird der SSO-Login in Goobi Workflow freigeschaltet.
SsoParameterType
Text
header
Dieser Wert bestimmt, wo genau der SsoHeaderName
gesucht wird. Wird hier header
angegeben, so wird der Wert in den HTTP-Header-Fehldern gesucht. Wird hier attribute
angegeben, so wird der Wert in den URL-Parametern gesucht.
SsoHeaderName
Text
Casauthn
Der hier angegebene Text wird als HTTP-Headerfeld abgefragt. Der in diesem Feld mitgeschickte Wert wird ausgelesen und muss der SSO-ID entsprechen.
showSSOLogoutPage
Boolean
false
Wird dieser Wert auf true
gesetzt, so wird nach dem Abmelden eine entsprechende Zwischenseite angezeigt.
EnableExternalUserLogin
Boolean
false
Wird dieser Wert auf true
gesetzt, so können sich Personen mit externen Accounts am System anmelden.
ExternalUserDefaultInstitution
Text
Da externe Accounts keiner Institution zugeordnet sind, kann hier eine alternative Institutionsbezeichnung für alle externen Accounts angegeben werden.
ExternalUserDefaultAuthentication
Text
Hier kann eine LDAP-Gruppe angegeben werden, der Nutzer mit externen Accounts standardmäßig zugeordnet werden sollen.
useFulltextSearch
Boolean
false
Wird dieser Schalter auf true
gesetzt, so wird statt einer einfachen Suche über Titel und wenige Metadaten eine Volltextsuche durchgeführt, die alle Datenbankeinträge durchsucht.
FulltextSearchMode
Text
BOOLEAN MODE
Mit dem Suchmodus kann angegeben werden, wie in der Datenbank gesucht wird. Wird BOOLEAN MODE
angegeben, so wird mit regex-ähnlichen Ausdrücken gesucht. Ein alternativer Wert ist NATURAL LANGUAGE MODE
. In diesem Modus wird der Suchbegriff (auch mit syntaktisch besonderen Zeichen) direkt im Text gesucht.
DatabaseLeftTruncationCharacter
Text
%
Dieses Zeichen (bzw. Zeichenfolge) wird als Präfix bei einer Datenbank-Suchanfrage im Zusammenhang mit dem SQL-Befehl LIKE
verwendet. Dabei steht ein als Präfix verwendetes %
für einen beliebigen anderen Text, der vor dem Suchbegriff vorkommen kann.
DatabaseRightTruncationCharacter
Text
%
Dieses Zeichen (bzw. Zeichenfolge) wird als Suffix bei einer Datenbank-Suchanfrage im Zusammenhang mit dem SQL-Befehl LIKE
verwendet. Dabei steht ein als Suffix verwendetes %
für einen beliebigen anderen Text, der nach dem Suchbegriff vorkommen kann.
SqlTasksIndexname
Text
Für das Suchen kann ein SQL-Index verwendet werden. Der Name des verwendeten Index wird an dieser Stelle angegeben.
index.***
Text
Mit diesem Wert kann eine kommagetrennte Liste von Begriffen angegeben werden, die unter dem in ***
genannten Begriff zusammengefasst werden sollen. Der Wert kann mehrfach verwendet werden, um mehrere Zusammenfassungen vorzunehmen.
ProcessCreationResetJournal
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Duplizieren eines Vorgangs das Vorgangslog nicht mitzukopieren. **Dieser Wert ersetzt den Wert ProcessCreationResetLog
und wird bevorzugt, falls beide vewendet werden.
ProcessCreationResetLog
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Duplizieren eines Vorgangs das Vorgangslog nicht mitzukopieren. **Dieser Wert ist veraltet und wurde durch ProcessCreationResetJournal
ersetzt, wird aber aus Kompatibilitätsgründen noch unterstützt.
dir_allowWhiteSpaces
Boolean
false
Dieser Wert wird auf true
gesetzt, um beim Anlegen oder Hochladen von Dateien oder Ordnern Leerzeichen in Datei- und Ordnernamen zuzulassen. Es wird im allgemeinen empfohlen, diese Einstellung bei false
zu belassen, da insbesondere Scripts oft nicht mit Leerzeichen in Ordner- oder Dateinamen umgehen können und dann das Leerzeichen als Trennzeichen zwischen zwei Parametern interpretiert wird. Wird hier hingegen false
eingestellt, so werden intern alle Leerzeichen durch Unterstriche ersetzt, um das genannte Problem zu vermeiden.
massImportAllowed
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um das Hochladen von sehr großen Datenmengen freizuschalten.
MassImportUniqueTitle
Boolean
true
Dieser Wert wird auf true
gesetzt, um beim Hochladen von Dateien nur Dateien mit unterschiedlichen Namen zu erlauben. Das vereinfacht die spätere Handhabung, da dann keine Namenskonflikte mehr auftreten können.
batchMaxSize
Number
100
Dieser Wert wird als Limit für die Anzeige von Batches und Vorgängen verwendet.
ProcesslistShowEditionData
Boolean
false
Wird dieser Wert auf true
gesetzt, so werden mehr Informationen zur Bearbeitung von Vorgängen in der Vorgangsübersicht angezeigt. Dies beinhaltet Informationen über den Nutzer, der zuletzt an dem Vorgang gearbeit hat, wann zuletzt am Vorgang gearbeitet wurde und welcher Schritt zuletzt bearbeitet wurde.
dailyHistoryAnalyser
Time
-1
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wann die Bearbeitung von Vorgängen der letzten 24 Stunden gebackupt werden soll.
dailyDelayJob
Time
-1
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wann Schritte ausgeführt werden, für die ein Delay (Zeitverzögerung) eingeschaltet ist.
dailyVocabJob
Time
-1
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wann das lokal verwaltete Vokabular mit anderen Servern synchronisiert wird.
goobiAuthorityServerUploadFrequencyInMinutes
Time
-1
Dieser Wert wird für das Anfragen des Authority-Servers verwendet. Es werden im Hintergrund alle n Minuten Serveranfragen gestellt, wobei n die hier angegebene Minutenzahl ist. Wird zum Beispiel 2 angegeben, so wird alle 2 Minuten eine Anfrage gestellt.
downloadAvailableColumn
Text
Hier wird genau eine weitere Tabellenspalte angegeben, die beim Export berücksichtigt werden soll.
