Möchten Sie noch detailliertere Informationen zu einem einzelnen Vorgang erhalten, so klicken Sie hierfür in der tabellarischen Auflistung auf das erste Icon Vorgang bearbeiten
des gewünschten Vorgangs in der Spalte Aktionen
. Dadurch öffnet sich die Detailansicht für den einzelnen gewählten Vorgang, und Sie können diesen gezielt bearbeiten. Neben der Bearbeitungsmöglichkeit jedes einzelnen Vorgangs, haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, weitere Aktionen für jeden einzelnen Vorgang auszuführen. Zum Teil sind manche Symbole für einzelne Vorgänge gegebenenfalls noch deaktiviert, da sich der Vorgang noch nicht in einem Status befindet, der die jeweilige Aktion bereits erlaubt. So ist beispielsweise eine PDF-Generierung zu einem Vorgang noch nicht möglich, wenn zu diesem bisher noch keine Bilder vorliegen. Entsprechend ist das Symbol zur PDF-Generierung deaktiviert.
Folgende Möglichkeiten bieten sich für jeden einzelnen Vorgang in der Spalte der Aktionen:
Bitte beachten Sie, dass sämtliche der hier angebotenen Aktionsmöglichkeiten für einzelne oder auch mehrere Vorgänge zusammen unabhängig davon ausgeführt werden können, in welchem Status sich der einzelne Vorgang gerade befindet. Für Benutzer von Goobi mit Projektleitungs- oder administrativen Berechtigungen besteht somit jederzeit die Möglichkeit, gezielt einen Eingriff in die Daten einzelner Vorgänge zu nehmen und gegebenenfalls Daten zu verändern.
Innerhalb der möglichen Aktionen, die sich auf mehrere Vorgänge gemeinsam anwenden lassen, besteht die Möglichkeit, GoobiScripts ausführen zu lassen. Klicken Sie hierfür im Bereich der möglichen Aktionen auf die Aktion GoobiScript
ausführen. Anschließend erhalten Sie eine Übersicht über all diejenigen Aktionen, die sich auf das Trefferset, die aktuelle Trefferseite oder auch nur eine Auswahl an Treffern anwenden lassen.
Jedes GoobiScript besteht aus der Nennung des Namens, welches GoobiScript ausgeführt werden soll, sowie den zugehörigen Parametern. Sämtliche aufgelisteten GoobiScripts zeigen nach einem Klick auf eines dieser Skripte die jeweils relevanten Parameter an. Ersetzen Sie hierbei die beispielshaft angezeigten Parameter durch ihre gewünschten Einstellungen.
Nach dem Vervollständigen des GoobiScripts können Sie dieses nun auf ausgewählte Treffer oder auch die gesamte Trefferliste anwenden. Vor der Ausführung erscheint jedoch noch eine Sicherheitsabfrage, in der zunächst noch einmal bestätigt werden muss, auf welche Anzahl an Vorgängen das GoobiScript angewendet werden soll.
Bitte beachten Sie, dass Sie ggf. nicht auf alle GoobiScripte Zugriff haben, über die Goobi verfügt. Einige der GoobiScripte können ausgeblendet sein. Unter Umständen wurde Ihrer Benutzergruppe auch nicht der Zugriff auf alle GoobiScripte gewährt. Eine genauer Erläuterung über die Zuweisung der Berechtigungen für GoobiScripte findet sich hier:
Die Syntax für die Verwendung von GoobiScript basiert auf der Auszeichnungssprache YAML. Dadurch ist es möglich, dass jedes GoobiScript über eine integrierte Dokumentation mit kleinen Hilfetexten verfügt und die einzelnen Parameter mit Syntax-Highlighting visuell klar ersichtlich sind. Jeder Parameter steht hierbei in einer eigenen Zeile und ist vom seinem Wert mit einem Doppelpunkt und einem Leerzeichen getrennt. Entgegen früherer Versionen von Goobi sind innerhalb von GoobiScript mittlerweile auch Werte für Parameter möglich, die Leerzeichen enthalten, ohne dass diese mit Anführungszeichen umschlossen werden müssen. Ein einfaches GoobiScript ist beispielhaft so aufgebaut:
Die Zeilen, die mit einem Hash #
beginnen, bilden Kommentare zu Hilfezwecken. Sie können vor dem Absenden des GoobiScripts auch weggelassen werden. Entsprechend ist das GoobiScript anschliessend etwas kompakter:
Dank der Umstellung auf die neue Syntax ist es nun auch relativ unproblematisch, mehrere GoobiScripte gemeinsam starten zu lassen. Zu beachten ist hierbei, dass jedes GoobiScript mit dem Trennzeichen ---
von dem vorherigen GoobiScript getrennt wurde. Auf diese Weise lassen sich mehrere Befehle bequem zusammenstellen und gemeinsan starten. Dies könnte beispielsweise so aussehen:
Auch hier können entsprechend für eine verkürzte Anwendung die Kommantare ausgelassen werden, so dass der gesamte Aufruf übersichtlicher wird:
Die Verarbeitung solcher mehrfachen GoobiScripte erfolgt nach dem Absenden in der Reihenfolge der Nennung jeweils über alle betroffenen Vorgänge. Bezogen auf dieses Beispiel bedeuted dies, wenn 3 Vorgänge betroffen sind folgende Abarbeitung:
Bitte vermeiden Sie, dass Sie weitere GoobiScripte nur starten sollten, wenn nicht gerade andere GoobiScripte bereits in Bearbeitung sind. Hier kann es ansonsten zu unerwünschten Abbrüchen der Abarbeitung der GoobiScripte kommen. Diese Einschränkung soll allerdings in künftigen Versionen Goobi workflow behoben werden.
Folgende GoobiScripts stehen Ihnen zur Verfügung:
Das GoobiScript addUser
erlaubt das Hinzufügen eines Benutzers zu einem bestimmten Arbeitsschritt. Bevor Sie dieses GoobiScript anwenden, stellen Sie zunächst sicher, wie der genaue Login-Name desjenigen Nutzers lautet, den Sie für einen Arbeitsschritt hinzufügen möchten. Anschließend prüfen Sie, wie die genaue Bezeichnung für den Arbeitsschritt lautet, zu dem sie den Nutzer hinzufügen möchten. Wählen Sie für den Parameter steptitle
denjenigen Titel des Arbeitsschrittes, zu dem Sie den Benutzer hinzufügen möchten.
Ähnlich wie bei addUser
werden auch in diesem GoobiScript Berechtigungen für Arbeitsschritte ergänzt. Versehen Sie den Parameter steptitle
mit dem vollständigen Titel desjenigen Arbeitsschrittes, zu dem Sie die Benutzergruppe hinzufügen möchten, und nennen Sie den Namen der Benutzergruppe als Parameter group
, den Sie zu diesem Arbeitsschritt hinzufügen möchten.
Das GoobiScript cloneProcess
ermöglicht das Duplizieren von einem oder mehreren Goobi Vorgängen. Dabei kann mit dem Parameter content
festgelegt werden, ob nur die Datenbankinhalte und die METS-Datei kopiert werden soll, oder ob auch alle zugehörigen Verzeichnisse (z.B. die Bilder) mit dupliziert werden sollen. Mit dem Parameter title
läßt sich steuern, die die Titel der neu anzulegenden Vorgänge lauten sollen. Hierbei kommt das Variablensystem von Goobi zum Einsatz und erlaubt somit eine hohe Flexibilität.
Das GoobiScript renameProcess
ermöglicht das Umbenennen eines Vorgangs oder mehrerer Goobi Vorgänge. Mit dem Parameter search
wird ein Suchstring, mit replace
der neue Wert und mit type
(Definierte Werte contains
- der Suchwert soll im Vorgangtitel enthalten sein - oder full
- der Vorgangstitel muss exakt mit dem Suchwert übereinstimmen) die Suchmethode definiert. Es werden sowohl der Vorgangstitel in Workflow als auch die Bildverzeichnisse des Vorgangs im Dateisystem umbenannt.
Das GoobiScript deleteTiffHeaderFile
erfordert keine Eingabe zusätzlicher Parameter. Nach dem Ausführen dieses GoobiScripts werden die bereits generierten Tiff-Header-Dateien gelöscht, die durch ein Programm verwendet werden können, das die Tiff-Header in Images schreibt. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, zentral geänderte Tiff-Header für die Zukunft anwenden zu lassen, da nicht bestehende Tiff-Header-Dateien bei dem nächsten Zugriff auf die Datei automatisch neu auf der Basis der Konfiguration erzeugt werden.
