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An dieser Stelle ist detailliert dokumentiert, wie die Updates von Goobi workflow ausgeführt werden müssen. Ein Update sollte dabei stets so erfolgen, dass zuvor ein Backup der wichtigen Daten durchgeführt wird. Die Erstellung eines Backups sowie weitere sinnvolle Vorarbeiten sind auf dieser Seite dokumentiert:
Nach der erfolgreichen Durchführung der Vorarbeiten kann das eigentliche Update erfolgen. Dieses ist in dieser Dokumentation so beschrieben, dass der Goobi workflow ausgehend von der installierten Version Schritt für Schritt auf die jeweils aktuellste Version gebracht werden kann.
Im folgenden werden die einzelnen Updateschritte erläutert, die durchlaufen werden müssen, um eine Goobi workflow Installation auf die gewünschte Version zu aktualisieren. Bitte beachten Sie, dass vor der Durchführung der hier dokumentierten Arbeiten zunächst ein Backup sowie gegebenenfalls auch noch weitere Vorarbeiten erfolgen müssen. Diese sind hier dokumentiert:
Der Name des intranda_step_layoutwizzard-Plugins hat sich geändert. Er wird jetzt komplett kleingeschrieben. Dies gilt auch für die Konfigurationsdateien. Damit alles wie gewohnt funktioniert, müssen die Aufrufe der Vorgänge angepasst werden.
Dies geht am einfachsten über die Datenbank:
Umbenennung der Konfigurationsdateien:
Das Plugin goobi-plugin-step-create-full-pdf
verfügt über eine andere Konfiguration. Dieser Teil hat sich geändert und muss beim Update berücksichtigt werden:
ALT:
NEU:
Goobi benötigt nun Java 17. Installation unter Ubuntu:
Damit der Tomcat Java 17 nutzt, ist ggf. in der /etc/default/tomcat9
zu ergänzen:
Von Goobi aufgerufene Skripte sind auf Kompatibilität zu prüfen, ggf. das Default-Java des Systems anzupassen.
Der Zugriff auf den Vokabularserver wird nun über ein zusätzliches Token abgesichert. Prüfen, ob der Vokabularserver in Benutzung ist:
In der Config-Datei application.properties
muss der Token security.token=CHANGEME
ergänzt werden. Der Vokabularserver muss aktualisiert werden: Download
Falls Vokabulare verwendet werden sollen oder vor einem Update verwendet wurden, müssen hier Anpassungen vorgenommen werden. Prüfen, ob Vokabulare genutzt werden:
Wenn dieser Befehl eine Zahl >0 liefert, ist dringend empfohlen, VOR dem Goobi workflow-Update die Vokabular-Migration zu testen. Wenn keine Vokabulare genutzt werden, dann darf auch kein Verweis auf ein Vokabular in der goobi_metadataDisplayRules.xml
vorhanden sein. Prüfen: grep vocabulary -i /opt/digiverso/goobi/config/goobi_metadataDisplayRules.xml
Ebenfalls vor dem Update ist der Update-Status folgender Plugins zu prüfen, die zum Zeitpunkt des Releases noch nicht fertig angepasst waren: plugin-step-flex-editor, plugin-workflow-linked-process-creation, plugin-step-metadata-replacement und plugin-workflow-project-export. Prüfen, ob eines dieser Plugins installiert ist:
Die Vokabularverwaltung von Goobi workflow wurde durch den Vokabularserver abgelöst. Das ist eine eigenständige Applikation, mit der Goobi workflow kommunizieren kann. Bitte lesen Sie die Details in der Dokumentation des Vokabularservers nach.
Dieser Punkt betrifft Installationen, die das Archivmanagement-Plugin verwenden. Prüfen, ob dieses installiert ist:
Die Daten der Archivverwaltung werden nicht mehr in einer BaseX-Datenbank gespeichert, sondern in die Goobi workflow-Datenbank migriert. Beim Update müssen die folgenden Punkte abgearbeitet werden:
Der aktuelle Zustand der Archive muss gesichert werden. Dafür unter https://URL/basex/dba/login einloggen. Dann unter Databases jede Datenbank auswählen, die .xml-Dateien auswählen und herunterladen.