script_createDirUserHome
Text
Mit diesem Script können Benutzerverzeichnisse erstellt und eingerichtet werden. Beispiel: script_createDirUserHome.sh
script_createDirMeta
Text
Mit diesem Script kann das Metadatenverzeichnis erstellt und eingerichtet werden. Beispiel: script_createDirMeta.sh
script_createSymLink
Text
Mit diesem Script können System-Links (zu anderen Verzeichnissen oder Dateien) erstellt werden. Beispiel: script_createSymLink.sh
script_deleteSymLink
Text
Mit diesem Script können System-Links (zu anderen Verzeichnissen oder Dateien) gelöscht werden. Beispiel: script_deleteSymLink.sh
useS3
Boolean
false
Dieser Wert gibt an, ob ein S3-Speicher verwendet werden soll.
useCustomS3
Boolean
false
Dieser Wert gibt an, ob die in dieser Konfigurationsdatei angegebenen Einstellungen S3Endpoint
, S3AccessKeyID
und S3SecretAccessKey
für die Auswahl des S3 Services und die notwendige Authentifizierung verwendet werden sollen.
S3Endpoint
Text
Dieser Wert gibt beinhaltet einen Domainnamen oder eine IP Adresse, unter der der Service erreichbar ist. Üblicherweise muss eine Portnummer angegeben werden, zum Beispiel: http://123.123.123.123:9000
S3bucket
Text
Dieser Wert gibt den Namen des verwendeten Buckets an.
S3AccessKeyID
Text
Dieser Wert gibt die Account-ID an, mit der Goobi auf den Service zugreift.
S3SecretAccessKey
Text
Dieser Wert gibt den Zugangsschlüssel bzw. Passwort an, mit dem sich Goobi für den verwendeten Account identifiziert.
S3ConnectionRetry
Number
10
Dieser Wert gibt an, wie oft versucht werden soll, eine fehlgeschlagene Interaktion erneut zu versuchen.
S3ConnectionTimeout
Number
10000
Dieser Wert gibt an, wie lange beim Verbinden auf eine Serverantwort gewartet werden soll. Der Wert wird in Millisekunden angegeben.
S3SocketTimeout
Number
10000
Dieser Wert gibt an, wie lange bei Interaktionen auf eine Serverantwort gewartet werden soll. Der Wert wird in Millisekunden angegeben.
http_proxyEnabled
Boolean
false
Dieser Schalter wird auf true
gesetzt, um die Verwendung eines Proxy-Servers zu aktivieren.
http_proxyUrl
Text
Dieser Wert gibt die URL des Proxy-Servers an.
http_proxyPort
Number
8080
Dieser Wert gibt die Portnummer des Proxy-Servers an.
http_proxyIgnoreHost
Text
localhost
, 127.0.0.1
Es können mehrere IP-Adressen oder URLs angegeben werden, zu denen Goobi eine Verbindung ohne Proxy-Server aufbaut. Dafür kann dieser Wert mehrfach verwendet werden, wobei jeweils eine Adresse angegeben wird.
useWebApi
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um die interne REST-API von Goobi Workflow freizuschalten. Ist sie ausgeschaltet und wird trotzdem angefragt, so wird ein 404 Not Found Error mit einer entsprechenden Fehlermeldung zurückgegeben.
apiTokenSalt
Text
Hier kann ein zusätzlicher Text angegeben werden, der als Salt-Wert für die Verschlüsselung der Authentifizierungsdaten für die REST-API verwendet werden soll.
jwtSecret
Text
Die REST-API von Goobi Workflow verwendet zur Authentifizierung ein JSON Web Token (JWT). Dieses wird hier spezifiziert. Um eine authentifizierte Anfrage an die REST-API zu schicken, muss das Token in der Anfrage angegeben werden.
goobiUrl
Text
Hier kann die Goobi URL angegeben werden, unter der der Goobi Workflow Server im Internet erreichbar ist. Diese URL wird nur für interne Zwecke angegeben und kann daher auch auf https://localhost:8080
gesetzt werden. Das Protokoll und die Portnummer sollten mit angegeben werden, um eventuelle Fehler durch falsche Standardwerte zu vermeiden.
pluginServerUrl
Text
Hier wird die URL des Plugin-Servers angegeben. Der Plugin-Server ist ebenfalls eine REST-API-Schnittstelle des Goobi Workflow Servers, die dafür verwendet wird, Plugins zum Download anzubieten. Sie wird von der integrierten Plugin-Verwaltung verwendet.
ocrUrl
Text
Diese URL gibt einen OCR-Service an, der von Goobi Workflow bzw. OCR-Plugins verwendet wird, um die OCR-Analyse auf einem Dokument auszuführen.
goobiContentServerTimeOut
Number
60000
Dieses Timeout (in Millisekunden) gibt die Zeit an, die Goobi Workflow auf eine Antwort vom Content-Server wartet.
goobiAuthorityServerUrl
Text
Hier wird die URL des Authority-Servers angegeben, der für die Verwaltung von Vokabular-Daten verwendet wird.
goobiAuthorityServerUser
Text
Hier wird der verwendete Nutzer-Name angegeben, den Goobi Workflow für die Anmeldung am Authority-Server verwendet, um Vokabular-Daten abzufragen.
goobiAuthorityServerPassword
Text
Hier wird das verwendete Passwort angegeben, das Goobi Workflow für die Authentifizierung am Authority-Server verwendet, um Vokabular-Daten abzufragen.
goobiAuthorityServerUploadFrequency
Number
0
Hier wird die Häufigkeit angegeben, mit der Goobi Workflow Anfragen an den Authority-Server stellt.
geonames_account
Text
Dieser Wert beinhaltet die Authentifizierungsinformationen, die Goobi Workflow verwendet, um sich für eine Suchanfrage beim Geonames-Webservice zu authentifizieren.
MessageBrokerStart
Boolean
false
Dieser Wert wird auf true
gesetzt, um den Gebrauch von Message Queues in Goobi Workflow zu aktivieren.
ActiveMQConfig
Text
goobiFolder + config/goobi_activemq.xml
Hier kann eine Konfigurationsdatei für ActiveMQ angegeben werden. In dieser werden auch die URL und der Port für die Kommunikation mit anderen Servern konfiguriert. Wird diese Eigenschaft gesetzt und damit der Standardwert überschrieben, so ist ein absoluter Pfad anzugeben.