Das GoobiScript swapSteps
erlaubt Ihnen, dass zwei Arbeitsschritte innerhalb des Workflows mehrerer Vorgänge in der Reihenfolge gegeneinander getauscht werden. Führen Sie hierfür Details der beiden Arbeitsschritte auf, die Sie gegeneinander tauschen möchten. Nennen Sie hierfür die Nummer innerhalb des Workflows sowie den vollständigen Titel des ersten und des zweiten Arbeitsschrittes. Nach dem Ausführen dieses GoobiScripts sind die beiden genannten Arbeitsschritte in ihren Reihenfolgennummern getauscht. Somit lässt sich recht einfach eine Änderung von Workflows über viele Vorgänge hinweg erzielen.
Das GoobiScript importFromFileSystem
importiert aus einem definierten Ausgangsverzeichnis bestehende Imagesets zu den bereits in Goobi vorhandenen Vorgängen. Dies ist z.B. für einen Einsatzzweck nützlich, wo Projekte, die vor dem Einsatz von Goobi erzeugt wurden, einfach nach Goobi importiert werden können. Bitte beachten Sie hierbei, dass sämtliche vorhandenen Image-Verzeichnisse innerhalb des definierten Ausgangsverzeichnisses die gleiche Benennung haben müssen, wie die Vorgänge in Goobi. Nur bei identischer Schreibweise der Ordnernamen und Vorgangstitel kann ein korrekter automatischer Import aus dem Dateisystem erfolgen. Definieren Sie im Parameter sourcefolder
denjenigen Pfad, innerhalb dessen sich die einzelnen Verzeichnisse für die zu importierenden Vorgänge befinden.
Das GoobiScript setRuleset
erlaubt an zentraler Stelle den zu verwendenden Regelsatz von Goobi für mehrere Vorgänge gemeinsam zu ändern. Dies könnte vor allem dann wichtig sein, wenn nach intensiven Regelsatzbearbeitungen und den dazu gehörigen Tests, die aus Sicherheitsgründen in einem neu erzeugten Regelsatz stattfanden, der neue Regelsatz nun auf die Vorgänge angewendet werden soll. Definieren Sie hierfür einfach mit dem Parameter ruleset
den Namen für den Regelsatz, wie er innerhalb der Auflistung der Regelsätze in Goobi definiert wurde. Beim Ausführen dieses GoobiScripts wird unabhängig davon, welcher Regelsatz derzeitig für die einzelnen zu ändernden Vorgänge gerade eingestellt ist, der neu zugewiesene Regelsatz eingetragen.
Führen Sie das GoobiScript deleteStep
aus, um für mehrere Vorgänge gemeinsam einen ausgewählten Arbeitsschritt aus dem Workflow zu löschen. Bitte beachten Sie hierbei, dass sämtliche produktionsrelevanten Daten, die für diesen Arbeitsschritt mitgeführt wurden (z. B. Bearbeiter, Bearbeitungsdatum, Status) ebenfalls gelöscht werden. Das Ausführen dieses GoobiScripts löscht den in dem Parameter steptitle
mit seinem vollständigen Titel definierten Arbeitsschritt aus den gewählten Vorgängen.
Das GoobiScript addStep
ermöglicht das automatische Anlegen eines Arbeitsschrittes mit einem definierten Titel sowie einer definierten Reihenfolgenposition. Setzen Sie den Parameter steptitle
, um für diesen neu hinzuzufügenden Arbeitsschritt einen Titel zu vergeben und definieren Sie im Parameter order
, welche Reihenfolgennummer dieser Arbeitsschritt innerhalb des Workflows haben soll. Neben numerischen Werten kann auch das Schlüsselwort end
genutzt werden, um den Schritt ans Ende anzufügen.
Das GoobiScript addStepAtOtherStepPosition
ermöglicht das Erzeugen eines Arbeitsschrittes mit einem definierten Titel an eine definierte Postion innerhalb des Workflows, an der sich bereits ein anderer Arbeitsschritt befindet. Durch das Einfügen des neuen Arbeitsschrittes werden alle existierenden Arbeitsschritte mit dieser oder einer nachfolgenden Position so nach hinten verschoben, dass der neue Arbeitsschritt an der gewünschten Zielposition eingefügt werden kann. Der Parameter newsteptitle
erlaubt die Festlegung des Titels für den neuen einzufügenden Arbeitsschritt. Mit dem Parameter existingsteptitle
wird der Name desjenigen Arbeitsschrittes definiert, der die Zielposition des einzufügenden Schrittes bestimmt. Der Parameter insertionstrategy
definiert hierbei, ob der neue Schritt vor (before
) oder nach (after
) dem angegebenen bereits existierenden Schritt eingefügt werden soll.
Wählen Sie das GoobiScript setStepStatus
um den Workflowstatus für mehrere Vorgänge gemeinsam zu verändern.
Definieren Sie im Parameter steptitle
den Titel desjenigen Arbeitsschrittes, dessen Status Sie ändern möchten, und definieren Sie im Parameter status
den numerischen Wert für den einzustellenden Status.
Die erlaubten Werte sind hierbei:
Führen Sie das GoobiScript setStepNumber
aus, um die Reihenfolgennummer eines Arbeitsschrittes für mehrere Vorgänge zu verändern. Definieren Sie hierfür im Parameter steptitle
den vollständigen Titel des zu ändernden Arbeitsschrittes und vergeben Sie mit dem Parameter number
diejenige Reihenfolgennummer, die alle Arbeitsschritte dieser gewählten Vorgänge erhalten sollen.
Das GoobiScript addShellScriptToStep
erlaubt das Hinzufügen von Shell-Scripten oder anderen Komandozeilen-Aufrufen zu gewünschten Arbeitsschritten mehrerer Vorgänge.
Definieren Sie hierfür zunächst in dem Parameter steptitle
den vollständigen Titel der zu ändernden Arbeitsschritte und geben in dem Parameter script
den vollständigen Befehl an, den Goobi per Kommandozeile bei Aktivierung dieses Arbeitsschrittes ausführen soll.
Beachten Sie hierfür, dass Shell-Kommandos auf Linux-Ebene stets mit /bin/bash/
beginnen.
Im Parameter label
definieren Sie den Namen für das Shell-Script.
Wenn in dem Befehl Parameter gruppiert werden sollen, damit sie als ein Argument an den neuen Prozess übergeben werden, müssen die dafür nötigen Anführungszeichen mit jeweils einem vorangeführten Anführungszeichen escaped werden. Ein Beispiel für den Parameter script
wäre entsprechend:
script: /bin/bash /path/to/script.sh "parameter with blanks"
Verwenden Sie das GoobiScript setStepProperty
, um einzelne Optionen für einen bestimmten Arbeitsschritt in mehreren Vorgängen gemeinsam zu setzen. Definieren Sie im Parameter steptitle
zunächst den vollständigen Titel des Arbeitsschrittes, den Sie wählen möchten. Im Parameter property
wählen Sie einen der folgenden Werte aus:
Setzen sie darüber hinaus den Wert der hier definierten Aktionen auf aktiviert oder deaktiviert, indem Sie den Parameter value
mit den Werten true
oder false
setzen.
Beispiel: Wählen Sie als steptitle Scanning, als property writeimages
und als value true
und wenden Sie dieses GoobiScript für mehrere Vorgänge an, so haben Sie für den innerhalb des Workflows definierten Arbeitsschritt Scanning
erlaubt, dass ein Benutzer, der diesen Arbeitsschritt annimmt, einen schreibenden Zugriff auf die Images in seinem Arbeitsverzeichnis erhält.
Mit dem GoobiScript export
können viele Vorgänge exportiert werden. Mit den Parametern exportImages
und exportOcr
wird festgelegt, ob die zugehörigen Bilder und die OCR-Daten ebenfalls exportiert werden sollen. Falls im Workflow ein Export-Plugin konfiguriert wurde, wird dieses Plugin geladen und der Export damit durchgeführt, andernfalls findet der Standard-Export statt.
Mittels des GoobiScripts runScript
können die Skripte eines Arbeitsschrittes außerhalb des regulären Workflows gestartet werden. Hierzu wird mit dem Parameter steptitle
der vollständige Titel des Arbeitsschrittes angegeben, dessen Skripte gestartet werden sollen.