BaseX stoppen:
Konfiguration anpassen: Öffnen Sie die Datei /opt/digiverso/goobi/config/plugin_intranda_administration_archive_management.xml
und entfernen Sie die folgenden Zeilen:
Fügen Sie stattdessen die folgenden Blöcke hinzu:
Rechte anpassen: Nach dem Update müssen die folgenden Rechte für den vollständigen Zugriff vorhanden sein:
Archiv-Plugin öffnen und EAD-Dateien importieren.
Optional: Export für den Viewer konfigurieren: Ob schon EAD Dateien im Viewer vorhanden sind, kann unter VIEWERURL/archives/
nachgeschaut werden. Falls die EAD-Dateien auch im Viewer sichtbar sein sollen, konfigurieren Sie den <export>
-Bereich. Zu exportierende Dateien und der Hotfolder müssen dort angegeben werden.
Automatische Aufgaben einrichten: Führen Sie folgenden Befehl aus, um automatische Exporte zu konfigurieren:
BaseX deinstallieren: Nachdem das Goobi workflow-Update erfolgreich getestet wurde und die Archive wie gewünscht funktionieren, kann BaseX deinstalliert werden:
Entfernen Sie zusätzlich den folgenden Block aus der Apache-Konfiguration:
Einige Tag-Namen und Typen haben sich geändert, z.B. ist <folder>
jetzt <includeFolders>
, and <includeMedia>true</includeMedia>
ändert sich zu <media enabled="true"/>
. Die Referenz-Config findet sich hier.
Die Config Datei plugin_intranda_step_newspaperRecognizer.xml
muss der folgende Block vorhanden sein:
Dabei muss die vorhandene Konfiguration übernommen werden.
Wenn in /opt/digiverso/goobi/config/plugin_intranda_administration_archive_management.xml
folgendes steht:
muss dies durch das folgende Ersetzt werden:
Wenn useShelfmark auf false steht, muss nichts angepasst werden.
Mit der neuen Version ist das Plugin für den Konfigurationseditor in den Goobi workflow core integriert worden. Dazu müssen bei einem Update einige Punkte beachtet werden: Das alte Plugin muss gelöscht werden, und die Konfigurationsdatei muss umbenannt werden.
Korrektur des Berechtigungsnamens:
In dem Plugin wurde Funktionalität zum Konfigurieren ergänzt. Damit sich das Plugin nach dem Update gleich verhält, muss auch der folgende Block in jedem <config>...</config>
ergänzt werden:
Dieser Punkt kann ignoriert werden, wenn der Plugin nicht in Verwendung und damit der Output dieses Befehls leer ist:
Falls ja: In der goobi_opac.xml
wurde die gesuchte ID bisher der Katalogadresse einfach angehängt, jetzt muss bei einem Katalog mit dem opacType="intranda_opac_xml"
dafür {pv.id}
geschrieben werden. Beispiel:
Die Änderung ermöglicht die Suche in XML-Dateien (address="file:///import/hotfolder/{pv.id}.xml"
).
Die WebAPI ist veraltet, stattdessen wird die Nutzung der REST-API empfohlen. Die WebAPI ist nun per Default deaktiviert, bei Bedarf lässt sie sich wieder einschalten:
Durch ein Update des Plugins muss ein type=""
für jede <rule> gesetzt werden. Der Typ von bestehenden Regeln ist immer filter
. Dafür muss in der Config-Datei plugin_intranda_administration_data_poller.xml in jedem <rule>-Tag type="filter"
gesetzt werden.
Dabei hat sich der Name der Config Datei von plugin_intranda_administration_catalogue_poller.xml
auf plugin_intranda_administration_data_poller.xml
geändert.