MessageBrokerServer
Text
localhost
Diese Einstellung wird vom Spring Framework verwendet und gibt die URL (oder localhost
) des ActiveMQ Services an.
MessageBrokerPort
Number
61616
Diese Einstellung wird vom Spring Framework verwendet und gibt den Port des ActiveMQ Services an.
MessageBrokerUsername
Text
Dies ist der Accountname, mit dem sich Goobi Workflow bei ActiveMQ registriert.
MessageBrokerPassword
Text
Dies ist das Passwort, mit dem sich Goobi Workflow bei ActiveMQ authentifiziert.
MessageBrokerNumberOfParallelMessages
Number
1
Hier kann die Anzahl an langsamen Message Queues angegeben werden. Mit einem höheren Wert können mehr Datenübertragungen parallel ausgeführt werden. Ein Geschwindigkeitsvorteil entsteht gerade bei großen Datenmengen dann, wenn der verwendete Server viele Prozessorkerne hat und diese vom Betriebssystem für Goobi bzw. ActiveMQ freigegeben sind.
allowExternalQueue
Boolean
false
Wird diese Einstellung auf true
gesetzt, so verwendet Goobi Workflow auch für die Kommunikation mit anderen Servern eine DLQ, also eine Warteschlange für Benachrichtigungen, die nicht fehlerfrei verschickt werden konnten.
externalQueueType
Text
activeMQ
Dieser Wert kann auf activeMQ
oder SQS
gesetzt werden, um den Queue-Service für die Befehls-Queue und die externe DLQ umzuschalten. **In Produktivsystemen ist dies immer activeMQ
.
useLocalSQS
Boolean
false
Ist der Queue-Service auf SQS
eingestellt, so kann dieser Parameter auf true
gesetzt werden, um die von Goobi Workflow verwendeten Standard-Verbindung über http://localhost:9324
zu verwenden. Anderfalls wird eine von SQS verwendete Standardkonfiguration verwendet. **Diese Einstellung wird nicht auf Produktivsystemen verwendet.
GOOBI_INTERNAL_FAST_QUEUE
Text
goobi_fast
Dies ist die Warteschlange für schnellen Informationsaustausch von kleinen Informationseinheiten.
GOOBI_INTERNAL_SLOW_QUEUE
Text
goobi_slow
Dies ist die Warteschlange (bzw. mehrere) für dem Austausch von größeren Datenpaketen.
GOOBI_EXTERNAL_JOB_QUEUE
Text
goobi_external
Dies ist die Warteschlange für externe Kommunikation mit anderen Servern.
GOOBI_EXTERNAL_JOB_DLQ
Text
goobi_external.DLQ
Dies ist die Warteschlange für nicht-zustellbare Informationen, die bei der Kommunikation mit anderen Prozessen auf anderen Servern anfallen.
GOOBI_EXTERNAL_COMMAND_QUEUE
Text
goobi_command
Dies ist die Warteschlange, mit der Befehle zwischen Servern verschickt werden können.
GOOBI_INTERNAL_DLQ
Text
ActiveMQ.DLQ
Dies ist die Warteschlange für nicht-zustellbare Informationen, die bei der Kommunikation mit anderen Prozessen auf dem selben Server anfallen.
MetsEditorEnableDefaultInitialization
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Laden eines Dokuments im Metadateneditor Standardkonfigurationen in der Dokumentstruktur vorzunehmen.
MetsEditorEnableImageAssignment
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um eine automatische Zuordnung von Bilddateien zu einer Dokumentstruktur zu aktivieren.
MetsEditorDefaultPagination
Text
uncounted
Mit dieser Einstellung kann das Standard-Zahlensystem für die Seitenzählung angegeben werden. Gültige Werte sind arabic
(0, 1, 2, ..., 7, 8, 9), roman
(I, V, X, L, C, D, M) und uncounted
(keine Seitenzahlen).
MetsEditorLockingTime
Time
180000
Dieser Wert gibt an, wie lange ein im Metadateneditor bearbeitetes Dokument für einen Nutzer reserviert und für andere Nutzer gesperrt ist. Die Reservierung wird gesetzt, damit nicht mehrere Nutzer gleichzeitig ein Dokument bearbeiten und Änderungen anderer Nutzer unbemerkt überschrieben werden. Die Reservierung wird aufgehoben, sobald der Benutzer das Dokument speichert und den Metadateneditor verlässt oder die Sperrzeit abgelaufen ist. Die Sperrzeit wird in Millisekunden angegeben, der Standardwert beträgt eine halbe Stunde und errechnet sich beispielsweise mit Sperrzeit = 30 Minuten * 60 Sekunden * 1000 Millisekunden = 180000 Millisekunden
.
MetsEditorUseExternalOCR
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um einen externen OCR-Service zu verwenden. Dieser wird mit der Einstellung ocrUrl=address
konfiguriert. Ist die Nutzung des externen OCR-Service deaktiviert, so werden die OCR-äquivalenten Textinhalte direkt aus Ressourcen-Dateien geladen.
numberOfMetaBackups
Number
0
Mit diesem Wert wird die Anzahl an Backups der meta.xml
-Datei und der meta_anchor.xml
-Datei angegeben. Hinweis: Wird hier 0 eingetragen, so werden keine Backups gespeichert.
showOcrButton
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um im Metadateneditor einen Button für das Ausführen der OCR-Analyze am aktuell ausgewählten Strukturelement anzuzeigen.
MetsEditorDisplayFileManipulation
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um im Metadateneditor ungespeicherte geänderte Dokumente anzuzeigen.
MetsEditorShowArchivedFolder
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um archivierte Bilddateien anzuzeigen.
MetsEditorShowMetadataPopup
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um einen Button einzublenden, mit dem weitere Metadaten zu einem Dokument in einem Popup angezeigt werden können.
MetsEditorMaxTitleLength
Number
0
Dieser Wert gibt an, wie viele Zeichen maximal in Namen von Dokumentstrukturelementen angezeigt werden. Ist ein Name länger als der hier angegebene Wert, so werden entsprechend der maximalen Länge nur die ersten Zeichen angezeigt. Dieser Wert kann auf 0
gesetzt werden, um die Maximallänge zu deaktivieren.
ShowImageComments
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um Bildkommentare zu einzelnen Seiten von Dokumenten anzuzeigen.