Enthält der Arbeitsschritt mehrere Skripte, kann der Parameter script
verwendet werden, um den Namen des zu startenden Skriptes zu übergeben. Andernfalls werden alle Skripte des Arbeitsschrittes in der angegebenen Reihenfolge gestartet.
Führen Sie das GoobiScript deleteProcess
aus, um Vorgänge zu löschen. Dabei muss mit dem Parameter contentOnly
(Werte true
oder false
) angegeben werden, ob nur die Daten aus dem Dateisystem oder auch alle Informationen aus der Datenbank gelöscht werden sollen.
Mit dem GoobiScript addPluginToStep
können Plugins zu Arbeitsschritten hinzugefügt werden. Legen Sie hierzu mit dem Parameter steptitle
then Namen des Arbeitsschrittes fest und verwenden Sie im Parameter plugin
den Identifier des einzufügenden Plugins.
Das GoobiScript updateImagePath
aktualisiert die Pfadangabe zu den Bilddateien innerhalb der METS-Dateien. Es werden keine Parameter für die Ausführung dieses GoobiScripts benötigt.
Das GoobiScript updateContentFiles
aktualisiert die Auflistung aller Bilddateien innerhalb der METS-Dateien. Es werden keine Parameter für die Ausführung dieses GoobiScripts benötigt.
Das GoobiScript addToProcessLog
erlaubt das Hinzufügen von Meldungen in das Vorgangslog. Der Parameter type
bestimmt dabei, wie die Meldung als klassifiziert werden soll. Der Parameter message
legt den Inhalt der Meldung fest.
Das GoobiScript setProject
erlaubt das Zuweisen der gewählten Vorgänge zu einem definierten Projekt. Der Parameter project
gibt dabei an, welches Projekt hierfür verwendet werden soll.
Das GoobiScript runPlugin
erlaubt die Ausführung eines Step-Plugins für die ausgewählten Vorgänge. Der Parameter steptitle
legt dabei fest, von welchem Arbeitsschritt der betroffenen Vorgänge das Plugin ausgeführt werden soll.
Das GoobiScript import
ist nicht für die Ausführung durch Nutzer aus der Oberfläche heraus bestimmt. Stattdessen wird während der Ausführung von Massenimporten aus dem jeweilig ausgewählten Plugin gestartet. Es übernimmt dann die Durchführung eines Massenimport in der Form, wie dies in dem Importplugin festgelegt ist. Der Parameter plugin
definiert dabei den eindeutigen Namen des Plugins. Der Parameter identifiers
legt fest, welche Identifier die Datensätze besitzen, die importiert werden sollen. Der Parameter template
bestimmt, welche Produktionsvorlage für die Durchführung des Imports verwendet werden soll.
Das GoobiScript metadataDelete
erlaubt das Löschen von Metadaten aus einem Vorgang. Der Parameter field
legt dabei fest, welchen Typ das Metadatum besitzt, wobei hier der interne Regelsatz-Name verwendet werden muss. Der Parameter value
definiert, welchen Inhalt das Metadatum aufweisen soll. Der Parameter ignoreValue
legt fest, ob der Inhalt des Parameters value
ignoriert werden soll und die Löschung des Metadatums unabhängig von dessen Wert erfolgen soll. Mit dem Parameter type
kann gesteuert werden, ob die zu löschenden Metadaten als normale Metadaten vorliegen, ob sie innerhalb einer benannten Metadatengruppe vorkommen, oder ob eine ganze Metadatengruppe gelöscht werden soll. Der Parameter group
erlaubt dabei die Benennung der betroffenen Gruppe. Hierbei gelten folgende Anwendungsszenarien:
Wird innerhalb von type
als Wert metadata
angegeben (oder kein Wert angegeben) und ist kein Name innerhalb des Parameters group
genannt, so wird ein normales Metadatum gelöscht.
Wird innerhalb von type
als Wert metadata
angegeben (oder kein Wert angegeben) und es ist ein Name innerhalb des Parameters group
genannt, so wird das Metadatum innerhalb der benannten Gruppe geändert.
Wird innerhalb von type
als Wert group
angegeben, wird die innerhalb des Parameters field
genannte Gruppe gelöscht.
Der Parameter position
erlaubt die Festlegung, wo das Metadatum vorgefunden werden soll:
Beispiele für den Aufruf:
Löschen eines Metadatums auf oberster Ebene:
Löschen eines Metadatums auf oberster Ebene, allerdings soll der derzeitige Wert ignoriert werden:
Das GoobiScript metadataAdd
erlaubt das Hinzufügen von neuen Metadaten zu einem Vorgang. Der Parameter field
legt dabei fest, welchen Typ das Metadatum besitzen soll, wobei hier der interne Regelsatz-Name verwendet werden muss. Der Parameter value
definiert, welchen Inhalt das neue Metadatum erhalten soll. Der Parameter ignoreErrors
legt fest, ob im Fehlerfall die Bearbeitung und Speicherung der METS-Datei fortgesetzt werden oder die Bearbeitung für das Objekt abgebrochen werden soll. Mit dem Parameter type
läßt sich steuern, ob die Änderung an einem einfachen Metadatum oder innerhalb einer Metadatengruppe erfolgen soll. Der Parameter group
definiert die Metadatengruppe, bei der das Metadatum hinzugefügt werden soll. Hierbei bestehen folgende Anwendungsszenarien:
Wird innerhalb von type
als Wert metadata
angegeben (oder kein Wert angegeben) und ist kein Name innerhalb des Parameters group
genannt, so wird das Metadatum als normales Metadatum hinzugfügt.
Wird als Wert metadata
angegeben (oder kein Wert angegeben) und es ist ein Name innerhalb des Parameters group
genannt, so wird ein Metadatum zu der benannten Gruppe hinzugefügt.
Wird als Wert group
angegeben, wird eine neue Metdatengruppe mit dem innerhalb des Parameters group
angegebenen Namen angelegt.
Der Parameter position
erlaubt die Festlegung, wo das Metadatum eingefügt werden soll:
Mittels der Parameter authorityName
und authorityValue
lassen sich auch beliebige Normdaten hinzufügen.
Beispiele für den Aufruf:
Hinzufügen eines Metadatums auf oberster Ebene:
Hinzufügen eines Metadatums auf zweiter Ebene:
Hinzufügen eines Metadatums mit Normdaten:
Das GoobiScript metadataReplace
erlaubt das Ersetzen eines Metadatums durch einen neuen Wert. Der alte Wert wird somit durch einen anderen Wert ersetzt und ist daher nicht mehr vorhanden. Der Parameter field
legt fest, welchen Typ das Metadatum besitzt, wobei hier der interne Regelsatz-Name verwendet werden muss. Der Parameter search
definiert, welchen Inhalt das Metadatum derzeit besitzt. Der Parameter replace
definiert, welchen Inhalt das Metadatum stattdessen erhalten soll. Der Parameter group
legt fest, ob die Änderung innerhalb einer Metadatengruppe erfolgen soll. Ist hier kein Wert angegeben, erfolgt die Änderung an einem normalen Metadatum. Ist hingegeben ein Wert angegeben, erfolgt die Änderung des Metadatums innerhalb der benannten Metadatengruppe. Der Parameter position
erlaubt die Festlegung, wo das zu ersetzende Metadatum vorkommen und ersetzt werden soll:
Mittels der Parameter authorityName
und authorityValue
können beliebige Normdaten hinzugefügt oder geändert werden.
Beispiele für den Aufruf:
Suchen eines Wertes innerhalb eines bestimmten Metadatums auf oberster Ebene und ersetzen durch etwas anderes:
Suchen eines Wertes innerhalb eines bestimmten Metadatums auf zweiter Ebene und ersetzen durch etwas anderes:
Das GoobiScript metadataReplaceAdvanced
erlaubt das Ersetzen eines Metadatums durch einen neuen Wert. Im Gegensatz zu metadataReplace
kann hier mit regulären Ausdrücken gearbeitet werden, um Werte zu manipulieren. Der Parameter field
legt fest, welchen Typ das Metadatum besitzt, wobei hier der interne Regelsatz-Name verwendet werden muss. Der Parameter value
definiert einen regulären Ausdruck, der auf den Inhalt das Metadatum angewendet wird. Der Parameter group
legt fest, ob die Änderung innerhalb einer Metadatengruppe erfolgen soll. Ist hier kein Wert angegeben, erfolgt die Änderung an einem normalen Metadatum. Ist hingegeben ein Wert angegeben, erfolgt die Änderung des Metadatums innerhalb der benannten Metadatengruppe. Mittels der Parameter authorityName
und authorityValue
können beliebige Normdaten hinzugefügt oder geändert werden.