Das Goobi workflow Plugin: Catalogue Poller wurde zu Data Poller umbenannt. Statt plugin_intranda_administration_catalogue-poller.jar
heisst die Datei jetzt plugin_intranda_administration_data-poller.jar
und ist aus GitHub downloadbar: https://github.com/intranda/goobi-plugin-administration-catalogue-poller
Gleichzeitig hat sich auch der Name der Config Datei geändert von plugin_intranda_administration_catalogue_poller.xml zu plugin_intranda_administration_data_poller.xml
Mit der neuen Version muss goobi_exportValidation.xml
als neue Konfigurationsdatei hinterlegt werden.
Statt http_useProxy
heißt es nun http_proxyEnabled
. Neu ist die Option http_proxyIgnoreHost
mit dem Default:
Änderung per Kommandozeile:
Bitte die Datei plugin_intranda_step_createfullpdf.xml
entsprechend anpassen. Alt:
Neu:
Im Hintergrund hat sich etwas am Escaping geändert. Dies muss in der DB angepasst werden.
Prüfen, dass der tomcat-lib
Ordner nicht mehr als PreResources
eingebunden ist in:
Sofern verwendet, muss die urn-generator.jar aktualisiert werden.
Die Optionen exportFolder und useSubFolderPerProcess werden nun direkt aus der Projektkonfiguration (Administration -> Projekte -> Projekt bearbeiten > Technische Daten) gelesen und sollten aus der Konfigurationsdatei plugin_intranda_export_configurable.xml
gelöscht werden. Die Projektkonfiguration ist anzupassen: "Export-Verzeichnis für XML-Datei" und "Export-Verzeichnis für die Bilder" an Stelle von exportFolder, "Erzeuge Vorgangsverzeichnis" an Stelle von useSubFolderPerProcess.
Außerdem wurde die Option includeDerivate umbenannt in includeMedia:
Diesen Punkt nur anwenden, wenn diese Funktion verwendet wird. Wenn die folgende SQL-Query keine Ergebnisse liefert, wird diese Funktion nicht genutzt: mysql goobi -NBse 'select * from journal where type="file" limit 10'
In der Konfigurationsdatei goobi_rest.xml
muss dieser Block vorhanden sein, um die Bilder auf Laufzetteln anzeigen zu können:
Die Änderung mit xmlstarlet vornehmen:
Diesen Punkt nur anwenden, wenn diese Funktion verwendet wird. Bildkommentare sind nur in Verwendung, wenn MetsEditorShowImageComments
oder ShowImageComments
in der goobi_config.properties
aktiv (true) ist. Damit eventuell vorhandene Bildkommentare vom bisherigen Ort an den neuen Ort bewegt werden, kann das folgende Script aufgerufen werden (Ordnernamen ggf. anpassen):
Für ein Versionsupdate von ActiveMQ sollten die Dateien für die Goobi Warteschlangen gelöscht werden (wenn sie leer sind, einsehbar in Administration > Warteschlangen):
In der Apache-Config finden sich ggf. noch veraltete Optionen, die das Funktionieren von Websockets unter Umständen verhinden. Diese beiden Zeilen löschen:
Der MySQL-Connector wurde noch einmal aktualisiert. Das zieht folgende Änderung nach sich:
Der MySQL-Connector wurde aktualisiert. Das zieht folgende Änderung nach sich:
Das Delivery-Plugin für die Universitätsbibliothek Leiden wurde umbenannt. Statt plugin_intranda_step_file-delivery.jar
heisst die Datei jetzt plugin_intranda_step_leiden_file_delivery.jar
und ist aus GitHub downloadbar: https://github.com/intranda/goobi-plugin-step-leiden-file-delivery
Für die Verwendung von Bildkoordinaten müssen die Regelsätze angepasst werden. Die folgenden Metadatenelemente müssen erzeugt werden:
Dieses Strukturelement muss erzeugt werden:
Und abschließend muss dieses Element noch innerhalb von page