MetsEditorNumberOfImagesPerPage
Number
96
Dieser Wert gibt an, wie viele Vorschaubilder standardmäßig auf einer Seite im Metadateneditor angezeigt werden.
MetsEditorUseImageTiles
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um Bilddateien auf der Benutzeroberfläche kachelweise (als "Tiles") zu laden. Dies ermöglicht eine flüssigere Darstellung der Bilder.
ImageSorting
Text
number
Dieser Wert gibt an, nach welchem Kriterium Bilddateinamen sortiert werden. Mit dem Wert number
werden Dateinamen numerisch sortiert (zum Beispiel 1, 10, 30, 100, 200, 1000). Mit dem Wert alphanumeric
werden Dateinamen lexikographisch sortiert (zum Beispiel 1, 10, 100, 1000, 200, 30).
ImagePrefix
Text
\\d{8}
Dieser Wert kann einen regulären Ausdruck (Regex) beinhalten und gibt an, mit welcher Zeichenfolge Namen von Bilddateien anfangen müssen, um als valide Dateien akzeptiert zu werden. Der Standardpräfix gibt an, dass ein Dateiname mit 8 Ziffern beginnen muss (zB. YYYYMMTT).
UserForImageReading
Text
root
Bilddateien können im nur-lesen-Modus heruntergeladen werden. Diese gehören dann nicht dem Benutzer, sondern einem weiteren virtuellen Nutzer, der die Bilddateien nur mit Leserechten zur Verfügung stellt. Der Benutzername dieses virtuellen Nutzers wird mit diesem Wert konfiguriert. Üblicherweise wird root
verwendet.
UseImageThumbnails
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um Vorschaubilder von Dokumentseiten anzuzeigen.
MetsEditorThumbnailsize
Number
200
Dieser Wert gibt die Größe in Pixeln an, in der Vorschaubilder im Metadateneditor angezeigt werden.
MaxParallelThumbnailRequests
Number
100
Dieser Wert kann gesetzt werden, um die Anzahl der gleichzeitig geladenen Vorschaubilder zu begrenzen. Diese Option ist insbesondere auf schwächeren Servern sinnvoll.
MetsEditorMaxImageSize
Number
15000
Dieser Wert gibt die maximale Bildgröße in Pixeln an, die ein Bild haben darf, um im Metadateneditor dargestellt zu werden.
MaxImageFileSize
Number
4000
Dieser Wert gibt den Faktor für die maximale Bildgröße in Bytes an.
MaxImageFileSizeUnit
Text
MB
Dieser Wert gibt die Maßeinheit an, mit der der Faktor multipliziert wird, um die gesamte Bildgröße in Bytes zu erhalten.
B
1
Byte
K
oder KB
1000
Kilobyte
KI
oder KIB
1024
Kibibyte
M
oder MB
1000*1000
Megabyte
MI
oder MIB
1024*1024
Mebibyte
G
oder GB
1000*1000*1000
Gigabyte
GI
oder GIB
1024*1024*1024
Gibibyte
T
oder TB
1000*1000*1000*1000
Terabyte
TI
oder TIB
1024*1024*1024*1024
Tebibyte
MetsEditorImageSize
Text
Mit diesem Wert können mehrere Größen (in Pixel) für allgemeine Bilder angegeben werden.
MetsEditorImageTileSize
Text
Mit diesem Wert können mehrere Größen (in Pixel) für Kacheln (Tiles) angegeben werden.
MetsEditorImageTileScale
Text
Mit diesem Wert können mehrere Skalierungsgrößen für Kacheln (Tiles) angegeben werden.
historyImageSuffix
Text
.tif
Mit diesem Wert kann ein oder mehrere Dateitypen angegeben werden.
useMetadatenvalidierung
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Speichern und Verlassen des Metadateneditor die Metadaten des aktuellen Dokumentes zu validieren.
MetsEditorValidateImages
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um im Metadateneditor einen Validieren-Button anzuzeigen und damit eine durch den Nutzer veranlasste Validierung zu ermöglichen.
validateProcessTitelRegex
Text
[\\w-]*
Dieser Wert gibt einen regulären Ausdruck (Regex) an, der verwendet werden soll, um die Gültigkeit von Vorgangstiteln zu prüfen.
ProcessTitleGenerationRegex
Text
[\\W]
Dieser Wert gibt einen regulären Ausdruck (Regex) an, der verwendet werden soll, um ungültige Sonderzeichen aus Vorgangstiteln zu entfernen.
ExportExiftoolPath
Text
/usr/bin/exiftool
Hier werden der Dateipfad und der Programmname des Programms angegeben, das für das Extrahieren von weiteren Metadaten (EXIF-Daten) aus Bilddateien verwendet wird.
useOrigFolder
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Import Bilddateien direkt aus dem master-Ordner zu beziehen.
exportWithoutTimeLimit
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, wenn Exportprozesse keinem Zeitlimit unterliegen sollen.
ExportValidateImages
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Export Bilddateien zu validieren.
ExportMetadataForProject
Text
Hier wird der Name eines Metadatenfeldes angegeben, in das der Projektname exportiert werden soll.
ExportMetadataForInstitution
Text
Hier wird der Name eines Metadatenfeldes angegeben, in das der Name der Institution exportiert werden soll.
ExportMetadataForDfgViewerUrl
Text
Hier wird der Name eines Metadatenfeldes angegeben, in das die URL für den DFG-Viewer exportiert werden soll.
ExportFilesFromOptionalMetsFileGroups
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um optionale Dateigruppen beim Export zu berücksichtigen.
ExportInTemporaryFile
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um Exporte in temporären Dateien zu speichern.
ExportCreateUUID
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Export die UUID (universally unique identifier) von Dateien zu setzen.