Beispiele für den Aufruf:
Suchen eines Wertes innerhalb eines bestimmten Metadatums auf oberster Ebene und ersetzen durch etwas anderes:
Das GoobiScript metadataChangeValue
erlaubt eine Manipulation bestehender Metadaten eines Vorgangs. Hierbei können zu einem bestehenden Metadatum Präfixe oder Suffixe eingefügt werden, um den Inhalt eines Metadatum zu erweitern. Der Parameter field
legt fest, welchen Typ das Metadatum besitzt, wobei hier der interne Regelsatz-Name verwendet werden muss. Der Inhalt des Parameter prefix
dient zum Voranstellen eines Textes vor den aktuellen Wert des Metadatum. Der Inhalt des Parameter suffix
dient zum Anfügen eines Textes hinter den aktuellen Wert des Metadatum. Der Parameter group
legt fest, ob die Änderung innerhalb einer Metadatengruppe erfolgen soll. Ist hier kein Wert angegeben, erfolgt die Änderung an einem normalen Metadatum. Ist hingegeben ein Wert angegeben, erfolgt die Änderung des Metadatums innerhalb der benannten Metadatengruppe. Der Parameter position
erlaubt die Festlegung, wo das Metadatum vorliegen und angepasst werden soll:
Beispiele für den Aufruf:
Hinzufügen eines Präfix an ein Metadatum auf oberster Ebene:
Hinzufügen eines Suffix an ein Metadatum auf oberster Ebene, aber es muss ein bestimmter Wert im Metadatum vorkommen:
Hinzufügen eines Präfix und eines Suffix an ein Metadatum auf zweiter Ebene:
Das GoobiScript metadataChangePersonType
ändert den Rollentyp einer Person. Der Aufruf verlangt vier Parameter. Der Parameter oldType
legt fest, wie der alte Typ lauten soll, und der Parameter newType
legt den Typ fest, den die Person stattdessen erhalten soll. Der Parameter ignoreErrors
legt fest, ob im Fehlerfall die Bearbeitung und Speicherung der METS-Datei fortgesetzt werden oder die Bearbeitung für das Objekt abgebrochen werden soll. Der Parameter position
hingegen steuert, an welcher Stelle die Person vorhanden sein soll, um geändert zu werden:
Das GoobiScript metadataChangeType
ändert den Typ eines Metadatums. Der Aufruf verlangt vier Parameter. Der Parameter oldType
legt fest, wie der alte Typ des Metadatum lautet. Der Parameter newType
legt den neuen Typ für das Metadatum fest. Der Parameter ignoreErrors
steuert, ob im Fehlerfall die Bearbeitung und Speicherung der METS-Datei fortgesetzt werden oder ob die Bearbeitung für das Objekt abgebrochen werden soll. Mit dem Parameter type
läßt sich steuern, ob die Änderung an einem einfachen Metadatum oder innerhalb einer Metadatengruppe erfolgen soll. Der Parameter group
definiert die Metadatengruppe, bei der das Metadatum geändert werden soll. Hierbei bestehen folgende Anwendungsszenarien:
Wird innerhalb von type
als Wert metadata
angegeben (oder kein Wert angegeben) und ist kein Name innerhalb des Parameters group
genannt, so wird ein normales Metadatum geändert.
Wird innerhalb von type
als Wert metadata
angegeben (oder kein Wert angegeben) und es ist ein Name innerhalb des Parameters group
genannt, so wird das Metadatum innerhalb der benannten Gruppe geändert.
Wird innerhalb von type
als Wert group
angegeben, wird der Typ der benannten Gruppe vom alten Wert (oldType
) zum neuen Wert (newType
) geändert.
Der Parameter position
erlaubt die Festlegung, an welcher Stelle das Metadatum vorkommen soll, damit es von der Änderung betroffen ist:
Das GoobiScript changeProcessTemplate
erlaubt das Ändern des Workflows für die betroffenen Vorgänge. Der Parameter templateName
definiert hierbei, welche Produktionsvorlage für die Vorgänge gelten soll. Wird dieses GoobiScript auf Vorgänge angewendet, so versucht Goobi die bisher bereits durchgeführten Arbeitsschritte möglichst auch in dem aktualisierten Workflow auf den identischen Status zu setzen. Dies kann ausschließlich gelingen, wenn die Arbeitsschritte die gleichen Titel besitzen.
Das GoobiScript updateDatabaseCache
sorgt dafür, dass die internen Datenbanktabelle der Goobi-Datenbank über den Status der Workflows und der zugehörigen Mediendateien sowie Metadaten aktualisiert werden. Dies ist dann wichtig, wenn die Metadaten beispielsweise außerhalb von Goobi verändert wurden oder wenn ein neues Indexfeld definiert wurde. Unter anderem basieren verschiedene Statistiken auf diesen Datenbanktabellen und benötigen daher möglichst aktuelle Werte für die Visualisierung von Informationen.
Es werden keine Parameter für die Ausführung dieses GoobiScripts benötigt.
Das GoobiScript propertySet
erlaubt das Hinzufügen und Ändern einer Vorgangseigenschaft. Der Parameter name
legt dabei fest, welche Bezeichnung die Eigenschaft besitzt. Der Parameter value
legt fest, welchen Wert die Eigenschaft erhalten soll. Besteht bereits eine Eigenschaft mit der hier angegebenen Bezeichnung, so wird deren Wert auf den hier angegebenen Wert geändert.
Das GoobiScript propertyDelete
erlaubt das Löschen von Vorgangseigenschaften. Der Parameter name
legt hierbei fest, welche Bezeichnung die Eigenschaften haben sollen, die gelöscht werden sollen.
Das GoobiScript executeStepAndUpdateStatus
führt einen gewählten Arbeitsschritt durch und aktualisiert anschließend den Workflow für die weitere Verarbeitung der nachfolgenden Arbeitsschritte. Der Parameter steptitle
legt dabei fest, welcher Arbeitsschritt ausgeführt werden soll. Goobi prüft nach dem Aufruf, ob es sich hierbei um einen Script-Schritt, einen Export-Schritt, einen Plugin-Schritt oder einen HTTP-Schritt handelt und führt diesen entsprechend durch. Ist der Arbeitsschritt als automatisch gekennzeichnet, so wird nach der Durchführung der weitere Workflowverlauf fortgesetzt. Wenn der Aufruf hingegen einen Wartemodus auslöst, so wird der Status nicht von Goobi geändert sondern wartet auf Statusänderung durch das jeweilige Plugin oder Script selbst. Tritt während der Ausführung des gestarteten Schrittes ein Fehler auf, wird der Status des Arbeitsschritts im Workflow auf Fehler
gesetzt.
Das GoobiScript exportDatabaseInformation
führt für alle gewählten Goobi-Vorgänge einen Export sämtlicher Datenbankinhalte des Vorgangs in eine interne XML-Datei durch. Diese befindet sich anschließend im Dateisystem von Goobi innerhalb des Vorgangsordners und trägt einen Dateinamen, der für den Import der Daten in einer anderen Goobi-Instanz verwendet werden kann. Der Pfad einer solchen Datei lautet z.B.
Es werden keine Parameter für die Ausführung dieses GoobiScripts benötigt.
Mit dem GoobiScript moveWorkflowForward
läßt sich der Status des Workflows Arbeitsschritt für Arbeitsschritt vorwärts bewegen. Mit jeder Ausführung dieses GoobiScripts wird entsprechend der jeweils aktive Arbeitsschritt verändert (z.B. von offen
zu in Bearbeitung
).
Mit dem GoobiScript moveWorkflowBackward
läßt sich der Status des Workflows Arbeitsschritt für Arbeitsschritt rückwärts bewegen. Mit jeder Ausführung dieses GoobiScripts wird entsprechend der jeweils aktive Arbeitsschritt verändert (z.B. von abgeschlossen
zu in Bearbeitung
).
Mit dem GoobiScript setPriority
kann die Priorität einzelner oder auch aller Arbeitsschritte von Vorgängen festgelegt werden. Der Parameter priority
bestimmt, welche Priorität hierbei verwendet werden soll. Dabei stehen als Werte standard
, high
, higher
, highest
und correction
zur Verfügung. Der Parameter steptitle
legt fest, für welchen Arbeitsschritt die Priorität gesetzt werden soll. Wird der Parameter steptitle
nicht angegeben, wird die Priorität für alle Arbeitsschritte der gewählten Vorgänge geändert.