erlaubt werden:
Möglicherweise fehlt auch das Metadatum _dateDigitization
im Regelsatz für manche Dokumententypen. Alles zusammen lässt sich so automatisieren:
Für das Archiv-Management (sofern installiert) muss eine zusätzliche xq-Datei an der richtigen Stelle vorhanden sein. Diese kann so heruntergeladen werden:
Zeilenumbrüche in der goobi_projects.xml
können sich auf das Genererieren des Prozesstitels beim Anlegen neuer Prozesse auswirken. Die XML-Datei kann man so neu formatieren (dabei geht die Formatierung insbesondere mehrzeiliger Kommentare verloren):
Die alte Version:
Wird ersetzt durch:
Skript dafür:
Goobi workflow benötigt nun Tomcat 9 und MariaDB >= 10.1
Falls "Reihenfolge der Seiten" unter "Paginierung" vermisst wird:
Die Plugin-Jar-Datei hat sich geändert von plugin_intranda_export_mycore.jar
zu plugin_intranda_export_sword.jar
.
Die Plugin-Konfigurationsdatei ändert sich entsprechend:
Der Pluginname ändert sich von plugin_intranda_mycore_export
zu intranda_export_sword
:
Seit einiger Zeit unterstützt Goobi workflow WebSockets. Dafür muss dessen Unterstützung in dem Apache Webserver in die Konfiguration mit aufgenommen werden:
Sollte der Tomcat nicht auf 8080 lauschen bitte den Port entsprechend anpassen. Es muss aber immer auf den HTTP Connector, nicht auf den AJP Connector weitergeleitet werden.
Anschließend das benötigte Modul aktivieren und den Dienst neu starten:
Die Datei docket_metadata.xsl
muss ausgetauscht werden:
Mit dem Update hat sich das Naming Schema geändert. In der Config Datei plugin_intranda_workflow_fileUploadProcessCreation.xml
müssen die / am Anfang und Ende im <namingSchema>
Tag entfernt werden. Vorher:
Nachher:
Wenn grep -e '0.0.0.0' -e ':::61613' -e '0.0.0.0:61613' /opt/digiverso/goobi/config/goobi_activemq.xml && netstat -tulpn | grep -e ':::61613' -e '0.0.0.0:61613'
nichts anzeigt muss hier nichts gemacht werden.
In /opt/digiverso/goobi/config/goobi_activemq.xml
müssen die beiden folgenden Zeilen auf localhost gestellt werden:
Es kann bei einigen Anwendungsfällen vorkommen, dass eine offene activemq gewünscht ist.
Das Goobi workflow Plugin: Barcode Scanner wurde umbenannt damit, es in unser Benennungsschema passt. Statt plugin_intranda_step-barcode_scanner.jar
heisst die Datei jetzt plugin_intranda_step_barcode_scanner.jar
.
Mit der neuen Version wird der Mailversand an einer zentralen Stelle konfiguriert, dafür muss goobi_mail.xml
als neue Konfigurationsdatei hinterlegt werden und die Konfiguration für das Versenden von Mails in die Config überführt werden. Die folgenden Plugins versenden Mails: goobi-plugin-step-sendMail
und goobi-plugin-step-leiden-file-delivery
Bildkommentare wurden bisher im images/
-Ordner als Datei comments_*.json
gespeichert. Stattdessen werden sie nun als Prozesseigenschaft image comments *
gespeichert. Soll auf die bisherigen Kommentare weiter zugegriffen werden können, sind diese zu migrieren. Dieser Punkt kann ignoriert werden, wenn die Anzeige der Bildkommentare nicht explizit auf true
gesetzt wurde:
Durch das Update haben sich die Parameter dailyDelayJob, dailyVocabJob und dailyHistoryAnalyser verändert. Diese wurden vorher durch Sekunden nach Mitternacht angegeben und wurden jetzt durch eine Cron Syntax ersetzt. Dies sieht z.B. wie folgt aus:
Dabei steht keine Angabe für nicht aktiviert was vorher -1 war.
