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Nachdem Sie den Metadateneditor geöffnet haben, haben Sie einen vollen Zugriff auf sämtliche Bearbeitungsmöglichkeiten für die Bereiche der Paginierung, der Strukturdaten sowie der Metadaten eines Digitalisates. Der Metadateneditor unterteilt sich in mehrere Bereiche.
Nachdem Sie den Schritt der Paginierung vollständig abgeschlossen haben, erfolgt der Arbeitsschritt der Strukturierung.
Innerhalb dieses Arbeitsschrittes wird im Metadateneditor die Hierarchie sämtlicher relevanter Strukturelemente innerhalb des Werkes in einer baumartigen Aufstellung erfasst. Alle Strukturelemente, die für ein Werk erschlossen werden sollen, werden in diesem Arbeitsschritt mit einer möglichst exakten Typisierung versehen und dem entsprechenden übergeordneten Strukturelement zugewiesen. Im Falle einer Monographie kann dies z. B. bedeuten, dass mehrere Kapitel, ein Vorwort, ein Nachwort, ein Inhaltsverzeichnis oder andere Strukturelemente unterhalb des Strukturelementes Monographie hinzugefügt werden. Auch unterhalb dieser hinzugefügten Strukturelemente sind weitere Unterelemente vorstellbar, so dass der Metadateneditor gleichermaßen erlaubt, eine Hierarchie von Elementen mit beliebiger hierarchischer Tiefe zu erzeugen. Somit sind auch Unterkapitel innerhalb von Kapiteln realisierbar.
Um mit der Strukturdatenerfassung innerhalb des Metadateneditors zu beginnen, wechseln Sie in der Navigationsleiste zunächst auf den Bereich Strukturdaten
. Anschließend erhalten Sie eine Übersicht mit den von Goobi bereitgestellten Optionen. Beachten Sie hierbei, dass sämtliche Veränderungen der Strukturdaten jeweils davon abhängen, welches Strukturelement im linken Strukturbaum aktuell ausgewählt ist. Das ausgewählte Strukturelement erkennen Sie daran, dass dieses fett hervorgehoben ist.
Der Metadateneditor verfügt über eine Navigationsleiste für die einzelnen Arbeitsschritte der Metadatenerfassung. Schalten Sie mit den Bereichen Paginierung
, Strukturdaten
, Metadaten
und Austausch von Dateien
zwischen den einzelnen Bearbeitungsmodi innerhalb des Editors um. Die im Folgenden detailliert beschriebenen Arbeitsschritte sollten dabei in der hier vorgegebenen Reihenfolge durchlaufen werden
Im rechten Bereich des Metadateneditors erhalten Sie einen Überblick über die einzelnen digitalen Aufnahmen des aktuellen Vorgangs. Sie erhalten auf einem Blick eine Übersicht über die Anzahl der Seiten, die aktuelle Vergrößerungsstufe, die derzeitig angezeigte Bildnummer sowie eine Information darüber, welches Derivat der bereitstehenden Digitalisate Sie gerade betrachten.
Im oberen Bereich der Bildanzeige können Sie zwischen den einzelnen Seiten mit den Links Vorwärts
und Rückwärts
blättern. Auch auf die benachbarten Bilder des aktuell angezeigten lässt sich schnell zugreifen. Es ist jederzeit die erste und letzte Seite direkt auswählbar.
Die aktuelle Seite wird in der Mitte angezeigt, jeweils umgeben mit den nächsten und vorherigen zwei Seiten, sofern diese gerade anzeigbar sind. Ein Klick auf eine dieser Seitenzahlen führt Sie direkt zu dem gewählten Digitalisat. Möchten sie zwischen den Bildern navigieren ohne wiederholt auf Vorwärts, Rückwärts oder die Seitennummern zu klicken, bietet Goobi Ihnen außerdem die Möglichkeit, sich mit einfachen Tastenkombination zwischen den Bildern zu bewegen. Drücken Sie dazu einfach folgende Tastenkombinationen:
Tastenkombinationen für die Navigation zwischen den Bildern im Metadateneditor
Tastenkombination | Beschreibung der Funktion |
---|---|
Mit Hilfe dieser Tastenkombinationen ist es Ihnen jederzeit möglich, einfach und schnell selbst zwischen sehr großen Seitenbereichen zu wechseln. Neben der Navigationsleiste und den Tastenkombination bietet Ihnen Goobi direkt neben der Navigationsleiste unterhalb der Bildernavigation ebenfalls die Möglichkeit, gezielt auf ein bestimmtes Bild zu wechseln. Geben Sie dafür einfach in das Textfeld Gehe zu Bild
die gewünschte Bildnummer ein und drücken Sie die Eingabetaste. Anschließend wechselt Goobi automatisch auf die gewählte Seite.
Neben den Möglichkeiten mittels der Navigationsleiste, der Tastenkombinationen und der direkten Eingabe zwischen den einzelnen Bildern zu wechseln, können Sie mit Goobi außerdem die Bilddarstellung Ihren Wünschen anpassen. Klicken Sie einfach auf die beiden Lupensymbole unterhalb der Bildernavigationsleiste, um die Anzeige des aktuellen Bildes zu vergrößern oder zu verkleinern. Zwischen den beiden Lupensymbolen zeigt Ihnen Goobi die aktuelle Zoomstufe der Darstellung an. Möchten Sie gezielt eine bestimmte Vergrößerungsstufe wählen, klicken Sie einfach zwischen die beiden Lupensymbole. Geben Sie hier den gewünschten Wert für die Zoomstufe ein und bestätigen Sie anschließend Ihre Eingabe mittels der Eingabetaste, um die gewünschte Zoomstufe zu übernehmen.