Neben den bereits beschriebenen Möglichkeiten, jeden einzelnen Band unabhängig vom aktuellen Workflowstatus zu editieren, zu ändern oder in dessen Struktur- und Metadaten zu arbeiten bzw. die Daten neu in das Präsentationssystem exportieren zu lassen, besteht ebenfalls die Möglichkeit, verschiedene Aktionen auf eine ganze Liste von Vorgängen anzuwenden. Hierbei werden sämtliche in der Tabelle angezeigten Vorgänge für diese Aktionen berücksichtigt.
Möchten Sie eine Änderung oder Aktion ausschließlich an einer bestimmten Auswahl von Vorgängen vornehmen, so filtern Sie die Vorgänge. Filtern Sie hierfür über das Eingabefeld Vorgänge filtern
oder der Liste der vordefinierten Filter bzw. mit der Suchfunktion von Goobi diejenigen Vorgänge, die Sie gemeinsam bearbeiten möchten.
Nachdem Sie die Trefferliste an Ihre Bedürfnisse angepasst haben, können Sie nun unterhalb der Vorgangstabelle die bereitgestellten Aktionen auf dieses Trefferset anwenden. Für jede einzelne Aktion lässt sich darüber hinaus auswählen, ob die Aktion für das gesamte Trefferset, also alle gefilterten Vorgänge, oder nur auf die aktuell angezeigte Tabellenseite angewendet werden soll. Die Auswahl der zu ändernden Vorgänge wird Ihnen in dem Moment angeboten, in dem Sie auf eine der möglichen Aktionen klicken.
Folgende Aktionen sind möglich:
Mögliche Massenaktionen für Vorgänge
Sämtliche Objekte, die innerhalb von Goobi durch verschiedene Digitalisierungsworkflows laufen und dabei ihren individuellen Fortschrittstatus haben, sind über den Bereich Vorgänge
einsehbar. Klicken Sie hierfür in der Menüleiste auf den Menüpunkt Workflow
und öffnen Sie den Punkt Vorgänge
. Auf diese Weise erhalten Sie anschließend eine Liste sämtlicher Vorgänge, für deren Zugriff Sie eine Berechtigung besitzen. Sind Sie wie im nachfolgenden Screenshot z.B. Administrator, so haben Sie Einblick in alle Vorgänge, die in Goobi verwaltet werden.
Haben Sie dagegen als maximale Berechtigungsstufe in Goobi Verwaltungsrechte ohne administrative Befugnisse, so sind Ihnen ausgewählte Projekte zugewiesen. Im Bereich Vorgänge
können Sie entsprechend nur diejenigen Vorgänge einsehen, auf die Sie mit Ihren Projektmitgliedschaften Zugriff haben. Die Anzahl der aufgelisteten Treffer innerhalb der tabellarischen Auflistung der Vorgänge wird dadurch bestimmt, wie die individuellen Benutzerkonfigurationen konfiguriert wurden. Im Fall der vorherigen Abbildung sehen Sie maximal zehn Tabellenzeilen, bevor Sie mit dem Paginator unterhalb der Tabelle zur nächsten Seite blättern müssen, um weitere Vorgänge aufgelistet zu bekommen.
Einfache Filter mittels Checkboxen oberhalb der Tabelle erlauben ein schnelles Filtern oder auch die Anzeige ausgeblendeter Vorgänge. So lassen sich z.B. für einen Administrator mit Klick auf das Icon Anzeige anpassen
oberhalb der Vorgangstabelle, mittels der Checkbox Deaktivierte Projekte
zeigen, all diejenigen Vorgänge einblenden, die derzeitig ausgeblendet wurden, da das zugehörige Projekt deaktiviert wurde.
Mittels der Checkbox Abgeschlossene Vorgänge
zeigen, lassen sich hingegen all diejenigen Vorgänge anzeigen, deren Projekt zwar noch aktiv ist, die jedoch alle einzelnen Arbeitsschritte ihres Workflows bereits durchlaufen haben. Goobi zeigt ohne die Auswahl dieser beiden Checkboxen also nur diejenigen Vorgänge an, die sich gerade innerhalb des Workflows in Bearbeitung befinden. Abgeschlossenen Vorgänge und deaktivierte Projekte sind standardmäßig ausgeblendet.
Möchten Sie die Liste der dargestellten Vorgänge weitergehend filtern, da die Trefferanzahl aller Vorgänge beispielsweise zu umfangreich ist, so können Sie in dem Eingabefeld Vorgänge filtern
einfach einen Suchfilter eingeben. Die Möglichkeiten für diesen Filter sind sehr umfangreich und werden in Abschnitt Vorgänge suchen detailliert beschrieben.
Möchten Sie statt der Option, einen Filter einzugeben stattdessen auf eine bequeme Filterung zurückgreifen, so klicken Sie hierfür in der Menüleiste auf den Menüpunkt Workflow
und öffnen den Punkt Vorgang suchen
. Dort erhalten Sie eine detaillierte Filtermaske, in der Sie nach sämtlichen Kombinationen aus Eigenschaften, Vorgängen, Arbeitsschrittstatus, etc. filtern können. Diese Filterung innerhalb der Maske Vorgang suchen
übersetzt Ihre Suchanfrage in einen solchen Such-Filter-String wie in Abschnitt Vorgänge suchen beschrieben.
Möchten Sie nach der Eingabe eines Filters diesen für die Zukunft häufiger verwenden, so haben Sie die Möglichkeit diesen Filter in der Liste der vordefinierten Filter zu speichern. Klicken Sie hierfür nach Eingabe des Filterstrings einfach auf das Speichern
-Symbol neben der Auswahlliste der vordefinierten Filter. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt einen Ihrer vordefinierten Filter ausführen wollen, so wählen Sie diesen einfach aus der Liste der vordefinierten Filter aus und der Filterstring wird automatisch in das Eingabefeld Filter
übernommen. Die Trefferliste wird automatisch in der Maske Vorgänge
aktualisiert.
In der Tabelle sehen Sie verschiedene Spalten, nach denen jeweils auch sortiert werden kann. Somit besteht z.B. die Möglichkeit, die Vorgänge nach ihrem Vorgangstitel oder ihrem Status bzw. auch der Projektzugehörigkeit auf- oder absteigend sortieren zu lassen.
Sie können an dieser Stelle auch die tabellarische Anzeige der Vorgänge ändern. Sie haben hier die Möglichkeit, verschiedene weitere Spalten innerhalb der Tabelle aufführen zu lassen. Dabei können neben solchen Spalten wie dem Identifier und dem Datum, wann ein Vorgang erzeugt wurde, unter anderem auch Auswahlboxen für die Auswahl einzelner Vorgänge für Batch-Aktionen angezeigt werden. Wählen Sie diese Option, so können Sie anschließend in jeder Zeile der Vorgänge eine Checkbox auswählen. Sämtliche Aktionen lassen sich nach der Aktivierung der Auswahlboxen anschließend nicht mehr nur auf die Treffer dieser Seite oder das gesamte Trefferset, sondern darüber hinaus auch nur auf diejenigen Vorgänge anwenden, die mittels dieser sichtbar gemachten Checkbox markiert wurden.
Ebenfalls haben Sie hier die Möglichkeit, mittels Klick auf einen Vorgangstitel
detailliert in den Workflow eines Vorgangs Einblick zu nehmen, um den Status einzelner Arbeitsschritte zu überprüfen. Es öffnet sich hierdurch eine kleine Übersicht zu dem gewählten Vorgang und zeigt Ihnen den genauen Status, innerhalb dessen sich die einzelnen Arbeitsschritte des gewählten Vorgangs derzeitig befinden. Halten Sie den Mauszeiger über die kleinen farbigen rechteckigen Symbole hinter jedem Arbeitsschritt, so Sie sehen in einer Schnellübersicht, welcher Benutzer diesen Arbeitsschritt zu welchem Zeitpunkt bearbeitet hat.
Möchten Sie gezielt nach Vorgängen suchen, stellt Goobi hierfür eine erweiterte Suchmaske zur Verfügung. Diese erreichen Sie über das Menü Workflow
- Vorgang suchen
.
Für eine granulare Suche ist in diesem Zusammenhang relevant, dass auch diese Suchmaske Goobi-intern eine Filtersyntax verwendet, um damit die gesuchten Vorgänge aus der Datenbank zu ermitteln.
Aus den vorhergehenden Abbildungen wird deutlich, wie aus der Suchanfrage, die mittels der Suchmaske erfolgte, intern eine Suchabfrage auf der Basis der internen Suchsyntax durchgeführt wurde. Die generierte Suchanfrage ist im Filterfeld Vorgänge filtern
oberhalb der Tabelle sichtbar und kann um zusätzliche Parameter erweitert werden. Außerdem ist es ebenfalls möglich, eine Suchanfrage dauerhaft zu speichern für den Fall, dass eine solche Suchanfrage häufiger aufgerufen werden soll.
Damit steht sie in der Auswahlliste der vordefinierten Filter zur Verfügung und kann jederzeit neu ausgeführt werden. Die hier im Hintergrund wirkende Filtersyntax soll in diesem Abschnitt beispielhaft erläutert werden. Dies ist aus dem Grunde sinnvoll, da mit einer manuellen Kombination der im Folgenden beschriebenen Suchparameter noch detailliertere Suchanfragen möglich sind, als diese durch die Suchmaske angeboten werden. In der folgenden Tabelle werden einige beispielhafte Filter zusammen mit deren Suchverhalten detailliert beschrieben.
Hinweis: Die Operatoren <
und >
werden im Hintergrund als kleiner gleich
und größer gleich
interpretiert. Wird zum Beispiel nach processdate>2022
gesucht, so werden alle Vorgänge aufgelistet, deren Erstelldatum 2022 und später ist.
Wie Sie an den Beispielen der Filter erkennen können, sind über die freie Kombinierbarkeit verschiedenster Parameter miteinander auch sehr komplexe Filteranfragen möglich. Im Gegensatz zur einfach zu bedienenden Filtermaske können mittels der Suchsyntax auch gleiche Parameter mit unterschiedlichen Werten mehrfach innerhalb einer Anfrage verwendet werden (z.B. die gleichzeitige Suche nach abgeschlossenen sowie nach offenen Arbeitsschritten eines Workflows).
Sämtliche der hier aufgeführten Parameter sind beliebig untereinander kombinierbar. Bitte beachten Sie, dass jeder Parameter, der Leerzeichen beinhaltet, stets von Anführungszeichen eingeschlossen wird.
Icon | Beschreibung der Aktion zu dem gewählten Vorgang |
---|---|
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Mögliche Werte für type | Beschreibung |
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Position | Beschreibung |
---|---|
Position | Beschreibung |
---|---|
Position | Beschreibung |
---|---|
Position | Beschreibung |
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Position | Beschreibung |
---|---|
Position | Beschreibung |
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Icon | Beschreibung der Aktion |
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Filtersyntax | Beschreibung der Filterfunktionalität |
---|---|
metadata
für die Änderung der Eigenschaft Metadaten
readimages
für die Änderung der Eigenschaft, ob ein lesender Zugriff auf die Bilder möglich sein soll
writeimages
für die Eigenschaft, ob ein schreibender Zugriff auf die Bilder erfolgen soll
validate
für die Eigenschaft, ob bei Abschluss des Arbeitsschrittes eine Validierung erfolgen soll
exportdms
für die Eigenschaft, ob der Arbeitsschritt einen Export in das Präsentationssystem durchführen können soll
batch
für die Eigenschaft, ob der Arbeitsschritt zusammen mit allen anderen Arbeitsschritten im Batch-Modus ausgeführt werden soll.
automatic
für die Eigenschaft, ob der Arbeitsschritt automatisch ausgeführt werden soll
importfileupload
für die Eigenschaft, ob in diesem Arbeitsschritt ein Datei-Upload für den import verwendet werden soll (Bitte beachten, dass diese Funktion keine Verwendung mehr in Goobi findet.)
acceptandclose
für die Eigenschaft, ob der Arbeitsschritt ohne Aktion direkt angenommen und wieder geschlossen werden soll. (Bitte beachten, dass diese Funktion keine Verwendung mehr in Goobi findet.)
acceptmoduleandclose
für die Eigenschaft, ob ein Modul eine Arbeitsschritts angenommen und ausgeführt werden soll und der Arbeitsschritt auch sofort abgeschlossen werden soll.(Bitte beachten, dass diese Funktion keine Verwendung mehr in Goobi findet.)
script
für die Eigenschaft, ob der Arbeitsschritt ein Script ausführen soll.
delay
für die Eigenschaft, ob dieser Arbeitsschritt ein Delay-Arbeitsschritt ist, der eine konfigurierte Zeit warten soll
updatemetadataindex
für die Eigenschaft, dass der interne Datenbank-Index in diesem Arbeitsschritt aktualisiert werden soll
generatedocket
für die Eigenschaft, ob der Nutzer in diesem Arbeitsschritt einen Laufzettel herunterladen können soll
debug
Interne Systemmeldungen, vorrangig für Administratoren
info
Informationen, die jeder Nutzer sehen können soll
warn
Warnmeldungen, die jeder Nutzer sehen soll
error
Fehlermeldungen, die jeder Nutzer sehen soll
user
Benutzerkommentare, die Nutzer sichtbar für alle anderen Nutzer eintragen
work
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des physischen Werkes angepasst werden soll. Diese Auswahl wählt automatisch das Hauptelement (z.B. eine Monographie) oder im Falle eines Anchor-Datensatzes das Unterelement (z.B. den Zeitschriftenband).
child
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Unterelementes eines Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. eines Zeitschriftenbandes oder eines Bandes).
top
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. auf Ebene einer Zeitschrift oder eines mehrbändigen Werkes).
any
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf allen Ebenen des Objekts angepasst werden soll (z.B. im Band, in allen Kapiteln, Titelblättern, Abbildungen usw.).
physical
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum innerhalb der physischen Strukturelemente angepasst werden soll (z.B. Metadaten der einzelnen Seiten).
work
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des physischen Werkes angepasst werden soll. Diese Auswahl wählt automatisch das Hauptelement (z.B. eine Monographie) oder im Falle eines Anchor-Datensatzes das Unterelement (z.B. den Zeitschriftenband).
child
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Unterelementes eines Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. eines Zeitschriftenbandes oder eines Bandes).
top
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. auf Ebene einer Zeitschrift oder eines mehrbändigen Werkes).
any
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf allen Ebenen des Objekts angepasst werden soll (z.B. im Band, in allen Kapiteln, Titelblättern, Abbildungen usw.).
physical
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum innerhalb der physischen Strukturelemente angepasst werden soll (z.B. Metadaten der einzelnen Seiten).
work
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des physischen Werkes angepasst werden soll. Diese Auswahl wählt automatisch das Hauptelement (z.B. eine Monographie) oder im Falle eines Anchor-Datensatzes das Unterelement (z.B. den Zeitschriftenband).
child
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Unterelementes eines Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. eines Zeitschriftenbandes oder eines Bandes).
top
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. auf Ebene einer Zeitschrift oder eines mehrbändigen Werkes).
any
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf allen Ebenen des Objekts angepasst werden soll (z.B. im Band, in allen Kapiteln, Titelblättern, Abbildungen usw.).
physical
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum innerhalb der physischen Strukturelemente angepasst werden soll (z.B. Metadaten der einzelnen Seiten).
work
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des physischen Werkes angepasst werden soll. Diese Auswahl wählt automatisch das Hauptelement (z.B. eine Monographie) oder im Falle eines Anchor-Datensatzes das Unterelement (z.B. den Zeitschriftenband).
child
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Unterelementes eines Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. eines Zeitschriftenbandes oder eines Bandes).
top
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. auf Ebene einer Zeitschrift oder eines mehrbändigen Werkes).
any
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf allen Ebenen des Objekts angepasst werden soll (z.B. im Band, in allen Kapiteln, Titelblättern, Abbildungen usw.).
physical
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum innerhalb der physischen Strukturelemente angepasst werden soll (z.B. Metadaten der einzelnen Seiten).
condition
Dieser Parameter kann optional verwendet werden, um eine Bedingung für das Ersetzen von Metadaten festzulegen. Wird dieser Parameter angegeben und ist der gegebene Wert nicht leer, so wird das Metadatum nur für die Datensätze verändert, bei denen der vorherige Wert den hier genannten Text beinhaltet.
work
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des physischen Werkes angepasst werden soll. Diese Auswahl wählt automatisch das Hauptelement (z.B. eine Monographie) oder im Falle eines Anchor-Datensatzes das Unterelement (z.B. den Zeitschriftenband).
child
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Unterelementes eines Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. eines Zeitschriftenbandes oder eines Bandes).
top
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. auf Ebene einer Zeitschrift oder eines mehrbändigen Werkes).
any
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf allen Ebenen des Objekts angepasst werden soll (z.B. im Band, in allen Kapiteln, Titelblättern, Abbildungen usw.).
physical
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum innerhalb der physischen Strukturelemente angepasst werden soll (z.B. Metadaten der einzelnen Seiten).
work
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des physischen Werkes angepasst werden soll. Diese Auswahl wählt automatisch das Hauptelement (z.B. eine Monographie) oder im Falle eines Anchor-Datensatzes das Unterelement (z.B. den Zeitschriftenband).
child
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Unterelementes eines Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. eines Zeitschriftenbandes oder eines Bandes).
top
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf Ebene des Anchor-Datensatzes angepasst werden soll (z.B. auf Ebene einer Zeitschrift oder eines mehrbändigen Werkes).
any
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum auf allen Ebenen des Objekts angepasst werden soll (z.B. im Band, in allen Kapiteln, Titelblättern, Abbildungen usw.).
physical
Dieser Parameter legt fest, dass das Metadatum innerhalb der physischen Strukturelemente angepasst werden soll (z.B. Metadaten der einzelnen Seiten).
ab
Filtert nach allen Vorgängen aus allen Projekten, bei denen ab
im Vorgangstitel vorkommt.