Wenn der folgende Befehl nichts ausgibt, muss nichts gemacht werden:
Durch ein Update des Plugins gibt es eine neue Konfigurationsmöglichkeit zum Aktivieren und Deaktivieren einzelner Aufträge. Diese Option muss bei einem Update hinzugefügt werden. Dafür muss in der Config-Datei plugin_intranda_administration_data_poller.xml in jedem <rule>-Tag enabled="false"
oder enabled="true"
ergänzt werden.
Zusätzlich gibt es jetzt die Option Metadaten mit einer White- oder Blacklist zu filtern. Dies war vorher nur über <skipField>
möglich. Bestehende Configs müssen in die neuen Listen überführt werden. Dazu müssen die <skipField>
in <field>
umgewandelt und zusätzlich der Tag <fieldList mode="blacklist">
</fieldList>
um die <field>-
Tags ergänzt werden.
Mit dem folgenden können die <skipField>
-Tags einfach umbenannt werden:
Im typischen Anwendungsfall möchte man den als CropBox bezeichneten Bereich einer PDF-Seite extrahieren. Da ohne weitere Konfiguration die MediaBox genutzt wird, sollte man die Option <generatorParameter>-cropbox</generatorParameter>
im images
-Block setzen. Zum Beispiel so:
Im imageQA Plugin hat sich die Konfiguration der Rotations- und Löschbefehle geändert. Diese müssen angepasst werden.
Dies ist die alte Konfiguration:
Die neue sieht folgendermaßen aus:
Das generische Excel-Import-Plugin wurde von
zu plugin_intranda_import_generic_excel.jarplugin_intranda_import_excel.jar
umbenannt. Dies hat ebenso einen Einfluß auf die Konfigurationsdatei. Diese heisst statt
von nun an plugin_intranda_import_excel_read_headerdata.xmlplugin_intranda_import_excel.xml
.
Der Default-Name des Masterordners hat sich von master_{processtitle}_media
zu {processtitle}_master
geändert. Wahlweise kann man nun die Ordnerstruktur in allen Vorgängen anpassen, oder bei dem bisherigen Schema bleiben - dafür wird eine Konfigurationsoption hinzugefügt:
Wenn andere Ordnernamen verwendet wurden, so ist die entweder die obige Einstellung gegebenenfalls anzupassen oder aber alle Vorgänge und Schritte.
Wurden bisher beispielsweise die Ordner orig_{processtitle}_tif
und {processtitle}_tif
für Master und Derivate verwendet, also die Einstellung
Dann muss dieses nun durch folgendes in /opt/digiverso/goobi/config/goobi_config.properties
ersetzt werden:
Wurde weiterhin bisher die Option MetsEditorDefaultSuffix=jpeg
verwendet, so muss dies nun wie folgt ersetzt werden:
Mit dieser Datei lässt sich das automatisieren:
Ausführen:
Das Plugin goobi-plugin-step-xmp-header wurde intern umbenannt von write-xmp
zu intranda_step_xmp_header
. Dafür ist diese Datenbankanpassung nötig:
Der Konfigurations-Parser wurde so umgestellt, dass die Kommata und Backslashes nicht mehr escaped werden müssen. Es müssen alle Vorkommnisse von \,
durch ,
und \\
durch \
ersetzt werden. Stattdessen werden nun |
in xml-Attributen escaped. Betroffen sind die folgenden Dateien unterhalb von /opt/digiverso/goobi/config/
:
Betroffene Dateien finden (Backslashes) - bitte manuell anpassen:
Betroffene Dateien finden (Pipezeichen):
Betroffen ist hier vermutlich nur die goobi_projects.xml
, die man so anpassen kann:
Für das Plugin goobi-plugin-step-xmpheader
ändert sich, wie die Parameter für das exiftool
angegeben werden:
Die Ordner-Benennung hat sich geändert:
Sofern das Plugin für den Generischen Excel Import
verwendet wird, muss in der Konfigurationsdatei das Mapping der Metadaten angepasst werden. Das Attribut name