Enthält das aktuelle Bild vielleicht Informationen, die sich nur im Querformat lesen lassen, so bietet Ihnen Goobi die Möglichkeit, das Bild in 90-Grad-Schritten zu rotieren. Klicken Sie hierfür einfach auf den nach rechts zeigenden Pfeil, um das Bild mit dem Uhrzeigersinn zu drehen und auf den nach links zeigenden Pfeil, um das Bild entgegengesetzt des Uhrzeigersinns zu drehen.
Unterhalb der Bildanzeige bietet Goobi Ihnen die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Bildderivaten zu wählen, sofern diese vorhanden sind. In der Auswahlliste Ordner listet Ihnen Goobi alle Bildverzeichnisse zu dem aktuell gewählten Vorgang aus. Verfügen Sie beispielsweise zu einem Vorgang jeweils über mehrere Bildderivate, z.B. für die Masterimages und skalierte bzw. komprimierte Fassungen von Bildern oder Derivate mit einer anderer Farbtiefe (z.B. bitonale Aufnahmen), so können Sie zwischen diesen Derivaten jeweils einfach durch Auswahl des gewünschten Ordners wechseln.
Innerhalb des METS-Editors kann ein Bild als Repräsentant des Objektes ausgezeichnet werden. Der Repräsentant ist ein Bild, durch den das Werk repräsentiert wird. Üblicherweise ist dies das Titelblatt. Die meisten Digitalisierungsportale wie die Europeana, ZVDD, VD18 oder auch der Goobi viewer nutzen das erste Bild der METS-Datei als Repräsentant des Objektes, es sei denn, es wird explizit ein anderen Bild als Repräsentant definiert.
Um den Repräsentanten festzulegen, wählt der Nutzer hierfür zunächst das gewünschte Bild aus der bereitgestellten Liste aus. Ein anschließender Klick auf das zugehörige Icon definiert anschließend dieses Bild als Repräsentanten. Innerhalb der METS Datei wird somit das ausgewählte Bild durch das Attribut USE=“banner“ ausgezeichnet.
In der oberen Menüleiste sowie im rechten Bereich des Strukturbaumes des Metadateneditors bietet Ihnen Goobi einige zahlreiche Funktionen zur Vereinfachung der Bearbeitung von Struktur- und Metadaten an.
Folgende Funktionen stehen Ihnen innerhalb der oberen Menüleiste zur Verfügung:
Die Option Validieren ermöglicht Ihnen, dass Sie auch während der Arbeit innerhalb des Metadateneditors jederzeit prüfen können, ob Sie gegen die durch Goobi bereitgestellten Reglementierungen für die Struktur- und Metadaten verstoßen. Diese Regeln werden von Ihrem Goobi-Administrator für einzelne Projekte individuell definiert. Vor dem Abschließen Ihres Arbeitsschrittes wird diese Validierung von Goobi ebenfalls erneut geprüft. Schlägt diese Validierung fehl, verwehrt Ihnen Goobi das Abschließen Ihres Arbeitsschrittes. Prüfen Sie daher während der Bearbeitung im Metadateneditor regelmäßig, ob Sie gegen keine der konfigurierten Regeln verstoßen. Für den Fall, dass Sie mit Ihren Struktur- und Metadaten noch keinen validen Zustand erreicht haben, weist Goobi Sie nach dem Klick auf Validieren mit aussagekräftigen Warnhinweisen auf diesen Zustand hin.
Icon | Beschreibung |
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Diese Funktion ermöglicht, dass das dargestellte Bild auch bei langen Metadatenlisten oder während der Vergabe von Paginierungssequenzen nicht im Metadateneditor mitscrollt. Haben Sie diese Funktion aktiviert, so bleibt das ausgewählte Bild zusammen mit seiner Navigationsleiste und den Vergrößerungsoptionen im rechten Bereich fest stehen, auch wenn Sie im rechten Bereich des Metadateneditors scrollen.
Icon | Beschreibung |
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Hierbei handelt es sich um einen Menüpunkt mit mehreren Unterpunkten für weitergehende Einstellungen. Klicken Sie auf diesen Menüpunkt, um sich diese Funktionen anzeigen zu lassen.
Icon | Beschreibung |
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Möchten Sie während der Bearbeitung der Metadaten pausieren oder Ihre Arbeiten sichern, klicken Sie einfach jederzeit auf diesen Menüpunkt, um Ihre Daten zu speichern.
Möchten Sie den METS-Editor verlassen, klicken Sie einfach auf diesen Menüpunkt. Ihnen stehen anschließend zwei Optionen zur Verfügung.
Die Option Zurück verlässt den Metadateneditor ohne Ihre Bearbeitungen zu speichern. Beachten Sie daher stets vor dem Verlassen des Metadateneditors Ihre Daten zu speichern. Die Option Zurück gewährleistet Ihnen im Falle von unbeabsichtigten Löschungen oder anderen Veränderungen ein Verlassen des Metadateneditors ohne zuvor speichern zu müssen.
Die Option Speichern und Zurück speichert alle Ihre Bearbeitungen und schließt den Metadateneditor. Je nachdem wie Sie den Metadateneditor zuvor betreten haben, gelangen Sie an diese Stelle wieder zurück. Sind Sie aus dem Bereich Meine Aufgaben in den Metadateneditor gelangt, so befinden Sie sich anschließend wieder im Bereich Meine Aufgaben.
Haben Sie den Metadateneditor aus dem Bereich Vorgänge betreten, so gelangen Sie automatisch wieder an die gleiche Stelle im Bereich Vorgänge zurück.
Wenn Sie im oberen Menü den Menüpunkt Einstellungen gewählt haben, erhalten Sie Zugriff auf zahlreiche weitere Funktionen.
Klicken Sie auf diese Funktion, um im linken Strukturbaum eine Information über die Hierarchieebene eines jeden Strukturelements anzuzeigen. Diese Funktion ist insbesondere dann praktisch, wenn die Strukturbäume über eine sehr tiefe Hierarchie verfügen. Mit Hilfe der dargestellten Hierarchiestufe ist leichter ersichtlich, auf welcher Strukturebene Sie sich gerade befinden.