ExportCreateTechnicalMetadata
Boolean
false
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um beim Export weitere technische Metadaten bezüglich der Dokumentstruktur zu berücksichtigen.
automaticExportWithImages
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, wenn bei automatischen Exportprozessen Bilddateien mit exportiert werden sollen.
automaticExportWithOcr
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um bei automatischen Exportprozessen eine OCR-Analyse durchzuführen.
pdfAsDownload
Boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um exportierte PDF Dokumente zum Download anzubieten. Ist dieser Wert auf false
gesetzt, so werden exportierte PDF Dokumente im Benutzerordner des entsprechenden Benutzers auf dem Server gespeichert.
docstruct
topstruct
, firstchild
Das Attribut docstruct
kann zwei erlaubte Werte enthalten: topstruct
und firstchild
. Diese geben wie bei anderen Konfigurationen an, ob das definierte Metadatum für das oberste Strukturelement oder an das Kind-Element abgelegt werden soll.
from
werk
, vorlage
, prozess
Durch das from
Attribut kann man den Wert als Eigenschaft anlegen lassen. Die erlaubten Werte werk, vorlage und prozess steuern, ob es sich hierbei um eine Vorlageeigenschaft, Werkstückeigenschaft oder Prozesseigenschaft handelt.
isdoctype
Publikationstyp
Mithilfe des Attributs isdoctype
lässt sich steuern, für welche Publikationstypen ein Metadatum angezeigt werden soll. Die hier verwendeten Namen der Publikationstypen müssen in der Datei goobi_opac.xml
definiert worden sein.
isnotdoctype
Publikationstyp
Mithilfe des Attributs isnotdoctype
lässt sich steuern, für welche Publikationstypen ein Metadatum nicht angezeigt werden soll. Dieses Attribut kann verendet werden, wenn ein Eingabefeld zu allen außer einem bestimmten Dokumenttypen passt. Die hier verwendeten Namen der Publikationstypen müssen in der Datei goobi_opac.xml
definiert worden sein.
required
true
, false
Wird required
auf true
gesetzt, dann ist das Eigabefeld in der Benutzeroberfläche als verpflichtend markiert. Wird ein solches Feld beim Ausfüllen des Formulars freigelassen, weist Goobi den Nutzer darauf hin und der Erstellvorgang ist nicht beendbar.
initStart
Text
Durch initStart
lässt sich ein statischer Präfix hinzufügen. Außerdem kann der enthaltene Wert automatisch erzeugt werden. Diese Einstellung macht insbesondere für Identifier Sinn.
initEnd
Text
Durch initEnd
lässt sich ein statischer Suffix hinzufügen. Außerdem kann der enthaltene Wert automatisch erzeugt werden. Diese Einstellung macht insbesondere für Identifier Sinn.
ughbinding
true
, false
Bei der Angabe von ughbinding="true"
wird der Wert der Eigenschaft oder des Metadatums durch das Ergebnis der OPAC Abfrage gefüllt.
metadata
MetadataType
Wird das Attribut metadata
angegeben, wird hier nicht nur eine Eigenschaft definiert, sondern auch ein Metadatum des angegebenen Typs in der zugehörigen METS-Datei. Der hier angegebene Wert muss mit einer Metadatendefinition im verwendeten Regelsatz übereinstimmen.
autogenerated
true
, false
Mit diesem Parameter kann festgelegt werden, ob das Feld automatisch mit einem Identifier gefüllt werden soll, sofern es keinen Inhalt hat.
<project>
ja
Mit diesem Element können ein oder mehrere Projekte angegeben werden, für das/die die Eigenschaft gelten soll. Alternativ kann ein Sternchen (*
) verwendet werden, um alle Projekte anzusprechen.
<workflow>
ja
Mit diesem Element können ein oder mehrere Produktionsvorlagen angegeben werden, für das/die die Eigenschaft gelten soll. Alternativ kann ein Sternchen (*
) verwendet werden, um für alle Produktionsvorlagen zu gelten.
<showStep>
ja
Mit diesem Element wird angegeben, dass ein einzelner Schritt in der Benutzeroberfläche angezeigt wird. Mit dem name
Parameter wird der Schritttitel angegeben. Mit dem access
Parameter wird ein Zugriffsrecht angegeben, siehe unten. Mit dem duplicate
Paramter wird angegeben, ob Schritte mehrfach vorkommen dürfen.
<showProcessCreation>
ja
Mit diesem Element kann definiert werden, dass die Eigenschaft in der Anlegemaske angezeigt wird.
<showProcessGroup>
nein
In diesem Element wird mit dem Parameter access
ein Zugriffsrecht für Gruppen von Vorgängen definiert. Für Details, siehe unten.
<validation>
nein
Mit diesem Element können Parameter für eine Validierung angegeben werden.
<type>
nein
Dieses Element spezifiziert den Datentyp dieser Eigenschaft. Für unterstützte Datentypen, siehe unten.
<defaultvalue>
nein
Dieses Element spezifiziert den Standardwert eines Input-Feldes oder einer Auswahl.
<value>
bei Listen ja, sonst nein
Bei einfachen Eingabefeld-Typen gibt dieses Element einen vordefinierten Wert an. Bei Listen geben mehrere <value>
Elemente eine Liste von auswählbaren Einträgen an.
READ
Auf die Eigenschaft kann lesend zugegriffen werden.
WRITE
Auf die Eigenschaft kann schreibend zugegriffen werden.
WRITEREQUIRED
Die Eigenschaft muss individuell gesetzt werden.
BOOLEAN
Es kann ein boolscher Wert angegeben werden. Gültige Werte sind true
und false
.
DATE
Es kann ein Datum ausgewählt werden.
HTML
Ein HTML codierter Text kann verwendet werden. Abhängig vom verwendeten Internetbrowser werden alle üblichen HTML-Tags unterstützt.
LINK
Eine URL kann verwendet werden. Diese sollte existieren und frei zugänglich sein.
LIST
Aus einer Liste von Auswahlmöglichkeiten kann ein Element ausgewählt werden.
LISTMULTISELECT
Aus einer Liste von Auswahlmöglichkeiten können beliebig viele Elemente ausgewählt werden.
METADATA
Es können weitere Metadaten angegeben werden.
NUMBER
Eine Zahl kann angegeben werden.