-ab
Filtert nach allen Vorgängen, bei denen ab
im Vorgangstitel nicht vorkommt.
ab -abc
Filtert nach allen Vorgängen, bei denen ab
im Vorgangstitel vorkommt, abc
alerdings nicht.
a?c
Filtert nach allen Vorgängen, bei denen a
, ein beliebiges Zeichen und c
vorkommt. Nach dem Text ac
wird mit a?c
entsprechend nicht gesucht.
a*c
Filtert nach allen Vorgängen, bei denen a
, beliebig viele Zeichen und c
vorkommt. Weil \*
auch "keinem Zeichen" entsprechen kann, wird mit dem Text a*c
auch nach ac
gesucht.
meta:Shelfmark:123
Filtert nach allen Vorgängen, die das Metadatum Signatur (shelfmark)
mit dem Wert 123
enthalten.
meta:Author:Mustermann
Filtert nach allen Vorgängen, die das Metadatum Author
mit dem Wert Mustermann
enthalten.
"meta:Author:Max Mustermann" "meta:Author:John Doe"
Filtert nach allen Vorgängen, bei denen die beiden Autoren Max Mustermann
und John Doe
erfasst wurden.
meta:index.Person:Mustermann
Filtert nach allen Vorgängen, die im Personenindex den Wert Mustermann
enthalten.
meta:*:123
Filtert nach allen Vorgängen, die in einem beliebigen Metadatum den Wert 123
enthalten.
-meta:Shelfmark:*
Filtert nach allen Vorgängen, die keine Signatur
haben.
batch:3
Filtert nach allen Vorgängen, die dem batch
mit der Nummer 3
zugeordnet sind.
-batch:3
Filtert nach allen Vorgängen, die nicht dem batch
mit der Nummer 3
zugeordnet sind.
journal:intranda
Filtert nach allen Vorgängen, die im Journal
das Wort intranda
enthalten.
project:sample_project
Filtert nach allen Vorgängen aus dem Projekt sample_project
.
"project:sample project"
Filtert nach allen Vorgängen eines Projektes, wenn der Name des Projektes Leerzeichen
beinhaltet.
ab project:sample_project
Filtert nach allen Projekten, die ab
im Titel beinhalten und aus dem Projekt sample_project
stammen.
ab -abc "project:sample project"
Filtert nach allen Vorgängen aus dem Projekt sample project
, dessen Titel ab
aber nicht abc
enthält.
"-project:sample project"
Filtert nach allen Vorgängen, die nicht aus dem Projekt sample project
stammen.
stepDone:7
Filtert nach allen Vorgängen in allen Projekten, deren Workflowschritt mit der Reihenfolgennummer 7
bereits abgeschlossen
wurde.
stepOpen:7
Filtert nach allen Vorgängen, deren Arbeitsschritt mit der Reihenfolgennummer 7
auf eine Bearbeitung durch einen Benutzer wartet
.
stepInFlight:7
Filtert nach allen Vorgängen in allen Projekten, deren (automatischer) Arbeitsschritt mit der Reihenfolgennummer 7
derzeit in einer Warteschlange
liegt.
stepInWork:7
Filtert nach allen Vorgängen in allen Projekten, deren Arbeitsschritt mit der Reihenfolgennummer 7
innerhalb des Workflows sich derzeitig in Bearbeitung
befindet.
stepLocked:7
Filtert nach allen Vorgängen, deren Arbeitsschritt mit der Reihenfolgennummer 7
noch gesperrt
ist.
stepDeactivated:7
Filtert nach allen Vorgängen in allen Projekten, deren Arbeitsschritt mit der Reihenfolgennummer 7
derzeit deaktiviert
ist.
stepError:7
Filtert nach allen Vorgängen in allen Projekten, deren Arbeitsschritt mit der Reihenfolgennummer 7
in einen Fehlerzustand geraten
ist.
stepDone:4 stepLocked:7
Filtert nach allen Vorgängen, von denen mindestens der Arbeitsschritt 4
abgeschlossen, der Schritt 7
allerdings noch nicht für die Bearbeitung frei gegeben
wurde.
stepInWork:Imaging
Filtert nach allen Vorgängen, deren Arbeitsschritt mit dem Titel Imaging
sich gerade in Bearbeitung
findet.
stepDone:Export "project:sample project"
Filtert nach allen Vorgängen, deren Arbeitsschritt mit dem Titel Export
bereits abgeschlossen
wurde und die zu dem Projekt mit dem Namen sample project
gehören.
"id:17 18 19"
Filtert nach allen Vorgängen mit den internen Goobi-Identifiern 17
, 18
oder 19
.
template:123
Filtert nach allen Vorgängen, deren physische Vorlage
eine Eigenschaft enthält, deren Wert 123
beinhaltet.
template:shelfmark:123 intranda
Filtert nach allen Vorgängen, deren Eigenschaft Signatur (shelfmark)
der physischen Vorlage den Wert 123
und der Titel des Vorgangs intranda
enthält.
workpiece:intranda
Filtert nach allen Vorgängen, deren Eigenschaft des zugehörigen Werkstücks als Wert intranda
enthält.
workpiece:Artist:intranda
Filtert nach allen Vorgängen, deren Werkstückeigenschaft Artist
den Wert intranda
enthält.
workpiece:Artist:intranda process:shelfmark:123 "project:sample project" stepDone:Imaging 456
Filtert nach allen Vorgängen des Projektes sample project, die im Vorgangstitel 456
enthalten, von denen mindestens der Arbeitsschritt Imaging abgeschlossen ist, deren Signatur der physischen Vorlage 123
enthält und deren Werkstückeigenschaften als Artist
intranda
.
processproperty:Schrifttyp:fra
Filtert nach allen Vorgängen, deren Vorgangseigenschaft Schrifttyp
den Wert fra
enthält.
project:Berlin |project:London
Oder-Suche nach allen Vorgängen, deren Projekttitel
entweder Berlin
oder London
enthält.
"project:Palma de Mallorca" "|project:New York"
Oder-Suche nach allen Vorgängen, deren Projekttitel
entweder Palma de Mallorce
oder New York
enthält. Die einzelnen Suchparameter sind hier in Anführungszeichen
gesetzt, da die Projekttitel hier Leerzeichen enthalten.
"meta:TitleDocMain:1801" "|meta:TitleDocMain:1802"
Oder-Suche nach Vorgängen, deren Metadaten im Haupttitel
1801
oder 1802
enthält. Die Anführungszeichen
sind hierbei nur dann nötig, wenn innerhalb des Suchbegriffs Leerzeichen enthalten sind.
processdate=2021
Sucht nach Vorgängen, deren Erstellungszeitpunkt
im Jahr 2021
liegt.
processdate!=2021
Sucht nach Vorgängen, deren Erstellungszeitpunkt
nicht im Jahr 2021
liegt.
"processdate<2020-01-01 12:00:00"
Sucht nach Vorgängen, deren Erstellungszeitpunkt
vor dem 01.01.2020 12:00:00
liegt.
processdate>2020-01-01 processdate<2020-12-31
Sucht nach Vorgängen, deren Erstellungszeitpunkt
nach dem 01.01.2020
und vor dem 31.12.2020
liegt.
stepdone:Scanning stepfinishdate:2021
Sucht nach Arbeitsschritte mit dem Titel Scanning
, die im Jahr 2021
abgeschlossen wurden.
stepstartdate:2021
Sucht nach Arbeitsschritten, deren Bearbeitung im Jahr 2021
begonnen hat.
stepdone:Scanning "stepdone:Quality control" stepfinishdate:2021
Sucht nach den Arbeitsschritten Scanning
und Quality control
, die beide im Jahr 2021
abgeschlossen wurden.
stepdone:Scanning stepfinishdate>2021-08-01 stepfinishdate<2021-08-31
Sucht nach Arbeitsschritten Scanning
, die im August 2021
abgeschlossen wurden.
stepDone:Scanning processdate=2021 |processdate=2022
Sucht nach Vorgängen, die im Jahr 2022 erstellt wurden oder einen Arbeitsschritt Scanning
haben und im Jahr 2021 erstellt wurden.
stepDone:Scanning (processdate=2021 |processdate=2022)
Sucht nach Vorgängen, die einen Arbeitsschritt Scanning
haben und entweder im Jahr 2021 oder im Jahr 2022 erstellt wurden. Klammern können beliebig geschachtelt werden, um die Priorität und damit die Ausführreihenfolge der einzelnen UND- und ODER-Bedingungen zu bestimmten.
Vorgang im Detail öffnen und bezüglich seiner Arbeitsschritte, physischen Vorlage, Werkstück und den zugehörigen Eigenschaften bearbeiten.
Öffnen des METS-Editors für den gewählten Vorgang, um Änderungen an den Struktur- und Metadaten sowie der Paginierung vornehmen zu können.
Erzeugung einer Verlinkung innerhalb des Arbeitsverzeichnisses des aktuellen Benutzers. Hierbei wird für den gewählten Vorgang innerhalb des eigenen Benutzerverzeichnisses eine Verlinkung erzeugt, die einen Zugriff auf die Bilder des gewählten Vorgangs gewährt. Somit ist es für einen Administrator möglich, jederzeit unabhängig vom derzeitigen Status des Vorgangs Zugriff auf die zugehörigen Dateien des Vorgangs zu erhalten, um diese beispielsweise prüfen oder verändern zu können.
Verlinkung aus dem Homeverzeichnis entfernen: Nach Abschluss der Bearbeitung oder Einsichtnahme in die Daten eines Vorgangs kann über dieses Symbol die Verlinkung aus dem Arbeitsverzeichnis des Benutzers wieder entfernt werden, so dass kein weiterer Zugriff mehr auf die Daten des Vorgangs besteht.
Generierung eines Laufzettels: Eine Laufzettelgenerierung erfolgt bereits zum Zeitpunkt des Anlegens eines Vorgangs. Für den Fall, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein solcher Laufzettel noch einmal erzeugt werden soll, besteht hier die Möglichkeit, diesen jederzeit neu generieren zu lassen. Nach dem Klick auf dieses Symbol wird von Goobi eine PDF-Datei zum Download angeboten, die sich anschließend ausdrucken und für beliebige Zwecke verwenden lässt.
Generierung der METS-Datei: Generierung der METS-Datei: Soll außerhalb des regulären Workflows für den gewünschten Vorgang eine vollständige METS-Datei generiert werden, so bietet Goobi hierfür die Möglichkeit. Nach dem Klick auf das Symbol wird entsprechend innerhalb des Arbeitsverzeichnisses des Benutzers diese METS-Datei erzeugt und gespeichert.
PDF-Generierung: Soll zu einem einzelnen Vorgang eine PDF-Datei erzeugt werden, so haben Sie an dieser Stelle die Möglichkeit dafür. Je nach Konfiguration von Goobi wird diese PDF-Datei entweder direkt in Ihrem Arbeitsverzeichnis abgelegt oder zum Download angeboten. Eine in diesem Kontext generierte PDF-Datei enthält je nach Status des Vorgangs entweder nur die Bilder, die in dem Vorgang eingespielt wurden oder auch bereits Strukturinformationen. Wurden Struktur- und Metadaten innerhalb des METS-Editors für diesen Vorgang bereits erfasst, so werden diese entsprechend in der PDF-Generierung berücksichtigt. Die anschließend generierte PDF-Datei ist dann mit einem verlinkten Inhaltsverzeichnis versehen.
Export in das Dokumenten-Management-System: Soll unabhängig vom Workflow-Status ein einzelner Band ein erneutes Mal in das konfigurierte Präsentationssystem exportiert werden, so haben Sie über dieses Symbol hierfür die Möglichkeit, so dass ein Export für einen einzelnen Vorgang gezielt und unabhängig vom Workflowstatus ausgeführt werden kann. Hierbei werden die zugeordneten digitalen Objekte (zumeist Images) sowie die METS-Datei in ein innerhalb des Projektes definiertes Verzeichnis exportiert, das für die Übergabe an das Präsentationssystem zuständig ist. Nach erfolgreichem Export erscheint eine Erfolgs- bzw. im Falle eines Fehlers eine Fehlermeldung, die über den Status des Exports Auskunft gibt
Metadaten in das Document Management System (DMS) exportieren:** Klicken Sie auf diese Aktion, wenn Sie die gefilterten Vorgänge in das Präsentationssystem exportieren möchten. Bitte beachten Sie hierbei, dass dieser Export aufgrund der enormen Datenmengen, die Ihre Auswahl beinhalten kann, durchaus länger dauern kann. Der Export in das Präsentationssystem kopiert sowohl die Images als auch die METS-Datei an den für das Projekt konfigurierten Zielort.
Bearbeitungsstatus hochsetzen:** Wählen Sie diese Aktion, um den Workflow mehrerer Vorgänge gemeinsam in ihrem Status zu verändern. Jeder Klick auf diese Aktion wird den Status eines jeden Vorgangs in dem aktuellen Arbeitsschritt um eine Stufe hochsetzen. Arbeitsschritte, die beispielsweise gerade im Status In Bearbeitung
sind, werden durch den Klick auf den Status Abgeschlossen
gesetzt und die nachfolgenden Arbeitsschritte von dem Status gesperrt
auf offen
gesetzt. Jeder Klick auf diese Aktion ändert den Workflow bezüglich seines Fortschritts also um jeweils einen kleinen Schritt.
Bearbeitungsstatus runtersetzten:** Ähnlich wie die zuvor beschriebene Aktion des Hochsetzens des Bearbeitungsstatus ändert auch diese Aktion den Workflow. Hierbei wird der Bearbeitungsstatus der einzelnen Arbeitsschritte jeweils um einen kleinen Schritt herunter gesetzt und somit bezüglich seiner vorherigen Durchführung wieder rückgängig gemacht. Auf diese Weise lassen sich viele Vorgänge gemeinsam in ihrem Status editieren.
GoobiScript ausführen:** Klicken Sie auf die Aktion GoobiScript ausführen
und Sie erhalten eine Liste verschiedener Skripte, die sich auf das Trefferset anwenden lassen. Detailliert wird auf die möglichen GoobiScripts im Abschnitt GoobiScript eingegangen.
Suchergebnis exportieren:** Diese Aktion öffnet einen weiteren Bereich, innerhalb dessen das Ergebnis einer Suchanfrage zusammen mit der Suchanfrage selbst gespeichert werden kann. Dabei kann individuell festgelegt werden, welche Informationen in das Ergebnis übernommen werden sollen.Das Ergebnis kann als Excel-Datei, Word- oder Richtext-Dokument oder als PDF gespeichert werden. Die dabei zur Verfügung stehenden Spalten können individuell innerhalb der zentralen Goobi-Konfigurationsdatei festgelegt werden.
Anzahl der Metadaten und Images ermitteln:** Klicken Sie auf diese Aktion, um durch Goobi ermitteln zu lassen, wie viele Strukturdaten, Metadaten sowie Images für die gefilterten Bände im System bereits vorliegen. Sie erhalten hiermit eine Auflistung, die sowohl in grafischer als auch numerischer Form aufzeigt, welche einzelnen Vorgänge welchen Umfang haben. Darüber hinaus enthält diese Auflistung eine zusammenfassende Tabelle, in der Durchschnittswerte und Gesamtzahlen ersichtlich sind.
Statistische Auswertung:** Klicken Sie auf diese Aktion, um verschiedene statistische Analysen auf Basis der gefilterten Vorgänge in Goobi generieren zu lassen. Sie haben hierbei die Auswahl aus sehr verschiedenen Statistiken.