wurde umbenannt zu property
:
Sofern das Plugin LayoutWizzard
installiert ist, muss in dessen Konfigurationsdatei der Abschnitt ab <contentBorder>
bis </preview>
durch folgenden Abschnitt ersetzt werden:
Das Styling der Laufzettel wurde angepasst und eine Unterstützung für hebräische Schriftzeichen hinzugefügt. Sofern die Laufzettel nicht individuell angepasst wurden, können die Dateien 1:1 ersetzt werden. Dafür sollte die Generierung vorher einmal in der Oberfläche probiert werden. Die folgenden Schritte sind defensiver formuliert, um ein versehentliches automatisches Überschreiben zu verhindern:
Die vorherigen Standard XSLT Dateien haben den folgenden MD5 Hash:
Nach Abschluss der Arbeiten sollte die Generierung der Laufzettel erneut überprüft werden.
Es ist wichtig vor dem Entfernen der LDAP-Konfiguration aus der Config-Datei Goobi workflow einmal mit der neuen goobi.war
zu starten, damit die Migration in die Datenbank stattfindet.
Die Konfiguration des LDAPs wurde aus der Konfigurationsdatei in die Datenbank migriert. Nach dem Update kann der entsprechende Block aus der Datei goobi_config.properties
entfernt werden.
Für die ActiveMQ Schnittstelle müssen die zur Verfügung stehenden Ressourcen angegeben werden:
Bevor diese Punkte bearbeitet werden, muss Goobi workflow einmalig mit der neuen goobi.war
gestartet werden, um das Datenbankschema zu aktualisieren.
Da man nur als Superadmin andere Nutzer zum Superadmin machen kann, sollte ein Account beim Update von Hand in der Datenbank gesetzt werden. Anschließend können weitere Accounts per Checkbox in der Benutzerverwaltung angepasst werden.
Dabei helfen die folgenden SQL Statements:
Goobi workflow verwendet nun log4j2
und bringt dafür eine eigene Konfigurationsdatei mit. Deshalb müssen die überschreibenden Einträge aus der /etc/default/tomcat8
entfernt werden:
Mit einem Update von Goobi workflow sollten auch alle Plugins aktualisiert werden. Dafür sollte am besten auch die Seite Installierte Plugins
in Goobi workflow beachtet werden. Sollte diese hingegen noch nicht existieren, müssen die relevanten Dateien im Dateisystem identifiziert werden. Hierbei ist wichtig, auch die REST API nicht zu vergessen.
Befehle aus dieser Anleitung werden am besten mit einem Klick auf das entsprechende Icon kopiert. Andernfalls besteht die Gefahr ungewollte Whitespaces mit zu kopieren.
Für einen guten Zustand des Systems sollten vor und/oder nach dem Update die folgenden Dinge geprüft werden:
Sinnvollerweise wird vor dem Backup der Tomcat ausgestellt. Allerdings ist vorher notwendig zu prüfen, dass kein Anwender mehr in Goobi workflow angemeldet ist. Neben der Anzeige der angemeldeten Benutzer in der Oberfläche können die letzten Einträge im Prozesslog oder die letzten Logins für die Bewertung der Lage hilfreich sein:
Anschließend kann der Tomcat Prozess für Goobi workflow beendet werden:
Mit den folgenden Befehlen können ein Backupverzeichnis erstellt und die Dateien dorthin kopiert werden:
Aktuellen Zustand im Goobi-Verzeichnis committen:
Aktuellen Zustand der Archive speichern:
Wenn ein Update von einer Version kleiner als 24.07 auf die aktuelle Version durchgeführt wird, müssen alle EAD-Dateien aus BaseX exportiert werden. Wenn es keine Archive gibt, kann dieser Punkt ignoriert werden. Dafür unter https://URL/basex/dba/login
einloggen. Dann unter Databases
jede Datenbank auswählen, die .xml-Datei auswählen und herunterladen.