TEXT
Ein beliebiger Text kann verwendet werden. Dieser Text unterstützt kein HTML.
smtpServer
SMTP Server für den Mailversand
smtpPort
Port für den SMTP Server, wenn dieser von dem Standardport abweicht
smtpUser
Benutzername zur Authentifizierung an dem SMTP Server
smtpPassword
Passwort zur Authentifizierung an dem SMTP Server
smtpUseStartTls
Aktivierung der Verschlüsselungsart StartTLS
smtpUseSsl
Aktivierung der Verschlüsselungsart SSL
smtpSenderAddress
Die Absenderadresse, die dem Empfänger angezeigt werden soll
apiUrl
URL, unter der ein Nutzer den E-Mail-Empfang deaktivieren kann
mail_notification_openTaskSubject
Betreff der E-Mail, die beim Öffnen eine Aufgabe versendet wird
mail_notification_openTaskBody
Inhalt der E-Mail, die beim Öffnen einer Aufgabe versendet wird
mail_notification_inWorkTaskSubject
Betreff der E-Mail, die versendet wird, sobald eine Aufgabe bearbeitet wird
mail_notification_inWorkTaskBody
Inhalt der E-Mail, die versendet wird, sobald eine Aufgabe bearbeitet wird
mail_notification_doneTaskSubject
Betreff der E-Mail, die beim Abschliessen einer Aufgabe versendet wird
mail_notification_doneTaskBody
Inhalt der E-Mail, die beim Abschliessen einer Aufgabe versendet wird
mail_notification_errorTaskSubject
Betreff der E-Mail, die versendet wird, wenn eine Aufgabe in einen Fehlerstatus wechselt
mail_notification_errorTaskBody
Inhalt der E-Mail, die versendet wird, wenn eine Aufgabe in einen Fehlerstatus wechselt
${user}
Name des Nutzers, an den die E-Mail versendet wird
${projectname}
Name des Projekts, zu dem die Aufgabe gehört
${processtitle}
Name des Vorgangs, zu dem die Aufgabe gehört
${stepname}
Name der aktuellen Aufgabe
${url_cancelStep}
URL zur Abbestellung der Benachrichtigungen für diese Art von Aufgaben
${url_cancelProject}
URL zur Abbestellung der Benachrichtigungen für alle Aufgaben des Projektes
${url_cancelAll}
URL zur Abbestellung aller Benachrichtigungen
boolean
false
, true
Boolscher Wert: kann wahr oder falsch sein
string
TEXT
, MB
Text: kann beliebige Zeichen beinhalten
integer
0
, 1000
Ganzzahl: kann alle positiven oder negativen Zahlen (oder 0) beinhalten
long
0
, 1000000000
Große Ganzzahl: Wie integer
, kann bedeutend größere Zahlen beinhalten, wird meistens für Millisekundenangaben und Zeitmarken verwendet
float
0
, 1.0
Gleitkommazahl: Kommazahl mit wenigen Stellen Präzision
double
0
, 99.999
Gleitkommazahl: Kommazahl mit vielen Stellen Präzision
value
string
/opt/digiverso/config/config_contentServer.xml`
Dieser Parameter kann im Element localConfigPath
verwendet werden und gibt den Speicherort dieser Konfigurationsdatei an.
value
integer
72
Dieser Parameter kann im Element defaultResolution
verwendet werden und gibt die Standardauflösung einer Datei an. Die Auflösung ist DPI (Dots Per Inch), also Pixel pro Zoll.
connectionTimeout
integer
2000
Dieser Wert gibt ein Timeout an, das beim Senden von Bilddateien nicht überschritten werden darf.
binaries
string
/opt/digiverso/OpenJpeg
Dieses Element gibt den Pfad zu einer Bibliothek an, mit der Bilddateien verarbeitet werden sollen.
value
integer
0
Dieser Parameter gibt die maximale Dateigröße in Megabyte an. 0 kann angegeben werden, um die Größenbegrenzung zu deaktivieren.
file
string
Dieser Parameter gibt eine Datei an, die im Fehlerfall (bei einer zu großen Datei) ersatzweise verwendet werden kann.
quality
string
QUALITY
Dieser Parameter gibt die Skalierungsqualität an. Es können die Werte SPEED
, QUALITY
und ULTRAQUALITY
verwendet werden.
thumbnailQuality
string
SPEED
Dieser Parameter gibt die Skalierungsqualität für Vorschaubilder an. Es können die Werte SPEED
, QUALITY
und ULTRAQUALITY
verwendet werden.
maxStepSize
integer
50
Dieser Parameter gibt zusätzlich einen Qualitätsfaktor für das Skalieren von Bilddateien mit der "Java Advanced Imaging" Bibliothek (JAI) an. Er kann zwischen 0 und 99 liegen. Bilddateien haben eine höhere Qualität, je höher dieser Wert ist. Ein geringerer Wert hingegen beschleunigt den Ladevorgang. Empfohlen werden Werte zwischen 10 und 50.
value
string
image_$timestamp
für image und ContentServer_$timestamp
für pdf
Dieser Parameter gibt an, wie ein Dateiname gebildet werden soll. Dabei kann $timestamp
als Platzhalter für den aktuellen Zeitpunkt verwendet werden.
sendAsAttachment
boolean
false
für image und true
für pdf
Dieser Parameter gibt an, ob in der Serverantwort ein attachment
-Headerfeld gesetzt werden soll.
usage
boolean
false
Dieser Parameter kann bei den Elementen defaultRepositoryPathPdf
und defaultRepositoryPathAlto
verwendet werden und gibt an, ob dieser Pfad verwendet werden soll.
value
string
file:///opt/digiverso/viewer/media/
bzw. .../alto/
Dieser Parameter kann bei allen Elementen verwendet werden und gibt den Pfad zu dem entsprechenden Ordner an.
fontFile
string
Dieser Parameter kann nur bei defaultRepositoryPathAlto
verwendet werden und gibt den Pfad zu einer Schrift-Datei an.
defaultFormat
string
jpeg
Dieser Parameter gibt den Standard-Bildtyp an.
pagesize
string
A4
Dieser Parameter gibt die Seitengröße des PDF-Dokumentes an. Mögliche Werte sind A4
, A4Box
und original
.
imageDpi
float
0
Dieser Parameter gibt die Auflösung (Pixel pro Zoll / Dots Per Inch) an. Die Bilddateigröße (in Pixeln) bleibt dabei gleich. 0 kann angegeben werden, um die Skalierung der Auflösung zu deaktivieren.
imageScale
float
1.0
Dieser Parameter gibt die Bildskalierung an. 1.0 bedeutet dabei die Originalgröße. Ein Wert unter 1.0 verringert die Bildgröße, ein Wert über 1.0 vergrößert diese. Dieser Wert sollte nicht auf 0 gesetzt werden, da ansonsten das Bild verschwindet (0 Pixel Größe).
imageScaleToBox
string
Dieser Parameter gibt an, wie die Bilddatei skaliert werden soll. In diesem Feld wird eine Kombination zweier positiver Zahlen (Breite und Höhe) erwartet. Dabei werden beide Zahlen von einem x
getrennt und dürfen keine anderen Zeichen (z.B. Leerzeichen) beinhalten. Dieser Wert kann zum Beispiel wie folgt aussehen: 1200x900
oder 4500x2000
.
imageCompression
integer
0
Dieser Parameter gibt an, wie stark die Bilddatei komprimiert werden soll. 0 ist ein Standardwert, bei dem automatisch eine passende JPEG-Komprimierung ausgewählt wird. 0 sollte normalerweise immer verwendet werden.
convertToGrayscale
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob die Bilddatei zu Graustufen konvertiert werden soll.
writeAsPdfA
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob die Bilddatei vom Typ PDF-A sein soll.
metsFileGroup
string
DEFAULT
Dieser Parameter gibt an, welche Metadatengruppe verwendet werden soll.
metsFileUrlRemove
string
In diesem Parameter kann eine URL angegeben werden, die beim Export von PDF-Dateien nicht als Bezugsquelle für Metainformationen verwendet werden soll.
valueRed
integer
255
Dieser Parameter gibt den Rot-Wert im Bereich von 0 bis 255 an.
valueGreen
integer
255
Dieser Parameter gibt den Grün-Wert im Bereich von 0 bis 255 an.
valueBlue
integer
0
Dieser Parameter gibt den Blau-Wert im Bereich von 0 bis 255 an.
valueAlpha
integer
255
Dieser Parameter gibt den Alpha-Wert (Transparenz) im Bereich von 0 bis 255 an.
valueRed="0" valueGreen="0" valueBlue="0"
Schwarz
valueRed="0" valueGreen="0" valueBlue="255"
Blau
valueRed="0" valueGreen="255" valueBlue="0"
Grün
valueRed="0" valueGreen="255" valueBlue="255"
Cyan
valueRed="255" valueGreen="0" valueBlue="0"
Rot
valueRed="255" valueGreen="0" valueBlue="255"
Magenta
valueRed="255" valueGreen="255" valueBlue="0"
Gelb
valueRed="255" valueGreen="255" valueBlue="255"
Weiß
format
string
default
Dieser Parameter gibt den Typ der Bilddatei an. Dieser Typ entspricht der zugehörigen Dateiendung.
minSize
double
0
Dieser Parameter gibt an, wie groß (in Bytes) eine Bilddatei mindestens sein muss.
maxSize
double
0
Dieser Parameter gibt an, wie groß (in Bytes) eine Bilddatei maximal sein darf.
compression
string
default
Dieser Parameter gibt eine Art der Komprimierung an.
colorType
string
default
Dieser Parameter gibt an, auf welche Art Farbwerte gespeichert werden.
embeddedColorProfile
string
both
Dieser Parameter gibt ein Farbprofil an.
watermark
boolean
Dieser Parameter gibt an, ob Wasserzeichen verwendet werden sollen.
preferredImageReader
string
Dieser Parameter gibt eine Java-Klasse an, die Bilddateien dieses Dateityps lesen kann.
preferredImageWriter
string
Dieser Parameter gibt eine Java-Klasse an, die Bilddateien dieses Dateityps schreiben kann.
mergeWithJAI
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob die "Java Advanced Imaging" Bibliothek (JAI) verwendet werden soll.
allowRenderWithJAI
bollean
false
Dieser Parameter gibt an, ob Bilder mit der "Java Advanced Imaging" Bibliothek (JAI) gerendert werden sollen.
scaleWithScalr
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob Bilder mit dem "Scalr"-Algorithmus skaliert werden sollen. Dieser liefert nochmals bessere Ergebnisse, ist allerdings langsamer. Normalerweise sollte dieser Wert false
sein.
forceConvertToBuffered
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob Bilder bei der Verarbeitung gepuffert werden sollen.
forceConvertToRGB
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob Bilder bei der Verarbeitung zu dem Farbmodell RGB
konvertiert werden sollen.
forwardDirectlyIfPossible
boolean
true
Dieser Parameter gibt an, ob Bilder, die nicht mehr weiterverarbeitet werden müssen, direkt aus den Rohdaten übernommen werden sollen. Wird diese Option auf true
gesetzt, können einige Bilddateien möglicherweise schneller abgearbeitet werden. Diese Einstellung hat den Seiteneffekt, dass einige Metainformationen von Bilddateien ohne Filterung oder Anpassung durch den Content-Server weiterverwendet werden.
allowSubSampling
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob "SubSampling" verwendet werden soll.
use
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob Wasserzeichen verwendet werden sollen.
configFile
string
Dieser Parameter gibt den Pfad zu einer weiteren Konfigurationsdatei für die Informationen im Wasserzeichen an.
scale
boolean
false
Dieser Parameter gibt an, ob Wasserzeichen skaliert werden sollen.
scaleToPercent
integer
0
Dieser Parameter gibt an, auf welche Größe (in Prozent) das Wasserzeichen skaliert werden soll.
convertColorSpace
boolean
true
Dieser Parameter kann auf true
gesetzt werden, um automatisch Farbwerte für Wasserzeichen zu konvertieren. Diese Konvertierung konvertiert von Integer- zu Byte-Werten und sollte normalerweise keine Auswirkung auf den eigentlichen Bildinhalt haben.
title
string
Dieser Parameter gibt den Titel an, der in einem Fehler-Wasserzeichen stehen soll.
titleFontSize
integer
Dieser Parameter gibt an, welche Schriftgröße der Titel eines Fehler-Wasserzeichen haben soll.
messageFontSize
integer
14
Dieser Parameter gibt an, welche Schriftgröße die Fehlermeldung (message
) des Fehler-Wasserzeichens haben soll.
messageMaxLineLength
integer
60
Dieser Parameter gibt an, wie viele Zeichen maximal in einer Zeile der Fehlermeldung eines Fehler-Wasserzeichens stehen sollen.
use
boolean
false
Dieser Parameter kann bei allen Arten von Titelseiten verwendet werden und gibt an, ob diese verwendet werden soll.
templateFolder
string
/
Dieser Parameter kann bei allen Arten von Titelseiten verwendendet werden und gibt einen Ordner an, in dem sich eine Vorlagendatei befindet.
defaultTemplate
string
default
Dieser Parameter kann bei allen Arten von Titelseiten verwendet werden und gibt eine (vom Standard abweichende) Vorlage an, die verwendet werden soll. Eine Vorlagendatei hat die Dateiendung .fo
configFile
string
Dieser Parameter kann nur bei pdfTitlePage
verwendet werden und gibt den Pfad zu einer weiteren Konfigurationsdatei an.
fontFile
string
Dieser Parameter kann nur bei pdfTitlePage
verwendet werden und gibt den Pfad zu einer Schrift-Datei an (z.B. eine .ttf
-Datei).
use
boolean
false
Mit diesem Parameter kann angegeben werden, ob die REST-API verwendet werden soll.
attribution
string
Dieser Wert beinhaltet Informationen über eine IIIF-Zuschreibung.
logo
string
Dieser Wert beinhaltet Informationen über ein IIIF-Logo.
license
string
Dieser Wert beinhaltet Informationen über eine IIIF-Lizenz.
discloseContentLocation
boolean
true
Dieser Wert kann auf true
gesetzt werden, um den Speicherpfad bzw. die URI in der Antwort der REST-API-Anfrage zum Client zu senden.
useCache
boolean
false
Dieser Parameter kann bei allen Cache-Arten verwendet werden und gibt an, ob der jeweilige Cache verwendet werden soll.
size
long
100
Dieser Parameter kann bei allen Cache-Arten verwendet werden und gibt die maximale Größe in Megabyte des jeweiligen Caches an.
useShortFileNames
boolean
false
Dieser Parameter kann bei allen Cache-Arten verwendet werden und gibt an, ob verkürzte Dateinamen verwendet werden sollen. Diese beinhalten dann nur abweichende Bestandteile des Dateipfades, werden allerdings nicht empfohlen.
path
string
Dieser Parameter kann bei contentCache
und thumbnailCache
verwendet werden und gibt einen Pfad an, wo der Cache gespeichert sein soll.
cachePartialImages
boolean
false
Dieser Parameter kann nur bei contentCache
verwendet werden und gibt an, ob ein Cache für Teilbilder verwendet werden soll.
maximalParallelImageRequests
integer
0
Dieser Parameter gibt an, wie viele Anfragen gleichzeitig für Bilddateien gesendet werden dürfen.
maximalParallelPdfRequests
integer
0
Dieser Parameter gibt an, wie viele Anfragen gleichzeitig für PDF-Dateien gesendet werden dürfen.
lowMemoryThreshold
long
1000 000 000
Dieser Parameter gibt an, wie lange die Datenübertragung aller Dateitypen maximal dauern darf.
memoryUnit
string
B
Dieser Parameter gibt die Maßeinheit für die Speichergrößenangaben in allen lowMemoryThreshold
-Elementen an.
timeoutUnit
string
MILLIS
Dieser Parameter gibt die Maßeinheit für die Zeitangaben in allen lowMemoryTimeout
-Elementen an.
triggerGCAfterAction
boolean
true
Dieser Parameter kann auf true
gesetzt werden, um regelmäßig das Aufräumen von veralteten Daten (Garbage Collection
) auszulösen.
B
1
Byte
K
oder KB
1000
Kilobyte
KI
oder KIB
1024
Kibibyte
M
oder MB
1000*1000
Megabyte
MI
oder MIB
1024*1024
Mebibyte
G
oder GB
1000*1000*1000
Gigabyte
GI
oder GIB
1024*1024*1024
Gibibyte
T
oder TB
1000*1000*1000*1000
Terabyte
TI
oder TIB
1024*1024*1024*1024
Tebibyte
S
oder SECOND
oder SECONDS
1
Eine Sekunde
M
oder MS
oder MILLI
oder MILLIS
1/1000
Eine Millisekunde
MU
oder MICRO
oder MICROS
1/1000 000
Eine Mikrosekunde
N
oder NS
oder NANO
oder NANOS
1/1000 000 000
Eine Nanosekunde
maxParallelRequests
integer
0
Dieser Wert gibt die maximale Anzahl an parallelen Anfragen an, die gleichzeitig gestellt werden dürfen.
lowMemoryThreshold
long
0
Dieser Wert gibt an, wie viele Daten maximal gleichzeitig gesendet werden sollen. Dieser Wert muss passend zum memoryUnit
-Parameter im memoryUsage
-Element konfiguriert werden.
lowMemoryTimeout
long
1000
Dieser Wert gibt an, wie lange die Datenübertragung maximal dauern darf. Dieser Wert muss passend zum timeoutUnit
-Parameter im memoryUsage
-Element konfiguriert werden.
useCustom
boolean
Mit diesem Wert kann festgelegt werden, ob ein S3-Speicher verwendet werden soll.
Endpoint
string
Dieser Wert gibt die Adresse (URL) des S3-Servers an. Gegebenenfalls muss auch das Protokoll (http
oder https
) und die Portnummer angegeben werden.
AccessKeyID
string
Dieser Wert gibt die ID des Accounts am S3-Service an.
SecretAccessKey
string
Dieser Wert gibt den Schlüssel / Passwort des S3-Accounts an.
de
Deutsch
en
Englisch
es
Spanisch
fr
Französisch
it
Italienisch
iw
Hebräisch
nl
Niederländisch
pt
Portugiesisch
NORM_
NORM_authorityData
Beschriftungstexte für Daten aus Normdatenbanken
goobiScript_
goobiScript_command
Texte für GoobiScripts und dazugehörige Funktionen
help_
helpConfirmNewPassword
Hilfe-Texte, die die Funktionen in der Benutzeroberfläche näher erklären
import_
import_Authors
Texte für Import-Funktionen
intranda_
intranda_step_pdfUpload
Ältere Konvention für Plugin-Texte
lw_
lw_progress
Texte im LayoutWizzard
mets_
mets_showThisImage
Texte im METS-Editor
plugin_
plugin_opac_json_volume
Beim plugin_
-Präfix gibt es viele mögliche Präfixe. Sollen zum Beispiel Übersetzungen für das imageQA
-Plugin angelegt werden, so wird der Plugin-Präfix um den Plugin-Typ und den Plugin-Namen ergänzt: plugin_intranda_step_imageQA_
process_
process_created
Texte für Vorgänge
rights_
rights_Workflow_Processes
Texte für Berechtigungen in Goobi Workflow oder Plugins
vocabularyManager_
vocabularyManager_type
Texte im Vokabelmanager