Mit dieser Option können Sie innerhalb des Strukturbaums im linken Bereich des Metadateneditors jeweils zwischen der vollständig ausgeklappten und der vollständig eingeklappten Variante wechseln. Dies erlaubt Ihnen auch sehr umfangreiche Strukturbäume mit einem einfachen Klick vollständig auszuklappen ohne jeden einzelnen Unterknoten innerhalb des Strukturbaums einzeln anklicken zu müssen.
Die Option Bild ausblenden ermöglicht Ihnen jederzeit die Anzeige des Bildes zu unterbinden. Mit der Funktion Bild anzeigen wird das Bild erneut eingeblendet.
Möchten Sie mit der Paginierung noch einmal ganz von vorn beginnen, so bietet sich dazu an dieser Stelle die Möglichkeit. Klicken Sie auf diese Funktion, um sämtliche Angaben zur Paginierung zurückzusetzen und mit der Erschliessung der Paginierungssequenzen neu zu beginnen.
Mittels dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, statt des logischen Strukturbaums ebenso den physischen Strukturbaum zu bearbeiten. Auf diese Weise ist es Ihnen z.B. möglich, Metadaten für einzelne Seiten zu erfassen oder auch Metadaten zu bearbeiten, die im Bereich der physischen Metadaten gespeichert werden.
Weitere Funktionen für die geänderte Anzeige des Strukturbaumes werden Ihnen im Bereich des Strukturbaums angeboten.
Hier verfügen Sie über die Möglichkeit, den Strukturbaum auf der linken Seite des Metadateneditors mit der Bildanzeige zu verknüpfen. Ist diese Funktion aktiviert, wechselt die Bildanzeige jeweils auf die Startseite des in dem Strukturbaum gewählten Strukturelements.
Mit dieser Funktion ermöglichen Sie, dass im Strukturbaum die Titel, die für einzelne Strukturelemente vergeben wurden, direkt innerhalb des Strukturbaums angezeigt werden. Dies erlaubt unter Umständen eine bessere Übersicht, um z.B. Kapitel anhand ihrer Titel einfacher im Strukturbaum wiederzufinden.
Mit Hilfe dieser Funktion wird Ihnen im Strukturbaum aufgelistet, welche Seitenbereiche den jeweiligen Strukturelementen zugewiesen wurden. Hinter jedem Strukturelement wird dadurch in Klammern jeweils die Start- und die Endseite aufgeführt. Die Anzeige der Seiten enthält dabei die Bildnummer sowie das Pagelabel.
Möchten Sie den Strukturbaum ausdrucken, klicken Sie einfach auf diese Funktion.
Im linken grau hinterlegten Bereich befindet sich der Strukturbaum. Hier lassen sich alle Strukturelemente, die für das vorliegende Werk bereits erfasst wurden inklusive ihrer Hierarchie auf einen Blick einsehen. Das jeweilig gerade ausgewählte Strukturelement ist innerhalb der Baumansicht fett hervorgehoben. Jedes Strukturelement hat als Bezeichnung den Typ, der für dieses Element ausgewählt wurde.
Icon | Beschreibung |
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Ein Klick auf das Icon vor den Strukturelementen ermöglicht ein Auf- und Zuklappen der einzelnen Bereiche innerhalb des Strukturbaumes. Halten Sie den Mauszeiger über das kleine Symbol zu einem Strukturelement, so sehen Sie in einem Popup weitere Details zu dem Strukturelement ohne es öffnen zu müssen.
Bei der Paginierung handelt es sich um die Vergabe sogenannter Page Labels
zu den Digitalisaten. Im Bereich der Digitalisierung ist die Paginierung dafür notwendig, dass einzelnen digitalisierten Seiten ihre aufgedruckte Seitennummer korrekt zugewiesen werden kann. Häufig wechseln gerade bei historischen Materialien die Seitenzählungen innerhalb eines Werkes. Oft fehlen aufgedruckte Seitenzahlen, Seitenzahlen wurden mehrfach vergeben oder die Paginierung wechselt im Werk mehrfach. Ein typisches Beispiel für eine solche wechselnde Paginierung ist beispielsweise, wenn der vordere Bereich eines Werkes mit römischen Seitenzahlen versehen ist und nach dem Inhaltsverzeichnis mit arabischen Seitenzahlen fortgesetzt wird.
Um die Paginierung für ein Werk zu bearbeiten, öffnen Sie im Metadateneditor mit einem Klick auf der Navigationsleiste den Bereich der Paginierung. Goobi ermittelt automatisch wie viele Bilder sich im Verzeichnis des aktuellen Vorgangs befinden und führt diese in einer Auflistung untereinander auf. Rechts daneben ist der Bereich, in dem die Paginierung für diese eingelesenen Images vergeben werden kann. Wie Sie in der Box Seitenauswahl
sehen können, wurde durch Goobi zunächst festgelegt, dass alle Seiten fortlaufend arabisch nummeriert werden, beginnend bei der Zahl 1.
Navigieren Sie nun im rechten Bereich des Metadateneditors mittels der Tastenkombination oder der Bildernavigationsleiste durch das gesamte Imageset, um die aufgedruckte Paginierung der einzelnen Bilder zu ermitteln. In den meisten Fällen beginnen Bücher mit unpaginierten Seiten. Klicken Sie daher in der Box Seitenauswahl
auf die erste Checkbox für das Image 1. Wählen Sie anschließend in der Box Paginierung festlegen
in der Auswahlliste unnummeriert
und klicken anschließend auf den Link Ab der ersten markierten Seite
. Somit haben Sie dem gesamten Werk von der ersten bis zur letzten Seite als Paginierung zugewiesen, dass auf keiner Seite eine Seitenzahl aufgedruckt ist. Navigieren Sie nun durch die Seiten, bis Sie zur ersten paginierten Seite kommen.
Tipp: Wenn Sie beim Navigieren durch die Bilder eine Seite ermittelt haben, auf der sich die Paginierung ändert, klicken Sie einfach auf das Bild. Dadurch wird automatisch in der Box Seitenauswahl
die passende Checkbox ausgewählt. Durch das Drücken der Space-Taste auf der Tastatur wird diese Checkbox nun automatisch gesetzt. Alternativ können Sie natürlich auch das passende Bild in der Liste Seitenauswahl
ermitteln und mit der Maus auswählen.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich für die Auswahl der Seiten stets an der Bildnummer orientieren und nicht an der aufgedruckten Seitennummer. Sie erkennen die Bildnummer daran, dass in Goobi zu jedem Bild stets zwei Bezeichnungen angezeigt werden: Links wird die Nummer der Datei innerhalb des Dateisystems angezeigt, die sogenannte Bildnummer. Gefolgt von einem Doppelpunkt wird rechts die aufgedruckte Seitenzahl angezeigt, das sogenannte Pagelabel. Orientieren Sie sich bitte immer an der Bildnummer - also der Zahl links vom Doppelpunkt - um eine versehentliche Auswahl falscher Seiten zu vermeiden, schließlich kann eine aufgedruckte Seitenzahl (das Pagelabel) in einem Werk mehrfach vergeben worden sein.
Nachdem Sie diejenige Seite ermittelt haben, ab der sich die Paginierung innerhalb des Werkes ändert, und die Checkbox dieser Seite markiert haben, wählen Sie in der Box Paginierung festlegen
den gewünschten Paginierungstyp. Tragen Sie anschließend die aktuelle Seitenzahl (bzw. Seitenbenennung) ein und klicken erneut auf den Link Ab der ersten markierten Seite
. Somit vergibt Goobi sämtlichen Images ab der gewählten Seite die gewünschte Seitenzahl fortlaufend hochgezählt.
Die Paginierung kann sich unter Umständen mehrfach im Werk ändern. Häufig sind ebenfalls ungezählte Seiten oder doppelte vergebene Seitenzahlen anzutreffen. Seiten, auf denen ein neues Strukturelement beginnt, wie z. B. ein neues Kapitel, auf dem jedoch keine Seitenzahl aufgedruckt ist, auf den Folgeseiten jedoch mit der Seitenzahl fortgesetzt wird, werden mit einer fingierten Paginierung versehen. Eine fingierte Paginierung ist daran zu erkennen, dass trotz fehlender Seitenzahl eine logische Zählung angenommen wird und daher die angenommene Seitenzahl mit eckigen Klammern versehen wird.
Beispiel: Fängt beispielsweise auf einer Seite ohne aufgedruckte Seitenzahl ein Kapitel an, und auf der folgenden Seite ist als Seitenzahl eine 4
aufgedruckt, so vergibt man während des Arbeitsschritts der Paginierung für die Startseite des Kapitels eine sogenannte fingierte Seitenzahl. In diesem Fall würde man der Startseite des Kapitels eine fingierte - also angenommene - Seite 3 zuweisen. Fingierte Seitenzahlen basieren entsprechend auf einer Interpretation, die aus der fehlenden Seitenbenennung und den vorhandenen Seitenbenennungen der Folgeseiten abgeleitet wird. Fingierte Seitenzahlen werden in eckigen Klammern dargestellt. Für die Startseite des Kapitels aus diesem Beispiel würde man entsprechend 3
als Seitenbenennung zuweisen.
Alternativ können Sie auch jederzeit neben einer Seite innerhalb der Box Seitenauswahl auf das Icon zur Anzeige der gewünschten Seite anklicken. Unmittelbar darauf wird das zugehörige Bild im rechten Bereich angezeigt.
Goobi unterstützt für die Paginierung verschiedene Arten von Seitenzählungen. Neben der Vergabe von arabischen und fingierten arabischen Seitenzahlen, römischen und fingierten römischen Seitenzahlen, Freitexteingaben sowie unnummerierten Seiten, kann außerdem die Abfolge der fortlaufenden Zählung in Goobi beeinflusst werden. Innerhalb des Menüs der Box Paginierung festlegen lässt sich in Goobi festlegen, wie die Seitenabfolge im Buch tatsächlich auszusehen hat.
Folgende Seitenfolgen werden durch Goobi unterstützt:
Paginierungstypen des Metadateneditors
Tipp: Möchten Sie innerhalb einer bestehenden Paginierungssequenz eine Änderung vornehmen, so können Sie auch eine Funktion in Goobi nutzen, die nicht automatisch sämtliche nachfolgenden Seiten durch eine automatische Zählung überschreibt. Wählen Sie hierfür einfach eine oder mehrere Seiten in der Box Seitenauswahl
aus, vergeben anschließend die gewünschte Zählungs- und Paginierungsart und klicken dann auf den Link Nur die markierten Seiten
. In diesem Fall erfolgt eine Änderung der Paginierung ausschließlich für diejenigen Seiten, die zuvor ausgewählt wurden.
Icon | Beschreibung |
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Icon | Beschreibung |
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Icon | Beschreibung |
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Icon | Beschreibung |
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Icon | Beschreibung |
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Für eine effiziente Paginierung nutzen Sie einfach die Tastenkombination, die im beschrieben wurde. Sie können insbesondere bei umfangreichen Werken, bei denen Sie nicht jede einzelne Seite prüfen können oder möchten, stichprobenartig sicherstellen, dass Ihre vergebene Paginierung tatsächlich übereinstimmt. In den meisten Fällen lassen sich Sprünge innerhalb der Paginierung relativ schnell herausfinden. Navigieren Sie dazu einfach mittels der Tastenkombinationen in 20er Schritten durch das Imageset und vergleichen Sie die ausgewählte Seite und deren aufgedruckte Seitenzahl mit denjenigen Paginierungen, die Sie durch die fortlaufende automatische Vergabe zugewiesen haben. Sprünge in der Paginierung erkennen Sie daran, dass die vergebene Paginierung nicht mehr synchron zu der tatsächlichen gedruckten Paginierung verläuft.
Icon | Beschreibung |
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Icon | Bechreibung |
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Paginierungstyp | Beschreibung des Paginierungstyps |
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Seitenzählung | Auf jeder einzelnen Seite ist eine Seitenzahl abgedruckt. |
Spaltenzählung | Auf jeder einzelnen Seite sind jeweils zwei Spalten vorhanden, die einzeln nummeriert sind. Die Zählung vergibt daher pro Seite zwei Seitenzahlen. Innerhalb der Box |
Blattzählung | Die Blattzählung kennzeichnet sich dadurch, dass jedes eingebundene Blatt innerhalb eines Buches eine Blattnummer erhält. Im Gegensatz zur Seitenzahl wird hierbei also nicht zwischen der Vorder- und Rückseite unterschieden. Die durch Goobi vergebenen Seitenzahlen werden bei der Auswahl dieser Zählvariante also nicht mehr pro Bild vergeben. Stattdessen erfolgt ein Wechsel für das automatische Hochzählen der Seitennummern jeweils erst für jedes zweite Bild. Entsprechend werden jeder vergebenen Seitenzahl jeweils zwei Bilder zugewiesen bevor die nächstgrößere Seitenzahl bzw. Blattzahl vergeben wird. |
Blattzählung recto/verso | Mit der Blattzählung recto/verso erfolgt die Vergabe der Seiten in gleicher Weise wie bei der Blattzählung. Im Gegensatz zu dieser wird jedoch hinten an die Seitenzahl noch ein r für recto oder v für verso angefügt. |
Seitenzählung recto/verso | Bei der Seitenzählung recto/verso wird wie bei der Seitenzählung verfahren. Auch hier wird hinten an die Seitennummer ein |
Im Folgenden werden einige weitere Funktionen des METS-Editors erläutert, die unmittelbar Änderungen im Dateisystem der Bilder vornehmen. Aus diesem Grund sollten die nachfolgend beschriebenen Funktionen ausschließlich mit großer Sorgfalt verwendet werden.
Rotation des angezeigten Bildes um jeweils 90 Grad nach links oder rechts
Validierung der Metadaten gegen den verwendeten Regelsatz |
Fixieren der Bildanzeige zur Vermeidung des Mitscrollens |
Hinter diesem Menüpunkt verbirgt sich ein Menü mit weiteren Einstellungen |
Speichern der aktuellen Struktur- und Metadaten |
Verlassen des METS-Editors mit oder ohne vorheriges Speichern |
Hierachiestufe im Strukturbaum anzeigen |
Strukturbaum vollständig ein-/ausklappen |
Bild ausblenden / Bild anzeigen |
Paginierung vollständig zurücksetzen |
Physischen Strukturbaum anzeigen / Logischen Strukturbaum anzeigen |
Verknüpfung des ausgewählten Strukturelements mit der Bildanzeige |
Haupttitel im Strukturbaum einblenden |
Seitenzuweisungen im Strukturbaum anzeigen |
Ausdrucken des Hierarchiebaums der Strukturelemente |
Bild der gewählten Seite direkt anzeigen |
Festlegung des Paginierungstyps |
Strg
+ Shift
+ Cursor links
zum vorherigen Bild wechseln
Strg
+ Shift
+ Cursor rechts
zum nächsten Bild wechseln
Strg
+ Shift
+ Cursor oben
20 Bilder vorwärts springen
Strg
+ Shift
+ Cursor unten
20 Bilder rückwärts springen
Strg
+ Shift
+ Pos 1
auf das erste Bild springen
Strg
+ Shift
+ Ende
auf das letzte Bild springen
Symbol zum Ein- und Ausklappen des Hierarchiebaums der Strukturelemente |
Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Struktur eines Dokuments ändern, haben Sie hierzu verschiedene Möglichkeiten.
Unter anderem ist hier das Verschieben von Strukturelementen an eine andere Stelle möglich. Wählen Sie hierzu zunächst einmal das zu verschiebende Strukturelement im Strukturbaum aus, indem Sie auf dieses Klicken. Verwenden Sie im Anschluß daran innerhalb der Box Ausgewähltes Strukturelement die Funktion Strukturelement nach oben schieben
oder Strukturelement nach unten schieben
, um das gewählte Element um jeweils eine Position in die gewünschte Richtung zu verschieben.
Icon | Beschreibung |
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Soll hingegen das Strukturelement an eine andere Stelle innerhalb der Hierarchie bewegt werden, wählen Sie hierzu die Funktion Strukturelement an andere Stelle schieben
. Im sich anschliessend öffnenden Dialog haben Sie nun die Möglichkeit festzulegen, wo das Element genau positioniert werden soll. Hierbei werden basierend auf dem Regelsatz von Goobi nur diejenigen Stellen auswählbar angeboten, an der das Element laut Regelsatz eingefügt werden darf.
Icon | Beschreibung |
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Einmal erstellte Paginierungssequenzen können zu einem späteren Zeitpunkt erneut verändert werden. Dabei können einzelne Seiten oder mehrere Seiten auf einmal verschoben oder gelöscht werden. Dazu müssen zunächst die gewünschten Seiten in der Box Seitenauswahl
ausgewählt werden. Wenn mindestens eine Seite auf diese Weise markiert wurde, stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung:
Icon | Beschreibung |
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Unabhängig von der Auswahl einer Seite steht darüber hinaus ebenso die folgende Funktion zur Verfügung:
Icon | Beschreibung |
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Wenn eine oder mehrere Seiten nach oben verschoben werden, tauscht jede Seite mit dem Vorgänger in der Paginierung ihren Platz. Dabei werden alle Einstellungen und Seitenzuweisungen des Vorgängers übernommen. Wenn Seiten nach unten verschoben werden, tauschen sie auf die gleiche Art ihren Platz mit dem Nachfolger in der Paginierung.
Ist von diesen Änderungen das aktuell angezeigte Bild betroffen, wird die Bildnummer in der Seitenanzeige automatisch aktualisiert. Das angezeigte Bild bleibt bestehen.
Neben dem Verschieben von Dateien ist es auch möglich, ausgewählte Dateien zu löschen. Dabei wird die ausgewählte Seite aus der Metadatendatei komplett entfernt. Dies betrifft sowohl die Dateinamen-Zuweisung als auch die Zuordnung zu Strukturelementen oder zugeordnete Metadaten.
Zusätzlich wird die Datei aus allen Ordnern des Vorgangs gelöscht. Die Suche der zu löschenden Dateien aus allen Vorgangs-Ordnern erfolgt auf Basis des Dateinamen, der ausgewählt wurde. Dabei werden in den vorhandenen Ordnern nach den Dateien gesucht, die dem Dateinamen mit Ausnahme einer eventuell abweichenden Dateiendung entsprechen.
Das Löschen erfolgt in allen Unterordnern der Verzeichnisse ocr
und images
. Sollte das aktuell angezeigte Bild gelöscht worden sein, wird stattdessen das erste Bild angezeigt. Ansonsten wird die Bildnummer aktualisiert.
Damit auch Systeme, die nicht auf der Sequenz der Dateinamen in der METS-Datei basieren, weiterhin in der Lage sind, die Objekte in der richtigen Reihenfolge zu zeigen, gibt es die Funktion, die Dateinamen neu zu erzeugen. Dabei werden auf Basis der Reihenfolge in der METS-Datei alle Dateien acht-stellig durchnummeriert. Diese Umbenennung erfolgt ebenfalls in allen Ordnern des Vorgangs.
Innerhalb von Goobi besteht auch die Möglichkeit, Strukturelemente aus der METS-Datei eines Vorgangs in einen anderen Vorgang zu kopieren. Klicken Sie hierzu in der Box Ausgewähltes Strukturelement
auf die Funktion Strukturelement eines anderen Vorgangs importieren
. Im Anschluss daran kann aus der angebotenen Baumansicht das zu kopierende Strukturelement ausgewählt und innerhalb der aktuellen METS-Datei der Zielort angegeben werden.
Tragen Sie zunächst den Namen des Vorgangs ein, von dem Sie die Daten übernehmen möchten und klicken anschließend auf Vorgang suchen
.
Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, ein oder mehrere Strukturelemente des ausgewählten Vorgangs auszuwählen, indem Sie auf diese klicken. Nach der Auswahl gelangen Sie mit der Schaltfläche Weiter
zum Strukturbaum des aktuell geöffneten Vorgangs.
Wählen Sie nun hier dasjenige Strukturelement aus, in das die zuvor ausgewählten Strukturelemente des anderen Vorgangs eingefügt werden sollen. Beachten Sie hierbei, dass nur diejenigen Strukturelemente als Ziel ausgewählt werden können, die laut Regelsatz die kopierten Elemente enthalten dürfen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang ebenso, dass durch diese Funktionalität ausschließlich die logischen Strukturelemente aus einem anderen Vorgang kopiert werden. Bilder und Seitenzuweisungen werden hingegen in diesem Kopiervorgang nicht übernommen.
Abhängig davon, welches Strukturelement aktiviert wurde, werden in der Box neues Strukturelement unterschiedliche Elemente für die Auswahl angeboten. Wählen Sie die Position, an der das neue Strukturelement eingefügt werden soll, unter den folgenden Optionen aus:
Positionen für neue Strukturelemente
Position | Beschreibung des Position für das neue Strukturelement |
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Je nachdem, welche der vier Optionen Sie gewählt haben, wird die Liste der auswählbaren Strukturelemente variieren. Die Auswahl dieser Elemente hängt davon ab, wie der Goobi-Administrator das System speziell für das aktuelle Projekt mittels der frei konfigurierbaren Regelsätze definiert hat. Innerhalb bestimmter Strukturelemente können dadurch gezielt Struktur- und Metadaten vorgegeben werden, die in der Hierarchie erlaubt sind. Innerhalb eines Strukturelements Monographie
ist z.B. das Strukturelement Zeitschriftenartikel
nicht zu vergeben, während ein Kapitel
durchaus zum normalen Umfang einer Monographie
gehören dürfte. Abhängig von dieser Konfiguration wird also die Liste je nach aktuell im linken Navigationsbaum ausgewähltem Strukturelement aufgelistet.
Die schnellste Arbeitsweise, um in Goobi neue Strukturelemente hinzuzufügen, ist die Auswahl der Option Als letztes Subelement
gefolgt von der Auswahl des gewünschten Strukturelements aus der bereitgestellten Liste. Navigieren Sie nun mittels der Bildnavigationsleiste oder der Tastenkombinationen durch das Imageset. Haben Sie die Startseite für das aktuell hinzuzufügende Strukturelement gefunden, so klicken Sie auf das kleine Bildsymbol neben dem Eingabefeld Erste Seite
. Blättern Sie anschließend zwischen den Seiten, bis Sie die letzte Seite des aktuell hinzuzufügenden Strukturelements ermittelt haben. Klicken Sie nun auf das kleine Bildsymbol rechts neben dem Eingabefeld Letzte Seite
. Durch das Klicken der Bildsymbole übernimmt Goobi automatisch diejenige Seite, die im rechten Bereich der Bildanzeige aktuell ausgewählt ist. Darüberhinaus bietet Goobi die Möglichkeit mittels der kleinen Pfeilsymbole neben dem Bildsymbol, die Seite des vorherigen bzw. nachfolgenden Bildes zu übernehmen. Auf diese Weise können Seiten zugewiesen werden, ohne dass dafür in der Bildanzeige unnötig oft geblättert werden muss. Klicken Sie anschließend auf Strukturelement hinzufügen
, um dieses neue Strukturelement als jeweils letztes Subelement innerhalb des aktuellen Strukturelementes einzusetzen. Verfahren Sie auf diese Weise für alle hinzuzufügenden Strukturelemente und fügen diese jeweils als letztes Subelement an, um effizient Strukturelemente hinzuzufügen.
Möchten Sie innerhalb eines Strukturelements, das sie neu hinzugefügt haben, weitere Unterelemente erzeugen, so wählen Sie zunächst das übergeordnete Element aus, innerhalb dessen die hinzuzufügenden Strukturelemente eingefügt werden sollen. Verfahren Sie anschließend auf die gleiche Weise, indem Sie jedes Strukturelement als jeweils letztes Subelement hinten anfügen.
Auf diese Weise vergeben Sie in Goobi in einem Arbeitsschritt gleich zwei entscheidende Informationen: Einerseits erfassen Sie die digitale Struktur des Werkes, wie Sie es logisch beschreiben in Form von Kapiteln, Unterkapiteln, Vorwörtern, Nachwörter, Inhaltsverzeichnis oder anderen Strukturelementen, die in Ihrer Goobi-Installation individuell konfigurierbar sind. Auf der anderen Seite vergeben Sie gleichzeitig während des Hinzufügens von Strukturelementen die passenden Seitenbereiche für jedes einzelne Strukturelement.
Durch das Klicken auf das kleine Bildsymbol. bzw. die kleinen Pfeilsymbole neben den Textfeldern Erste Seite
und Letzte Seite
übernimmt Goobi automatisch die Start- und Endseite eines jeden Strukturelements und fügt diese dem Strukturelement zu. Somit ist innerhalb der im Hintergrund sich aufbauenden Metadatendatei vollständig bekannt, auf welchen Seitenbereichen welche Strukturelemente vorhanden sind. Für den späteren Fall der Darstellung dieser Digitalisate z.B. auf einer Webseite, ist es somit jederzeit möglich, gezielt alle Seiten eines speziellen Unterstrukturelementes anzuzeigen. Ein Download einer PDF-Datei eines Unterkapitels kann somit stets die korrekt zugewiesenen Seiten enthalten.
Bei einigen Strukturelementen werden unterhalb des ausgewählten Typs außerdem Eingabefelder angezeigt, um unmittelbar Metadaten zu dem Strukturelement zu vergeben. Welche Felder hierbei angezeigt werden (z.B. Haupttitel, Schlagworte o.ä.) hängt von dem gewählten Struktrutyp sowie der Konfiguration der Regelsätze in Goobi ab.
Mit dieser Funktion kann eine Datei vom Computer des Nutzers in einen gewählten Ordner des Vorgangs hochgeladen werden.
Dazu muss der Nutzer eine Datei angeben und auswählen, an welche Stelle innerhalb der Paginierungssequenz die neue Datei eingefügt werden soll. Anschließend kann gewählt werden, ob diese neue Datei als uncounted
eingefügt werden soll oder ob sie in die bestehende Paginierung integriert wird. Mit Datei hochladen
wird die Datei in den aktuell ausgewählten Ordner des Vorgangs eingefügt. Wenn dieser aktuelle Order der media-Ordner ist, wird ebenfalls die Paginierungssequenz aktualisiert. Dabei wird die Datei an der ausgewählten Stelle eingefügt und entsprechend entweder als unnummeriert angelegt oder in die bestehende Paginierung integriert. Wenn die Datei integriert wird, wird die Zählung für nachfolgende Seiten um eins erhöht. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass die jeweils letzte Datei innerhalb der Paginierung keine Paginierung vergeben bekommt. Stattdessen ist diese letzte Datei nicht paginiert und muss in der Paginierung gegebenenfalls noch einmal gesondert geändert werden.
Existiert im ausgewählten Ordner bereits eine Datei mit dem gleichen Namen wie die Datei, die hochgeladen werden soll, kann die Datei nicht hochgeladen werden und dem Nutzer wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Auf dem Goobi Server wird automatisch innerhalb des konfigurierten Ordners tempfolder
ein Unterordner fileupload
erzeugt. Dieser Ordner dient dem serverseitigen Austausch von Dateien zwischen Vorgängen.
In diesem Bereich des METS-Editors können eine oder mehrere Seiten ausgewählt werden, die in den Austauschordner exportiert werden sollen. Dabei wird im Austauschordner ein Ordner mit dem Titel des aktuellen Vorgangs angelegt. Die ausgewählten Seiten werden in allen Bildverzeichnissen (Derivaten) des aktuellen Vorgangs gesucht und in den Vorgangsordner des Austauschordners exportiert.
Optional können für den Export ebenfalls alle ausgewählten Seiten des aktuellen Vorgangs gelöscht werden. Das Löschen wird dann sowohl für die Dateinamen-Zuweisung als auch die Zuordnung zu Strukturelementen oder die zugeordneten Metadaten angewendet. Zusätzlich wird die Datei aus allen Ordnern des Vorgangs gelöscht.
Sollte das aktuell angezeigte Bild gelöscht worden sein, wird stattdessen das erste Bild des Vorgangs angezeigt. Andernfalls wird lediglich die markierte Bildnummer aktualisiert.
Mit dieser Funktion kann eine Datei aus dem aktuellen Ordner des Vorgangs auf den Computer des Nutzers heruntergeladen werden. Dabei kann der Nutzer die gewünschte Datei auswählen und erhält den Dialog zum Speichern von Dateien seines Browsers angezeigt.
Der Metadateneditor verfügt über einen Editor für OCR-Ergebnisse, mit dem die im Vorgang liegenden ALTO XML Dateien editiert werden können. Dieser Editor kann über einen Button in der oberen Menüleiste betreten werden:
Der ALTO-Editor legt sich über die übliche Oberfläche des Metadateneditors. Die Oberfläche besteht aus zwei wesentlichen Elementen. Links wird das Digitalisat angezeigt und rechts der automatisch erkannte OCR Text. Wenn man mit der Maus über das Bild oder über den Text rechts fährt, werden im Bild die erkannte Zeile und das erkannte Wort hervorgehoben:
Der Editor erlaubt es, die von der OCR erkannten Wörter zu korrigieren. Dazu kann einfach in den Text rechts geklickt und die Wörter wie von Texteditoren gewohnt verändert werden. Wenn sie ein Wort editieren, wird es gleichtzeitig auch links auf dem Digitalisat markiert. Wenn ein Wort schlecht lesbar ist, kann in der Bildanzeige mit dem Mausrad gezoomt werden. Außerdem kann über die Navigation unter dem Bild die zu bearbeitende Seite gewählt werden.
Um die Ergebnisse zu speichern, muss nur der grüne Button unten rechts geklickt werden. Um alle Änderungen rückgängig zu machen, kann der Editor einfach geschlossen werden.
Sofern der serverseitige Austauschordner nicht leer ist, kann im Bereich für das serverseitige Importieren ein Ordner ausgewählt werden, aus denen die zu einem früheren Zeitpunkt exportierten Bilder nun in den aktuellen Vorgang importiert werden können.
Dazu muss definiert werden, an welche Stelle innerhalb der Paginierungssequenz die neue Datei eingefügt werden soll. Anschließend kann gewählt werden, ob die neuen Dateien als uncounted
eingefügt werden sollen oder ob sie in die bestehende Paginierung integriert werden sollen.
Im Anschluss daran wird für jeden Ordner innerhalb des Austauschordners sein Pendant innerhalb des aktuellen Vorgangsordners gesucht. In diesen Ordner werden dann die gewählten Dateien importiert. Nach dem erfolgreichen Import der Dateien wird der Ordner im Austauschordner gelöscht.
Der Metadateneditor von Goobi ist eine der zentralen Komponenten, die im Kontext von Digitalisierungsprojekten Verwendung findet. Die Arbeiten innerhalb des Metadateneditors erfolgen dabei in den meisten Fällen durch ausgebildete Bibliothekare. In diesen Metadateneditor gelangt man auf zwei unterschiedliche Wege. Für Administratoren oder Benutzer innerhalb von Goobi, die mit der Projektleitung betraut sind, besteht die Möglichkeit, aus der Anzeige der Vorgänge zu jedem einzelnen Vorgang unabhängig vom derzeitigen Workflowstatus jederzeit in die Maske zur Bearbeitung der Struktur- und Metadaten zu gelangen.
Für Benutzer, die solche erweiterten Rechte in Goobi nicht besitzen, besteht die Möglichkeit, über den Bereich Meine Aufgaben nur zu denjenigen Arbeitsschritten in den Metadateneditor zu gelangen, für die sie als zuständiger Mitarbeiter eingetragen sind.
Icon | Bedeutung |
---|---|
Bedienelemente zur Zuweisung der Start- oder Endseite eines neuen Strukturelements
Das aktuell angezeigte Bild als Start- oder Endseite verwenden
Das vorherige Bild als Start- oder Endseite verwenden
Das nachfolgende Bild als Start- oder Endseite verwenden
Strukturelement auf gleicher Hierarchiestufe in der Position nach oben schieben
Strukturelement auf gleicher Hierarchiestufe in der Position nach unten schieben
Strukturelement innerhalb der Hierarchie an eine andere Stelle schieben
Ausgewählte Seiten nach oben verschieben
Ausgewählte Seiten nach unten verschieben
Ausgewählte Seiten löschen
Dateinamen neu erzeugen
Vor dem aktuellen Element
Wählen Sie Vor dem aktuellen Element
, um ein Strukturelement abhängig vom aktuell ausgewählten Element unmittelbar vor diesem einzufügen
Hinter das aktuelle Element
Wählen Sie Hinter das aktuelle Element
, um das hinzuzufügende Strukturelement auf gleicher Hierarchieebene direkt hinter dem aktuellen Element einzufügen.
Als erstes Subelement
Wählen Sie Als erstes Subelement
, um das neu hinzuzufügende Strukturelement innerhalb der Hierarchie als Unterelement vor bereits bestehenden Subelementen innerhalb des aktuell ausgewählten Strukturelementes einzufügen
Als letztes Subelement
Wählen Sie Als letztes Subelement
, um ein neues Strukturelement innerhalb der Hierarchie als Unterelement des aktuellen Elementes hinzuzufügen. Dabei wird das neue Strukturelement an der letzten Stelle aller bestehenden Elemente eingefügt.
Im Metdateneditor stehen verschiedene Tastenkombinationen zur Verfügung. Diese sind hier noch einmal zusammengetragen:
Tastenkombination | Beschreibung der Funktion |
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Strg
+ Shift
+ Cursor links
zum vorherigen Bild wechseln
Strg
+ Shift
+ Cursor rechts
zum nächsten Bild wechseln
Strg
+ Shift
+ Cursor oben
20 Bilder vorwärts springen
Strg
+ Shift
+ Cursor unten
20 Bilder rückwärts springen
Strg
+ Shift
+ Pos 1
auf das erste Bild springen
Strg
+ Shift
+ Ende
auf das letzte Bild springen
Strg
+ Shift
+ Space
die Checkbox für das aktuell angezeigte Bild für die Paginierung aktivieren oder deaktivieren
Strg
+ Shift
+ Enter
die METS-Datei speichern
Strg
+ Shift
+ v
die Validierung durchführen