Es empfiehlt sich, die Dateien auf dem zu aktualisierenden System nach /tmp/g3
zu kopieren. Die Dateien in die korrekten Ordner verschieben:
Gerade Konfigurationsdateien von Plugins können aufgrund einer Änderung des Schemas für die Benennung inzwischen einen anderen Dateinamen haben.
Nach Abschluss der Arbeiten kann über den Abgleich der Zeitstempel ermittelt werden, ob alle notwendigen Dateien aktualisiert wurden:
Plugins, die als Tar
-Paket gebaut werden:
Die folgenden Dinge sollten nach einem Update geprüft werden:
Manchmal kann es vorkommen, dass nach dem Update Fehler auftreten. Die folgenden Punkte helfen dabei, typische Probleme zu identifizieren und zu beheben:
Wenn der Tomcat nach dem Start hängen bleibt, kann der Inhalt des Ordners /opt/digiverso/goobi/activemq/
daran Schuld sein. Leeren und neu starten hilft in diesem Fall:
Die LayoutWizzard.jar
in /opt/digiverso/{goobi,itm}/lib/
müssen gleich sein. Symbolische Links funktionieren nicht.
Nachdem alle Vorarbeiten durchgeführt wurden, kann das eigentliche Update erfolgen. Dieses ist in einzelnen Schritten detailliert hier erläutert:
Die Syntax für die Konfigurationsdatei des Editors für Konfigurationsdateien hat sich geändert und sollte noch einmal auf dem System neu eingespielt und dafür angepasst werden. Die aktuelle Fassung einer Beispielkonfiguration für die Datei plugin_intranda_administration_config_file_editor.xml
findet sich .
Der Repository-Name ist unverändert:
In diesem Plugin ist es nun möglich, für jede <config>
mehrere Änderungen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Prozesseigenschaften zu definieren. Dafür wurde ein neues XML-Element eingeführt, das zur Konfigurationsdatei hinzugefügt werden muss, siehe auch:
Das Statistics-Plugin exportiert nun XLSX statt XLS, dafür wird die Template-Datei getausch. Zu ersetzen ist /opt/digiverso/goobi/plugins/statistics/statistics_template.xls
durch https://github.com/intranda/goobi-plugin-statistics-intranda/releases/latest/download/statistics_template.xlsx
.
Die Konfiguration für konfigurierbare Delay-Plugin wurde auf das gleiche Schema angepasst wie die anderen Step-Plugins. Dazu muss die Konfigurationsdatei plugin_intranda_delay_configurable.xml
beispielhaft wie folgt angepasst werden:
Die Konfiguration für das generateIdentifier-Plugin muss um ein <type>
ergänzt werden in der plugin_intranda_step_generateIdentifier.xml
, da sich der Default von random
zu uuid
geändert hat:
Die kompilierte Datei für das Plugin plugin_intranda_step_move_folder_to_master
wurde so umbenannt, wie das Plugin heisst. Für die Installation heisst das dass die bisher installierte Plugindatei nun durch eine neue ersetzt wird:
Für das Catalogue-Poller-Plugin gab es eine ähnliche Änderung in der Konfigurationsdatei plugin_intranda_administration_catalogue_poller.xml
wie beim Catalogue-Request-Plugin. Hier ist der Feldname nun ebenfalls konfigurierbar:
Für das Catalogue-Request-Plugin gab es eine Änderung in der Konfigurationsdatei plugin_intranda_step_catalogue_request.xml
, so dass Parameter zusammengelegt wurden. Hier muss natürlich auf die jeweilige Konfiguration der Installation geachtet werden:
Falls noch Datenbank-Tabellen das Row Format Compact nutzen, sollte dies auf Dynamic geändert werden. Beispielsweise so (ggf. Datenbanknamen anpassen):
Innerhalb der Konfiguration für das xmp-header Plugin ist die Definition der Ordner anders. Hierzu muss in der Konfigurationsdatei plugin_intranda_step_xmp_header.xml
folgende Änderung vorgenommen werden:
Innerhalb der Konfigurationsdatei goobi_opac.xml
ist ein eventueller Tippfehler zu korrigieren. Statt MultivolumeWork
muss es hier MultiVolumeWork
heissen:
Die Speicherung der Keystore-Informationen erfolgt nun nicht mehr aus der Nutzeroberfläche von Goobi workflow sondern über eine Konfiguration innerhalb der Konfigurationsdatei goobi_config.properties
. Dort kann nun der Keystore wie folgt definiert werden:
Es wurden einige Änderungen an den SQL-Queries in Goobi workflow vorgenommen, die vor einem Update diese statements nötig machen:
Außerdem sollten noch alte Daten gelöscht werden, die in der Vergangenheit nicht automatisch gelöscht wurden.
Ab dem 1.9.2021 läuft Goobi worflow nur noch mit Java 11. Das Paket openjdk-11-jre-headless
ist für Ubuntu-Nutzer eine gute Wahl.
Falls die Workflow runnable Jars enthält (z.B. urn-generator.jar), müssen diese auch aktualisiert werden.
Das Import-Plugin
wurde umbenannt zu plugin_intranda_import_mab_fileplugin_intranda_import_sisis_sunrise_file
. Entsprechend müssen die folgenden Dateien durch neue Versionen ersetzt werden und die Konfigurationsdatei entsprechend umbenannt werden:
In der Konfigurationsdatei plugin_intranda_step_changeWorkflow.xml
muss der Name der zu prüfenden Eigenschaft angepasst werden, weil hier der Variablen-Replacer zum Einsatz kommt. Die verwendeten Werte müssen entsprechend geprüft und in Anlehnung an dieses Beispiel angepasst werden:
Für eine bessere Performance bei Datenbankabfragen (z.B. beim Aufruf der Prozessliste) folgende Statements ausführen:
Das Erstellen der Indexe und Ändern der Datenbanktabellen kann für große Datenbestände mehrere Minuten dauern, und wird deshalb hier händisch und nicht automatisch beim Update ausgeführt.
Für die Laufzettel wurde der Ausdruck für die Anzeige des Anlegedatums für den Vorgang geändert, um ihn zu zu homogenisieren. Statt des bisherigen Ausdrucks goobi:time
muss innerhalb der xsl-Dateien zu dem Ausdruck goobi:creationDate
geändert werden. Dies betrifft üblicherweise die Laufzettel-Dateien unter folgenden Pfaden:
Hier noch einmal eine die detaillierte Änderung am Beispiel:
Das Plugin
wurde umbenannt zu intranda_dashboard_exampleintranda_dashboard_extended
. Auf dem System müssen daher beim Update die bisherigen Dateien durch die Dateien mit neuen Namen ersetzt werden:
Die bereits auf den Systemen vorhandene Konfigurationsdatei plugin_intranda_dashboard_extended.xml
kann so unverändert weiter vorhanden bleiben.
Für künftige Updates und Installationen ist zu beachten, dass das Git-Repository und das das Maven-Artefakt aus Jenkins ebenfalls an den neuen Namen plugin_intranda_dashboard_extended
angepasst wurden.
Das Plugin
wurde umbenannt zu intranda_statistics_sudan_activity_by_userintranda_statistics_sudan_memory_activity_by_user
. Auf dem System müssen daher beim Update die bisherigen Dateien durch die Dateien mit neuen Namen ersetzt werden: